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- Die Berlinale 2017 in den Programmen des rbb

Großes Kino, cineastische Entdeckungen, Glamour auf dem roten Teppich: Vom 9. bis 19. Februar machen die 67. Internationalen Filmfestspiele Berlin die Hauptstadt wieder zum Mittelpunkt der Filmwelt. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) berichtet täglich im Radio, im Fernsehen und online live vom Festival, stellt die wichtigsten Filme vor und porträtiert die Stars. Das rbb Fernsehen ist erneut offizieller Partner der Berlinale, Radioeins zum 20. Mal Berlinale Radio.

Die Berlinale im rbb Fernsehen

Live aus dem rbb-Studio im Berlinale-Palast am Potsdamer Platz begrüßt Bettina Rust die Stars des Festivals im "Berlinale-Studio". Die Radioeins-Moderatorin spricht mit Schauspielern und Regisseuren über ihre Filme und schönsten Berlinale-Erlebnisse. rbb-Kinoexperten stellen die wichtigsten Filme des Tages vor und zeigen die Trends und Themen der 67. Berlinale (Sendetermine: 9., 13., 14., 15. und 16. Februar, jeweils um 22.15 Uhr; am 10. und 17. Februar um 22.00 Uhr). 3sat übernimmt das vom rbb produzierte "Berlinale-Studio".

Im Ersten zeigt der rbb eine Sonderausgabe des ARD-Kulturmagazins "ttt". Die Reportage "ttt extra - Die Berlinale" mit Max Moor zeigt in der Nacht von Mittwoch, 15. Februar, auf Donnerstag um 00.00 Uhr die Höhepunkte und Trends des Festivals (Wiederholung am 16. Februar um 00.45 Uhr im rbb Fernsehen).

Exklusiv überträgt das rbb Fernsehen täglich vom 9. Februar bis 18. Februar nach Mitternacht die "Berlinale-Pressekonferenzen" vom Tage mit Regisseuren und ihren Stars. Radioeins-Filmexperte Knut Elstermann moderiert die Übertragung der Pressekonferenzen an.

Petra Gute und Arndt Breitfeld berichten ab dem 9. Februar für die "Abendschau" (19.30 Uhr) und "rbb aktuell" (21.45 Uhr) vom Festival. Am 11. Februar und am 18. Februar sendet die "Abendschau" ihre komplette Ausgabe live aus dem Berlinale-Palast.

Das Magazin "zibb" berichtet ab dem 9. Februar montags bis freitags (18.30 Uhr) live von den Filmfestspielen. Alles Wichtige rund um die Berlinale, die aktuellen Filme und Ereignisse, die Kinoregion Berlin-Brandenburg sowie Klatsch und Tratsch der Stars sind Thema bei "zibb". Am Freitag, 10. Februar, sendet das Vorabendmagazin die komplette Sendung live aus dem Berlinale-Palast. Madeleine Wehle und Harald Pignatelli moderieren.

Auch in diesem Jahr stellt das rbb Fernsehen in der Filmreihe Berlinale-Highlights aus früheren Festivaljahren vor. "Spur der Steine" eröffnet am 9. Februar um 22.45 Uhr die Reihe "Berlinale 2017". Detaillierte Informationen zu den Filmen weiter unten.

Auch im rbbtext finden Zuschauer Wissenswertes zur Berlinale. Neben Klatsch und Tratsch berichtet der rbbtext über Filme, Festivalprogramm, Aufführungsorte, Jurymitglieder und die Orte, wo man Tickets erwerben kann. Teletext-Leser erfahren ab Seite 480, welche Schauspieler wann über den Roten Teppich flanieren, welche Highlights am Rand der Filmfestspiele zu erwarten sind und wann sie darüber im rbb Fernsehen informiert werden.

Radioeins: Das Berlinale Radio

Als Berlinale Radio begleitet Radioeins vom rbb die Internationalen Filmfestspiele Berlin bereits zum 20. Mal mit täglichen Berichten, Rezensionen und Livesendungen. Ab dem 9. Februar sendet das Programm täglich den "Berlinale Talk" aus dem Radioeins-Bus direkt vom Ort des Geschehens am Berlinale-Palast. Es moderieren Knut Elstermann (09.02.), Gesa Ufer (10./11.02) und Jörg Thadeusz (13. bis 17.02.).

Knut Elstermann begrüßt ab dem 10. Februar im "Berlinale Nighttalk" von 22.00 Uhr bis Mitternacht prominente Gäste live in der "Radioeins xXLounge" in der ersten Etage des CinemaxX am Potsdamer Platz. Auch bekannte Gastkritiker diskutieren wieder mit, darunter Paula Beer (12.02.), Horst Evers (13.02.) und Jella Haase (14.02.). Der Eintritt ist frei, Filmfans sind herzlich willkommen. Radioeins überträgt die Sendung live im Radio und im Videolivestream auf www.radioeins.de.

Im Tagesprogramm von Radioeins kritisiert Stephan Karkowsky die Wettbewerbsfilme des Festivals. Die multimedialen Radioeins-Reporterinnen Julia Vismann, Katja Weber und Gesa Ufer berichten über die Höhepunkte der Berlinale.

www.radioeins.de zeigt Berichte, Fotos und Videos der Interviews mit prominenten Gästen aus dem "Berlinale Nighttalk".

Auch 2017 wählen Besucher der Panorama-Filme als größte Publikumsjury der Berlinale den besten Spielfilm und den besten Dokumentarfilm des Panoramas. Seit 1999 vergibt Radioeins in Zusammenarbeit mit der Panorama-Sektion der Berlinale den "Panorama Publikumspreis", in diesem Jahr auch zum ersten Mal gemeinsam mit dem rbb Fernsehen. Stimmkarten gibt es an allen Panorama-Kinos. rbb-Intendantin Patricia Schlesinger zeichnet die Preisträger am 19. Februar, dem Publikumstag der Berlinale, in einer feierlichen Preisverleihung aus. Im Anschluss werden die Gewinner-Filme noch einmal aufgeführt.

Kulturradio

Das Kulturradio vom rbb sendet werktäglich um 7.45 Uhr Besprechungen der Wettbewerbsfilme des Vorabends. Jeweils um 17.04 Uhr präsentiert das halbstündige "Berlinale Kompakt" Reportagen, Berichte und Kritiken vom Filmfest.

Weitere Kulturradio-Sendungen mit Berlinale-Schwerpunkt:


2. Februar, 19.04 Uhr:
Kulturtermin
"Ein gewissenhafter Provokateur - der Filmregisseur Paul Verhoeven"
Der Jury-Präsident der diesjährigen Berlinale ist ein höchst furchtloser Filmemacher. Sein neuer Oscar-nominierter Film "Elle" mit Isabelle Huppert in der Hauptrolle startet Ende Februar in Deutschland.
Eine Sendung von Gerhard Midding.

5. Februar, 19.04 Uhr:
Das Gespräch
Petra Castell spricht mit Wieland Speck. Er ist seit 1992 Kurator der "Panorama"-Sektion der Berlinale.
Eine Sendung von Petra Castell.

11. Februar, 17.04 Uhr:
Zeitpunkte Debatte
Eine Debatte mit Frauen, die hinter den Kulissen des Filmgeschäfts arbeiten.
Die Debatte moderiert Manuela Reichart.

16. Februar, 19.04 Uhr:
Kulturtermin
"Bewältigung ist immer eine Fiktion - Andres Veiel und das dokumentarische Kino"
Andres Veiel ("Black Box BRD", "Der Kick") ist 2017 im Berlinale-Wettbewerb mit seinem Dokumentarfilm "Beuys" vertreten.
Eine Sendung von Claudia Lenssen.

Inforadio

Auch im Inforadio gibt es Berlinale rund um die Uhr. Filmkritiker begleiten den Wettbewerb und bieten sämtliche Kritiken on air sowie online zum Nachlesen.
Morgens beginnt das Programm mit der Reihe "Großes Kino": Täglich um 6.25 und 8.25 Uhr stellt Inforadio-Kinoexperte Alexander Soyez die Starts der Berlinale vor. Im Tagesprogramm gibt Kulturredakteur Reiner Veit Filmtipps abseits der großen Premieren, während Reporter rund um den Potsdamer Platz nach Geschichten hinter den glitzernden Kulissen suchen.
Abends sendet Inforadio jeweils eine siebenminütige Zusammenfassung des Festivaltages. Darüber hinaus berichtet die Inforadio-Kinosendung "Abgedreht" über Hintergründe des Festivals (donnerstags um 19.44 Uhr und 21.44 Uhr sowie samstags um 11.24 Uhr und 20.24 Uhr) und lässt in einer Abschlussrunde der Kritiker am Samstag, 18. Februar, den Wettbewerb noch einmal Revue passieren.
Im "Berlinale-Vis à Vis" zum Auftakt spricht Reiner Veit mit dem Leiter der Retrospektive, Rainer Rother, über die Faszination von Science-Fiction-Filmen (9. Februar, 10.45 Uhr).

Fritz

Fritz verlost 60 Tickets zum exklusiven "Berlinale Warm Up". Die Gewinner schauen zusammen mit dem diesjährigen Berlinale-Shootingstar Louis Hofmann seinen Film "Die Mitte der Welt". Auch der Regisseur des Films Jakob M. Erwa ist dabei. Filmfritzin Anna Wollner moderiert das "Berlinale Warm Up" im Fräulein Fritz - dem Fritz-Studio in Kreuzberg.
Tickets für das Event gibt es nur zu gewinnen über fritz.de/abwintern und im Radio vom 30. Januar bis 3. Februar.

radioBerlin 88,8

radioBerlin 88,8 berichtet jeden Morgen um 6.20 Uhr in "Guten Morgen Berlin" mit Sarah Zerdick und Djamil Deininger über die Premieren und Partys vom Vorabend. Am Abend berichten die radioBerlin-Reporter mit dem Ü-Wagen vom Roten Teppich in "Dein Feierabend" mit Alex Schurig um 18.20 Uhr.

Antenne Brandenburg

Brandenburg auf der Berlinale. Das ist das Thema für das Landesprogramm Antenne Brandenburg. Filme im Berlinale-Programm, die in Brandenburg gedreht oder entscheidend bearbeitet wurden, gehören dazu wie Produktionen des Studios Babelsberg und
von Absolventen der Filmuniversität Konrad Wolf. Die Berlinale 2017 ist Schwerpunkt der Sendung "Filmszene" am 24.Januar ab 21.00 Uhr auf Antenne Brandenburg.

Im Internet: Die Berlinale auf rbb|24

Nah dran und immer gut informiert: Welche Stars laufen über den Roten Teppich? Wer sind die Favoriten im Rennen um den Goldenen und die Silbernen Bären? Und wie kommt man an die begehrten Tickets? rbb|24 bietet unter www.rbb24.de/berlinale, in der rbb|24-App und auf Facebook und Twitter einen Überblick über das aktuelle Berlinale-Geschehen.

Die rbb-Kinoexperten besprechen alle Filme im Wettbewerb, die rbb-Reporter berichten live im Berlinale-Ticker von den Stars am Roten Teppich und kuriosen Begebenheiten am Rande des Festivals. Dazu bietet rbb|24 exklusive Porträts und Interviews, Geheimtipps und Höhepunkte aus allen Sektionen. Videos, Audios, Livestreams und umfangreiche Bildergalerien beleuchten die Filmfestspiele in all ihren Facetten.

Die Filmreihe "Berlinale 2017": Im rbb Fernsehen

Donnerstag, 9. Februar, 22.45 Uhr
"Spur der Steine"
DDR 1966, Regie: Frank Beyer
Darsteller: Manfred Krug, Krystyna Stypułkowska
Der Brigadier Hannes Balla und seine schlagkräftige, loyale Truppe auf der Großbaustelle Schkona entführen schon mal einen Kieslaster, wenn die planmäßigen Lieferungen ausbleiben. Weil die Arbeitsleistung des respektlosen Teams aber nie zu wünschen übrig lässt, fällt es der Bauleitung schwer, Balla für seine unsozialistischen Methoden zu kritisieren.
(Berlinale 1990 – Wettbewerb/außer Konkurrenz)

Freitag, 10. Februar, 01.00 Uhr
"Cäsar muss sterben"
Italien 2011, Regie: Paolo & Vittorio Taviani
Darsteller: Cosimo Rega, Salvatore Striano
Ein weinender Mann steht vor einer grauen Steinwand und stellt sich vor. Sekunden später sind die Tränen verflogen, und er verkündet noch einmal seinen Namen und seine Herkunft, diesmal schreiend vor Wut. Er gehört zu einer Gruppe von Häftlingen der Strafanstalt Rebibbia, die für ein Theaterprojekt im Gefängnis vorsprechen. Auf dem Plan steht nichts Geringeres als "Julius Cäsar".
(Berlinale 2012 – Wettbewerb/Goldener Bär)

Sonntag, 12. Februar, 00.35 Uhr
"Mitte Ende August"
Deutschland 2009, Regie: Sebastian Schipper
Darsteller: Milan Peschel, Marie Bäumer
Thomas und Hanna wollen den Sommer verliebt in ihrem neuen Ferienhaus verbringen. Der Besuch von Thomas Bruder Friedrich, der von seiner Frau samt Kind verlassen wurde, und Hannas Patentochter stellen das Glück des Paares auf die Probe.
(Berlinale 2009 – Forum)

Sonntag, 12. Februar, 02.00 Uhr
"Lebendkontrolle"
Deutschland 2010, Regie: Florian Schewe
Darsteller: Gerdy Zint, Franziska Jünger
Mark sitzt eine mehrjährige Haftstrafe ab. Einziger Lichtblick ist die Aussicht, seine Freundin Jessica wiederzusehen. Vor seinem ersten Ausgang bittet ihn sein älterer Zellengenosse um einen Gefallen.
(Berlinale 2010 - Perspektive Deutsches Kino/Preis "Dialogue en perspective")

Donnerstag, 16. Februar, 22.45 Uhr
"Wer wenn nicht wir"
Deutschland 2011, Regie: Andres Veiel
Darsteller: August Diehl, Lena Lauzemis
Deutschland in den 1960ern. Noch ist das Land ruhig. Doch Aufbruch liegt in der Luft. Auch Bernward Vesper, Sohn des NS-Schriftstellers Will Vesper, begehrt auf. Nachts hackt er wütende Sätze in die Schreibmaschine, die er der erstarrten Gesellschaft ins Gesicht schleudern will. Als er auf Gudrun Ensslin trifft, ist das der Beginn einer extremen Liebesgeschichte.
(Berlinale 2011 – Wettbewerb/Alfred-Bauer-Preis)

Freitag, 17. Februar, 01.15 Uhr
"The Future"
USA/Deutschland 2011, Regie: Miranda July
Darsteller: Hamish Linklater, Miranda July
Sophie und Jason sind ein Paar um die 30 und auf dem besten Weg, sich auseinanderzuleben. Sie wohnen in einem kleinen Appartement in L.A., verbummeln ihre Zeit vor dem Internet, scheitern an ihren Ängsten und hassen ihre Jobs. Um der Tristesse des Alltags zu entkommen und ihrem Leben einen neuen Sinn zu geben, wollen sie den verletzten Kater Pfötchen adoptieren.
(Berlinale 2011 – Wettbewerb) 

Samstag, 18. Februar, 23.50 Uhr
"Die Nonne"
Frankreich/Deutschland/Belgien 2012, Regie: Guillaume Nicloux
Darsteller: Pauline Etienne, Isabelle Huppert
Suzanne Simonin ist ein reizendes, begabtes Mädchen aus gutem Haus. Aber anstatt wie ihre beiden älteren Schwestern als angesehenes Mitglied der Gesellschaft eine Familie zu gründen, soll Suzanne im Kloster leben. Sie verweigert jedoch das Gelübde und kehrt zurück zu ihren Eltern.
(Berlinale 2013 – Wettbewerb)

Sonntag, 19. Februar, 01.35 Uhr
"Crazy Dennis Tiger"
Kurzfilm Deutschland 2012, Regie: Jan Soldat
Bei einem Wrestlingkampf wird Philipp schwer verletzt. Sein jüngerer Bruder Dennis gibt Eddy, dem bösen Wrestler aus dem Nachbardorf, die Schuld und schwört Rache.
(Berlinale 2012 – Generation 14plus)

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