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Im Mai 2023 wurde eine Frau auf der A9 in ihrem Auto erschossen. Nun wird im Prozess gegen den Ex-Partner der Frau und dessen Freund ein Urteil erwartet.
Eine 40-jährige Lehrerin aus Niemegk wurde am 10. Mai 2023 in ihrem Auto erschossen. Der Wagen wurde damals auf dem Seitenstreifen der A9 zwischen Brück und Beelitz entdeckt. Nach einer Öffentlichkeitsfahndung, auch bei Täter – Opfer – Polizei, konnte die Polizei den Ex-Partner der Frau und einen Freund des Mannes als Tatverdächtige festnehmen. Seit dem 15. Januar 2024 müssen die Männer sich vor dem Potsdamer Landgericht verantworten. Bisher streiten sie die Beteiligung an den tödlichen Schüssen auf die 40-jährige Lehrerin ab. Die Staatsanwaltschaft geht jedoch von gemeinschaftlichem Mord aus und fordert für beide lebenslange Haftstrafen. Zudem soll die besondere Schwere der Schuld festgestellt werden.