- "Das volle Programm" - Neue Akzente im rbb Fernsehen
Mehr Dokumentationen, mehr Innovation, mehr Klarheit, mehr Regionalbezug, ein neues Programmschema sowie ein moderner Außenauftritt: Ab dem 13. August 2012 startet das rbb Fernsehen mit neuen Formaten, neuem Design und unter der Überschrift „Das volle Programm“.
„Unser Anspruch: rbb Fernsehen, das ist regionale Information, etwa bei „Abendschau“ und „Brandenburg aktuell“, das ist „zibb“ und „rbb UM SECHS“. rbb Fernsehen meint aber auch spannende Dokumentationen und gute Unterhaltung. Wir wollen für die und mit den Berlinerinnen und Brandenburgern ein Fernsehprogramm machen, das unsere Region in ihrer Vielfalt zeigt – und in dem täglich Neues zu entdecken ist“, sagt Dr. Claudia Nothelle, Programmdirektorin des rbb.
Mit dem neuen Programmschema will der rbb in seinem Fernsehprogramm mehr Klarheit für die Zuschauerinnen und Zuschauer schaffen, neue Impulse für mehr Regionalität setzen, Raum für innovative Formate gewinnen und dem Sender ein frisches, modernes Gesicht geben. Grundlage für die Programmreform war die „Positionierungsstudie Fernsehen“ aus dem vergangenen Jahr. Ein zentrales Ergebnis: Das Publikum schätzt besonders die regionale Informationskompetenz des rbb Fernsehen. Die veränderte Programmstruktur rückt nun die Stärken des Senders weiter in den Fokus.
Der Dienstag bekommt als Tag für Dokumentationen noch größere Bedeutung. Hier stehen Eigenproduktionen im Vordergrund: Um 20.15 Uhr gibt es den dokumentarischen Blick auf die Region – beispielsweise auf „Geheimnisvolle Orte“. Um 21.00 Uhr zeigt der rbb auf einem neuen Sendeplatz unter der Überschrift „rbb kontrovers“ Features, die sich mit aktuellen Themen und Problemen Berlins und Brandenburgs beschäftigen. Nach „Thadeusz“ folgen um 22.45 Uhr Zeitgeschichten und um 23.15 Uhr der 90-minütige Dokumentarfilm.
Der Mittwoch steht im Zeichen von Information, Beratung und Service. Der „Berlin-Brandenburg Check“ startet am 15. August um 21.00 Uhr und testet auf unterhaltsame und informative Weise die Lebensqualität in Berliner Bezirken und Brandenburger Landkreisen. Zur Premiere der neuen Reihe ist das rbb-Team in Neukölln unterwegs. Das neue Reportage-Format „Der lange Weg“ begleitet Menschen, die ihre Lebenssituation verändern wollen oder müssen, und zeigt, wie sie diesen zum Teil schwierigen Prozess meistern. Die Reihe versteht sich als Ratgeber, denn umfangreiche Serviceinformationen ergänzen die Sendung. Den Auftakt der neuen 45-minütigen-Reportagereihe macht am 10. Oktober um 21.00 Uhr „Der lang Weg zum Traumberuf“. Die Doku-Soap „Achtung: Umzug!“ (AT) geht zu Menschen, die sich an einem Wendepunkt in ihrem Leben befinden und dabei sind, den Wohnort zu wechseln. Die erste Sendung ist für Anfang nächsten Jahres geplant. Die „rbb Praxis“ öffnet in bewährter Manier am Mittwoch um 20.15 Uhr. „was! Wirtschaft Arbeit Sparen“ konzentriert sich auf die regionale Wirtschaftskompetenz des rbb. Das Format ist runderneuert und wechselt sich künftig mit dem politischen Regionalmagazin „Klartext“ um 22.15 Uhr ab.
Am Donnerstag um 22.45 Uhr - nach „stilbruch“ - schlägt die Stunde der neuen Programmideen für Brandenburg und Berlin - 30, 60 oder 90 Minuten lang. Den Anfang macht eine Late-Night-Show der besonderen Art: „GuseBerlin“ (Start: 16. August, 22.45 Uhr) lautet der Titel der „Show, die niemals schläft“. Anfang dieses Jahres startete sie ihre Karriere im Internet, Fritz-Moderator Chris Guse kommentiert von seiner Kreuzberger Dachterrasse aus nun auch im rbb Fernsehen die Stadt und das Weltgeschehen. Moderator Dieter Moor begibt sich in den darauffolgenden Wochen auf literarische Spurensuche: „Bücher und Moor“ heißt die neue Literatursendung im rbb Fernsehen, in der sich Dieter Moor mit einem Prominenten trifft und mit ihm über das Lesen, die Liebe zur Literatur und die Bücher des Herbstes spricht. In der ersten Folge von „Bücher und Moor“ (13. September, 22.45 Uhr) ist Theologin Margot Käßmann zu Gast. Danach sind auf diesem Sendeplatz zwei Folgen von „Ein Sofa in Berlin – Tulpe und Conradi laden ein“ in Planung – Urberlinerin trifft auf Zugereiste.
Den Freitag im rbb Fernsehen prägt die regionale Unterhaltung. In „Kesslers Expedition – Mit dem Klapprad von Kopenhagen nach Berlin“ begibt sich Michael Kessler ab dem 17. August jeweils um 20.15 Uhr zum fünften Mal in bewährter Art und Weise auf Wanderschaft – diesmal mit dem Drahtesel: Mehr unfreiwillig ist der Schauspieler und Comedian in Kopenhagen gestrandet und muss sich mit einem klassischen, rostigen Klapprad zurück nach Berlin durchschlagen. „Bauer sucht Kultur - Unterwegs mit Dieter Moor“ ist ebenfalls wieder im Programm. Zum Auftakt der neuen Staffel am 14. September um 20.15 Uhr freut sich Dieter Moor beispielsweise auf eine Bootsfahrt durch Potsdam mit dem weltweit gefragten Model Franziska Knuppe.
Die Berlin-Brandenburg-Reportage bekommt einen neuen Sendeplatz am Sonnabend um 18.30 Uhr, der rbb-Talk „Dickes B.“ ist nach wie vor verlässlich um 22.15 Uhr zu finden. Am Sonntag zeigt das rbb Fernsehen abwechselnd die völlig überarbeitete Regionalsendung „Theodor – Geschichte(n) aus der Mark“ und das deutsch-polnische Erfolgsformat „Kowalski & Schmidt“ – jeweils um 18.30 Uhr. Seit zwanzig Jahren fahndet „Täter-Opfer-Polizei“ mit Moderator Uwe Madel erfolgreich in der Region Berlin- Brandenburg. Ab 19. August 2012 kommt die Sendung nun wöchentlich am Sonntag um 19.00 Uhr. Zum Wochenbeginn am Montag um 20.15 Uhr präsentiert der rbb einen „Tatort“. Um 22.45 Uhr folgen Krimiklassiker wie der „Polizeiruf 110“. Ergänzt wird der Krimi-Montag durch das regionale Wissensmagazin „OZON unterwegs“ um 22.15 Uhr.
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