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Prävention -
Kriminelle nutzen Verkaufsplattformen, um Opfer zu finden und abzuzocken. Zur Masche gehören Schecks, die hohe Geldsummen versprechen.
Ein Mann aus Berlin wollte sein Boot verkaufen. Dafür schaltete er eine Annonce auf einer Verkaufsplattform im Internet. Ein vermeintlicher Interessent aus Irland meldete sich und verwickelte den Berliner in lange Verhandlungen, um echtes Interesse und Vertrauen zu suggerieren. Dazu gehörte auch, dass der Interessent einen Scheck schickte, allerdings über eine weitaus höhere Summe als vereinbart. Das ist Teil der Betrugsmasche, die von Kriminellen immer wieder angewendet wird: Eine vermeintlich zu hohe Summe wird per Scheck geschickt, um sich vom Opfer dann die Differenz zurück überweisen zu lassen. Doch die Schecks sind nicht gedeckt und die Opfer verlieren den überwiesenen Betrag. Die Polizei warnt davor.
Es wird geraten:
· Lassen Sie sich nicht drängen
· Bestehen Sie auf eine persönliche Geld- und Warenübergabe
· Gehen Sie niemals in Vorleistung
· Brechen Sie im Zweifel das Geschäft ab