Auszeichnung - Journalistenpreis "Der lange Atem" für Boris Hermel und Heike Hartung
Für ihre langjährige Berichterstattung über den Briten Noel Martin, der 1996 in Mahlow Opfer eines rechtsradikalen Anschlages wurde und seitdem gelähmt ist, nahmen am Dienstagabend (30. Oktober 2007) die rbb-Autoren Boris Hermel (RadioBerlin 88,8) und Heike Hartung (rbb Fernsehen) in Berlin den Medienpreis „Der lange Atem“ (2. Hauptpreis) entgegen. Die erstmals vom Verein Berliner Journalisten e.V. verliehene Auszeichnung ehrt Journalistinnen und Journalisten, die sich „mit Mut, Sorgfalt und Beharrlichkeit einem gesellschaftlich relevanten Thema widmen und es engagiert in die Öffentlichkeit tragen“, so der Berufsverband. Mit dem 1. Hauptpreis wurde Frank Nordhausen von der Berliner Zeitung ausgezeichnet, der seit 16 Jahren über Sekten und Psychokulte berichtet. Ronny Blaschke erhielt den Sonderpreis für seine Berichte über Gewalt und Hooligans in Fußballstadien.
Seit elf Jahren berichten Boris Hermel und Heike Hartung in Hörfunk- und Fernsehbeiträgen des rbb über die Hintergründe und Folgen des Übergriffs auf Noel Martin und realisierten gemeinsam mehrere Filme für das rbb Fernsehen, darunter drei 30-minütige Reportagen. Mit langem Atem wollen beide das Thema weiter verfolgen - zumal Noel Martin erst vor kurzem den Wunsch äußerte, doch noch einmal nach Deutschland zu kommen.
Unter den 17 Nominierungen aus Hörfunk, Fernsehen und Print waren sieben Produktionen des rbb. Eine unabhängige Jury von renommierten Journalistinnen und Journalisten wählte die Siegerbeiträge aus.
Seit elf Jahren berichten Boris Hermel und Heike Hartung in Hörfunk- und Fernsehbeiträgen des rbb über die Hintergründe und Folgen des Übergriffs auf Noel Martin und realisierten gemeinsam mehrere Filme für das rbb Fernsehen, darunter drei 30-minütige Reportagen. Mit langem Atem wollen beide das Thema weiter verfolgen - zumal Noel Martin erst vor kurzem den Wunsch äußerte, doch noch einmal nach Deutschland zu kommen.
Unter den 17 Nominierungen aus Hörfunk, Fernsehen und Print waren sieben Produktionen des rbb. Eine unabhängige Jury von renommierten Journalistinnen und Journalisten wählte die Siegerbeiträge aus.