Presseinformation 052/2008 vom 14.04.2008 - „Heimatkunde“ ganz neu
Drei Kinokoproduktionen des Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) beteiligen sich am Filmfestival „achtung berlin“. Das am 16. April startende Festival stellt im Kino babylon: mitte Produktionen aus der und über die Hauptstadtregion vor. Der Dokumentarfilm „Heimatkunde“ läuft in der Sektion „HeimatDokumente“ und erlebt beim Festival seine Erstaufführung (19. April, 20.30 Uhr, Kino 2). 17 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung wandert der Journalist und Satiriker Martin Sonneborn auf dem ehemaligen Grenzstreifen 250 km um Berlin. Er begegnet den unterschiedlichsten Menschen und spürt mit Witz, Ironie und satirischem Blick Alltagsgeschichten auf. Der Film von Susanne Müller und Andreas Coerper ist eine Produktion der Smacfilm GbR mit dem rbb, gefördert vom Medienboard Berlin-Brandenburg.
Für den Wettbewerb mittellanger Filme sind zwei weitere rbb-Koproduktionen nominiert. „Hakenland“ (17. April, 19.00 Uhr, Kino 1) schildert, wie der junge Legrand im Auftrag der Kirche durch Brandenburg reist und vom Verfall bedrohte Kirchen dokumentiert. Einen Tag lang strandet er in einem Dorf im Oderbruch. (Drehbuch und Regie: Andreas Pieper.)
„Zwei zu Dritt“ (20. April, 18.00 Uhr, Kino 1) erzählt über Susa und David. Als eingespieltes Team bewältigen sie den Alltag mit Kind. Als beide beruflich Neuland betreten, zieht das Chaos ein. Richtig brenzlig wird die Situation, als beide vergessen, ihren kleinen Sohn abzuholen.
(Drehbuch und Regie: Neelesha Barthel.)
„Hakenland“ und „Zwei zu Dritt“ produzierte die Hochschule für Film und Fernsehen (HFF) „Konrad Wolf“ gemeinsam mit dem rbb. Beide Spielfilme gehörten zur diesjährigen Studentenfilmreihe
„rbb movies“, die das rbb Fernsehen ab 22. April ausstrahlt.
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