- Grimme-Preise für rbb-Koproduktionen
Wie das Grimme-Institut am Mittwoch (27. März) mitteilte, gehen in diesem Jahr acht Auszeichnungen an ARD-Koproduktionen. Eine davon in der Kategorie "Serien & Mehrteiler" bekommt die ARD-Koproduktion "Der Turm" (MDR/ARD Degeto/BR/NDR/WDR/SWR/rbb).
Neben dem Drehbuchautor Thomas Kirchner und Regisseur Christian Schwochow werden auch die Darsteller Jan Josef Liefers, Claudia Michelsen und Sebastian Urzendowsky für ihre Leistungen in "Der Turm" geehrt.
Der von "teamWorx" produzierte Zweiteiler nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Tellkamp erzählt vom Alltag einer bildungsbürgerlichen Familie in der DDR der 80er Jahre und war im Oktober 2012 im Ersten zu sehen.
Die Jury hält den Film für eines der "seltenen Beispiele einer optimalen Literaturverfilmung", weil ihm "der Drahtseilakt zwischen Opulenz und Verdichtung" gelingt.
In der Kategorie "Information & Kultur" geht einer der Preise an die Reihe "Lebt wohl, Genossen!" (ZDF/ARTE/rbb).
Die Koproduktion porträtiert in sechs Folgen den Zerfall der Sowjetunion. Dafür erhielten Andrei Nekrasov und György Dalos (Buch) sowie Christian Beetz und Georg Tschurtschenthaler (Produzenten) den Grimme-Preis. Das "Filmpanorama", so die Jury, "zieht uns in seinen Bann: neugierig, fordernd und unvoreingenommen einerseits, aber auch abgeklärt, wissend, wehmütig".
Der Grimme-Preis ist einer der wichtigsten deutschen Fernsehpreise. Nach seinen Statuten zeichnet das Grimme-Institut solche Produktionen aus, die "die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für die Fernsehpraxis sein können".
Neben dem Drehbuchautor Thomas Kirchner und Regisseur Christian Schwochow werden auch die Darsteller Jan Josef Liefers, Claudia Michelsen und Sebastian Urzendowsky für ihre Leistungen in "Der Turm" geehrt.
Der von "teamWorx" produzierte Zweiteiler nach dem gleichnamigen Roman von Uwe Tellkamp erzählt vom Alltag einer bildungsbürgerlichen Familie in der DDR der 80er Jahre und war im Oktober 2012 im Ersten zu sehen.
Die Jury hält den Film für eines der "seltenen Beispiele einer optimalen Literaturverfilmung", weil ihm "der Drahtseilakt zwischen Opulenz und Verdichtung" gelingt.
In der Kategorie "Information & Kultur" geht einer der Preise an die Reihe "Lebt wohl, Genossen!" (ZDF/ARTE/rbb).
Die Koproduktion porträtiert in sechs Folgen den Zerfall der Sowjetunion. Dafür erhielten Andrei Nekrasov und György Dalos (Buch) sowie Christian Beetz und Georg Tschurtschenthaler (Produzenten) den Grimme-Preis. Das "Filmpanorama", so die Jury, "zieht uns in seinen Bann: neugierig, fordernd und unvoreingenommen einerseits, aber auch abgeklärt, wissend, wehmütig".
Der Grimme-Preis ist einer der wichtigsten deutschen Fernsehpreise. Nach seinen Statuten zeichnet das Grimme-Institut solche Produktionen aus, die "die spezifischen Möglichkeiten des Mediums Fernsehen auf hervorragende Weise nutzen und nach Inhalt und Methode Vorbild für die Fernsehpraxis sein können".