Die Welt-Anti-Doping-Agentur richtet eine Sonderkommission ein, Russland wird von vielen Sportwettbewerben ausgeschlossen. Hajo Seppelt und sein Team recherchieren weiter und auf einmal geht es nicht mehr nur um die russische Leichtathletik, sondern um flächendeckendes Staatsdoping mit Wissen des Kremls. Diese Recherche verändert den Weltsport bis heute.
 
In der zweiten Folge von "Russlands Betrug" berichtet Seppelt von persönlichen Anfeindungen und einem der seltsamsten Interviews seiner Karriere. Der ehemalige Leiter des Moskauer Dopinglabors lebt mittlerweile im Zeugenschutzprogramm in den USA und verbirgt sein Gesicht hinter einer Sturmhaube, als er vor der ARD-Kamera spricht.