- Juliane Bartel Medienpreis 2010 für rbb/ARTE-Koproduktion
Die Dokumentation „Julia Franck“, eine Koproduktion von rbb/ARTE und dem Schweizer Fernsehen, wurde mit dem Juliane Bartel Medienpreis in der Kategorie „Information und Dokumentation“ ausgezeichnet. Die Autorin des Films, Daniela Schmidt-Langels, begleitete ein halbes Jahr die Schriftstellerin Julia Franck, die 2007 für ihren Roman „Die Mittagsfrau“ den Deutschen Buchpreis erhielt.
Die Preisverleihung fand am 3. November 2010 im Funkhaus des NDR in Hannover statt.
Aus der Jury-Begründung: „Porträtiert wird die Schriftstellerin Julia Franck, eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der jungen deutschen Literatur. Der Film zeigt nicht nur die Stationen ihres Lebens - quasi nebenbei wird auch die deutsch-deutsche Geschichte dargestellt und die damalige Lebenssituation in diesen beiden Welten für die Zuschauer/innen erfahrbar gemacht. Eine Erzählung, die nicht zuletzt durch die Sprachgewaltigkeit Julia Francks selbst beeindruckt.“
Den Juliane Bartel Medienpreis Preis vergibt jährlich das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in den Kategorien „Fernsehfilm und Serie“, „Information und Dokumentation“ und „Hörfunk“. Die Auszeichnung würdigt die kreative Auseinandersetzung von Autorinnen und Autoren mit einer differenzierten und geschlechtergerechten Darstellung von Frauen und ihren Lebenswelten in den Medien. Der mit 12.000 Euro dotierte Preis ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 - 1998) benannt. Seit den 60er Jahren war Juliane Bartel dem Berliner Publikum aus Radioproduktionen sowie aus der Talkshow „Alex“ des Senders Freies Berlin (SFB) bekannt.
Die Preisverleihung fand am 3. November 2010 im Funkhaus des NDR in Hannover statt.
Aus der Jury-Begründung: „Porträtiert wird die Schriftstellerin Julia Franck, eine der bedeutendsten Schriftstellerinnen der jungen deutschen Literatur. Der Film zeigt nicht nur die Stationen ihres Lebens - quasi nebenbei wird auch die deutsch-deutsche Geschichte dargestellt und die damalige Lebenssituation in diesen beiden Welten für die Zuschauer/innen erfahrbar gemacht. Eine Erzählung, die nicht zuletzt durch die Sprachgewaltigkeit Julia Francks selbst beeindruckt.“
Den Juliane Bartel Medienpreis Preis vergibt jährlich das Niedersächsische Ministerium für Soziales, Frauen, Familie, Gesundheit und Integration in den Kategorien „Fernsehfilm und Serie“, „Information und Dokumentation“ und „Hörfunk“. Die Auszeichnung würdigt die kreative Auseinandersetzung von Autorinnen und Autoren mit einer differenzierten und geschlechtergerechten Darstellung von Frauen und ihren Lebenswelten in den Medien. Der mit 12.000 Euro dotierte Preis ist nach der Journalistin Juliane Bartel (1945 - 1998) benannt. Seit den 60er Jahren war Juliane Bartel dem Berliner Publikum aus Radioproduktionen sowie aus der Talkshow „Alex“ des Senders Freies Berlin (SFB) bekannt.