- rbb-Rundfunkrat wählt Friederike von Kirchbach zur neuen Vorsitzenden – Dank an scheidenden Hans Helmut Prinzler
Friederike von Kirchbach (57) wird neue Vorsitzende des Rundfunkrats des Rundfunk Berlin-Brandenburg. Das Gremium wählte sie auf seiner Sitzung am Donnerstag (6. Dezember) zur Nachfolgerin von Hans Helmut Prinzler (74). Dieser gibt nicht nur den Vorsitz, sondern auch seinen Platz im Rundfunkrat zum Jahresende auf.
Friederike von Kirchbach ist seit 2005 Pröpstin der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Als Leiterin der theologischen Grundsatzabteilung des Konsistoriums ist von Kirchbach auch stimmberechtigtes Mitglied von Kirchenleitung und Landessynode. Zuvor war sie Generalsekretärin des Deutschen Evangelischen Kirchentages; ihre erste Pfarrstelle trat sie 1992 in Kreischau bei Dresden an. Von Kirchbach gehört seit 2007 dem rbb-Rundfunkrat an und führt bislang dessen Programmausschuss. Sie übernimmt den Vorsitz des Rundfunkrates am 1. Januar 2013.
Neuer stellvertretender Vorsitzender des Rundfunkrats und in diesem Amt Nachfolger von Prälat Tobias Przytarski (53) ist Andreas Kaczynski (51). Er vertritt seit 2011 im Rundfunkrat die Ligen der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin und Brandenburg.
Der Rundfunkrat dankte Hans Helmut Prinzler für seine Arbeit. Der Filmwissenschaftler und Autor vertritt in dem Gremium seit der Senderfusion 2003 die Akademie der Künste, 2009 wählte ihn der Rundfunkrat des rbb zum Vorsitzenden. Der ehemalige Direktor des Filmmuseums Berlin, früher auch Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek, ist seit 2010 Kurator des Hauptstadtkulturfonds. rbb-Intendantin Dagmar Reim: "Hans Helmut Prinzler ist ein herausragender Anwalt von Kunst und Kultur, ein Feingeist mit klarem Wertesystem. Er steht für einen starken, unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sein Wort hat hier in allen gesellschaftlichen Gruppen großes Gewicht. Der rbb verdankt Hans Helmut Prinzler viel. Prälat Tobias Przytarski stand ihm als ein engagierter und zuverlässiger Stellvertreter zur Seite. Wir bedauern, dass er diese Funktion aufgibt und freuen uns, dass er weiterhin dem Rundfunkrat angehört."
Der rbb-Rundfunkrat setzt sich aus derzeit 29 Mitgliedern zusammen. In einer vierjährigen Amtszeit vertreten sie das öffentliche Leben und damit die Bürgerinnen und Bürger Berlins und Brandenburgs. Zu den wichtigsten Aufgaben des Rundfunkrates gehört es, die Intendantin oder den Intendanten des Sender zu wählen, in allgemeinen Programmangelegenheiten zu beraten sowie die Einhaltung der Programmgrundsätze zu überwachen.
Neuer stellvertretender Vorsitzender des Rundfunkrats und in diesem Amt Nachfolger von Prälat Tobias Przytarski (53) ist Andreas Kaczynski (51). Er vertritt seit 2011 im Rundfunkrat die Ligen der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspflege in Berlin und Brandenburg.
Der Rundfunkrat dankte Hans Helmut Prinzler für seine Arbeit. Der Filmwissenschaftler und Autor vertritt in dem Gremium seit der Senderfusion 2003 die Akademie der Künste, 2009 wählte ihn der Rundfunkrat des rbb zum Vorsitzenden. Der ehemalige Direktor des Filmmuseums Berlin, früher auch Vorstand der Stiftung Deutsche Kinemathek, ist seit 2010 Kurator des Hauptstadtkulturfonds. rbb-Intendantin Dagmar Reim: "Hans Helmut Prinzler ist ein herausragender Anwalt von Kunst und Kultur, ein Feingeist mit klarem Wertesystem. Er steht für einen starken, unabhängigen öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Sein Wort hat hier in allen gesellschaftlichen Gruppen großes Gewicht. Der rbb verdankt Hans Helmut Prinzler viel. Prälat Tobias Przytarski stand ihm als ein engagierter und zuverlässiger Stellvertreter zur Seite. Wir bedauern, dass er diese Funktion aufgibt und freuen uns, dass er weiterhin dem Rundfunkrat angehört."
Der rbb-Rundfunkrat setzt sich aus derzeit 29 Mitgliedern zusammen. In einer vierjährigen Amtszeit vertreten sie das öffentliche Leben und damit die Bürgerinnen und Bürger Berlins und Brandenburgs. Zu den wichtigsten Aufgaben des Rundfunkrates gehört es, die Intendantin oder den Intendanten des Sender zu wählen, in allgemeinen Programmangelegenheiten zu beraten sowie die Einhaltung der Programmgrundsätze zu überwachen.