“Jetzt mal konkret“ - Gegen soziale Ungerechtigkeit
"Jetzt mal konkret" ist eine neue Videoreihe des rbb. In jedem Video schauen unsere Host:innen auf eine konkrete Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft: Wer ist von ihr betroffen? Welche Auswirkungen hat das? Und: wie könnte es besser gehen? Wir fragen nach bei Host Jaafar Abdul Karim: 5 Fragen, 5 Antworten!
Was für ein Format ist "Jetzt mal konkret"?
“Jetzt mal konkret“ ist ein YouTube-Explainer-Format, das sozialen Ungerechtigkeiten nachgeht und konkrete Lösungen aufzeigt. Unser Ziel ist es, den persönlichen Schicksalen im Alltag eine Stimme zu geben. Themen sind zum Beispiel Rassismus in der Medizin, der Gender Care Gap oder die Barrierefreiheit im öffentlichen Raum. Konstruktiver Journalismus ist unser Ansatz. Wir erzählen fundiert recherchiert, gleichzeitig unterhaltsam und auf den Punkt gebracht - in einer Mischung aus Reportage- und Erklärelementen.
Warum der Name?
Der Gedanke: Konkrete Beispiele, Zahlen und Lösungsansätze machen es möglich, komplexe Sachverhalte zu verstehen und mitzudiskutieren.
Wie versteht ihr Diversität und was hat "Jetzt mal konkret" mit Diversität zu tun?
Es ist wichtig, die Welt so zu zeigen, wie sie ist. Deshalb setzen wir auf Inklusivität, Vielfalt und Qualität im Journalismus. Unser User und Userinnen sind divers, deshalb wollen wir ein Spiegelbild der Gesellschaft sein. Wir versuchen, dass viele sich mit uns identifizieren und sich wiederfinden.
An welche Zielgruppe richtet ihr euch?
Wir wollen 30-40-jährige Berliner und Berlinerinnen erreichen, die sich für Politik und Gesellschaft interessieren und reflektiert mit ihrem eigenen Status umgehen (Bildung, Einkommen, Race, Gender etc.). Das ist eine Zielgruppe, die der rbb noch mehr für sich gewinnen kann.
Welche Rückmeldungen bekommt ihr von der Community?
Unsere User und Userinnen diskutieren mit und engagieren sich bei dem Meinungsaustauch. Wir diskutieren auch mit. Wir bekommen viele Rückmeldungen von Menschen, die sich sehr freuen, dass der rbb so ein relevantes und gleichzeitig frisches Videoformat herausbringt.
Das Interview führte Guylaine Tappaz