Illustration: Menschen im Gespräch miteinander (Bild: dpa)
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Die 30 beliebtesten Stars der volkstümlichen Musik - Die Experten

Zehn Experten - Journalisten, Wissenschaftler, Buchautoren, Blogger oder prominente Sachkundige -  nehmen eine Bewertung vor und können maximal 10 Punkte pro Platz und Frage vergeben. Aus den Gesamtpunkten aller Experten ergibt sich am Ende die Platzierung in der Sendung.

Pit Weyrich beim 11. Deutschen Fernsehpreis am 26.09.2009 in Köln. Quelle: imago/Horst Galuschka
imago/Horst Galuschka

Pit Weyrich

Seit 1976 als Regisseur beim ZDF  für u.a. die Sendungen „Liedercircus“, „ZDF-Hitparade“ und „Jazz im ZDF“. Erstmals als Moderator tätig 1986 bei „Kaum zu glauben“. 1989 moderierte er zusammen mit Ramona Leiß die große Silvester-Gala im ZDF, mit dem legendären Aufritt von David Hasselhoff am Brandenburger Tor. Regie führte er u.a. für die ARD-Talkshow von Jürgen Fliege, die Gala-Shows von André Rieu sowie bis 2010 bei den „Festen der Volksmusik“.

 

 

Birgit Salger, Quelle: rbb

Birgit Salger

Redakteurin des rbb – Fernsehens, geboren 1952 in Dessau (Sachsen-Anhalt). Sie studierte von 1972 – 1976 Journalistik an der Uni Leipzig und arbeitet seit 1976 als Redakteurin in der Fernsehunterhaltung, erst beim DFF – u.a. bei „Ein Kessel Buntes“ und seit 1992 beim ORB - später rbb. Sendungen wie „Heut‘ steppt der Adler“ – Karnevalsgala, „Musikantenscheune“ – aus Schloß Diedersdorf oder „MusikantenDampfer“ hat sie entwickelt und redaktionell betreut.

 

 

 

Renate Stautner, Quelle: rbb

Renate Stautner

Als Textdichterin ist sie seit rund 40 Jahren in der  Musikbranche erfolgreich und wird häufig als „Rosamunde Pilcher der Volksmusik“ bezeichnet. Ob die Kastelruther Spatzen, Margot und Maria Hellwig, Stefanie Hertel, Patrick Lindner, Florian Silbereisen, Costa Cordalis oder internationale Stars wie etwa Audrey Landers – für viele große Namen hat die zweifache Mutter bereits getextet, rund 2000 Schlager und Volkslieder geschrieben. Dafür hat sie etliche Preise und Auszeichnungen erhalten – darunter den Grand Prix Jurypreis der ARD.

Als Autorin hat sie ua. die erfolgreiche Kinderbuchreihe ‚Sternja‘ herausgebracht, vor fünf Jahren ihren eigenen Verlag gegründet, als Verlegerin und Produzentin bekannte Musicals wie etwa ‚Sterntaler‘, ‚Die Münchner Stadtmusikanten‘ und ‚Dornröschen’s Traum‘ auf die Beine gestellt.

 

Ines Keilholz Foto: MDR/Axel Berger Leipzig, 27.07.2011

Ines Keilholz

 

1972 in Sachsen geboren, nach dem Studium in Leipzig bei PRO SIEBEN volontiert. Ihr journalistischer Weg führt sie über München, Hamburg und Frankfurt/ Main nach Köln zu RTL. Mit einem Sack voller Erfahrungen kommt sie Jahre später an: beim MITTELDEUTSCHEN  RUNDFUNK. Zurück in Leipzig- und endlich zu Hause! Seit einem Jahr ist sie stellvertretende Redaktionsleiterin der „Musik & Show“. Heute u.a. im Redaktionsteam großer Showevents wie „BAMBI“,„GOLDENE HENNE“, „SEMPEROPERNBALL“,  „KAISERMANIA“. Und wöchentlich produziert sie erfolgreiche Unterhaltungsformate wie die „STEFANIE HERTEL –SHOWS“, die „SCHLAGERPARTYS mit ROSS ANTONY“, „MUSIK für SIE“ und andere.  

Prof. Jürgen Christ, Quelle: privat

Prof. Jürgen Christ

Jahrgang 1958, arbeitete nach seinem Musikstudium 1983 als Musikredakteur beim damaligen SWF in Baden-Baden. 1986 ging er zu Radio Hamburg, wo er als Musikredakteur und als Leiter der Kulturredaktion tätig war. 1990 wechselte er zum privaten Klassikradio, dessen Leitung er als Programmdirektor Musik bis 1993 innehatte. Von 1993 bis 1994 leitete er als Director TV - Marketing den internationalen Musikbereich bei der Ufa Film- und Fernsehgesellschaft in Hamburg. 1994 gründete Jürgen Christ die Agentur MUSIK MEDIEN MANAGEMENT mit Sitz in Hamburg, über die er seine vielfältigen Erfahrungen des Musik- und Medienbereiches in speziellen Projekten weitergab.

2001 erhielt er eine Professur für Medienmanagement an der Musikhochschule Karlsruhe, wo er seit 1996 das Institut für Musikjournalismus leitet. Neben seiner Karlsruher Lehrtätigkeit komponiert Jürgen Christ auch Filmmusik, Orchesterstücke und Klaviermusik.

 

Oliver Bekermann, Quelle: privat

Oliver Bekermann

Jahrgang 1967, nach dem Abitur für vier Jahre bei der Bundesmarine und war dort Funker auf einem U-Boot. Nach seiner Dienstzeit absolvierte eine dreijährige Berufsausbildung in einem Portrait-Fotostudio. Ab 1994 Studium der Publizistik- und Kommunikationswissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum. Hierauf folgte ein Trainee-Programm bei der Akademie Fresenius, wo er für ein Dortmunder Unternehmen im Bereich Sozialmarketing tätig war.
Seit Ende 2000 im Produktmanagement eines großen Finanzdienstleisters für den Bereich Marketing sowie Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zuständig. Im Dezember 2006 promovierte er an der Fakultät für Philosophie, Pädagogik und Publizistik der Ruhr-Universität Bochum mit seiner Dissertation zum Thema "Wunder gibt es immer wieder" - Eine explorativ-quantitative Untersuchung zur Interdependenz von Alltagskommunikation und Deutschem Schlager zum Doktor der Philosophie.

Norbert Hammerschmidt, Quelle: privat

Norbert Hammerschmidt

Geboren am 15.5.1944 in Dortmund/Westfalen. Erste Plattenveröffentlichungen 1977:  Frank Zander, Nighttrain, Wencke Myrrhe u.a. 1980 Gold-und Platin für 1,2 Millionen von „Santa Maria“ mit Roland Kaiser. Insgesamt ca. 100 Texte für R. Kaiser geschrieben sowie weitere namhafte Künstler wie u.a.: Udo Jürgens, Andrea Berg, Roland Kaiser, Hansi Hinterseer, Andrea Jürgens, Vicky Leandros, Nana Mouskouri, Angelika Milster, Marianne Rosenberg, Frank Zander, Wencke Myrrhe, Roberto Blanco, G.G. Anderson, Karel Gott, Bernhard Brink, Gabi Baginski, Andreas Martin, Leonard, Uwe Jensen, Jürgen Drews, Ute Bresan, Johannes Heesters, Judith u. Mel, Lena Valaitis, Ireen Sheer, Andy Borg, Wildecker Herzbuben, Freddy Quinn, Thomas Anders, Christian Anders, Die Flippers, Tony Marschall, Olaf Berger, Nino de Angelo, Susanna Rocci/Michael Morgan, Kastelruther Spatzen, Nockalm-Quintett, Monika Martin, Mara Kayser, Die Paldauer.............. Bis heute 1110 veröffentlichte Titel.

Hans J. Popp, Quelle: privat

Hans J. Popp

Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München, Redakteur, Autor, Executive Producer und Pressesprecher kam auf Umwegen zum Journalismus und zur Unterhaltung. Bereits während seines Studiums in München schnupperte er  „Fernsehluft“ bei Produktionen des Bayerischen Rundfunks wie „Herzblatt“ oder „Dingsda“. Unter anderem wirkte er verantwortlich oder leitend an Sendungen wie „Der Preis ist heiß“ (RTL), Wahre Wunder (SAT.1), The Dome (RTL2) oder Glücksrad (Kabel 1) mit. Zwischenzeitlich tauchte er für kurze Zeit beim Deutschen Theater in München als Pressesprecher in die Welt der Musicals und Operetten ein.

Beim Hessischen Rundfunk produziert er seit  2007 als Redaktionsleiter in der Fernseh-Unterhaltung neben der Sendung „Dings vom Dach“ Musiksendungen wie „Placido Domingo open air“, „Die Schlagerparty“ (bislang 10 Sendungen), „Xavier Naidoo“ sowie verschiedene Produktionen mit der hr Bigband (Max Mutzke, Andreas Bourani, Laith al Deen).

 

Karsten Minnich (Foto: Antenne Brandenburg)

Karsten Minnich

1964 in Berlin geboren, nach Abschluss der Schule und einer Berufsausbildung zum Hörfunktechniker besuchte er eine Sprecher- und Gesangsausbildung. 1990 wechselte er vom Hörfunksendebetrieb zum Berliner Rundfunk als Musikredakteur. Im gleichen Jahr Wechsel in die Musikredaktion von Antenne Brandenburg. Dort von Anfang an mitverantwortlich für das Musikprogramm, und später verantwortlicher Redakteur und Moderator für die damalige „Musikantenklause“, das „Schlagermusikfenster" und seit vielen Jahren Moderator und Redakteur der „Schlagerhitparade“ auf Antenne Brandenburg. Zudem ist Karsten Minnich jeden Sonntagnachmittag verantwortlich für die Sendung „Sonntagsvergnügen“ mit Bernhard Brink.

Bernd C. Langnickel, Quelle: privat

Bernd C. Langnickel

Jahrgang 1951. Journalistikstudium in Leipzig. Danach als Redakteur und Redaktionsleiter beim „Kulturmagazin“, Fernsehen der DDR, sowie beim Jugendfernsehen ELF 99. Freiberuflicher Journalist, Autor und Regisseur seit 1995. Bernd C. Langnickel ist Autor der MDR-Sendereihen "Auf den Spuren berühmter Lieder“ und „ABC der Volksmusik“. 2009 veröffentlichte Langnickel das Buch „Das ABC der Volksmusik. Von Alpenrebellen bis Zillertaler".