Titelbild: Berlin liest ein Buch (Quelle: rbb)
Titelbild: Berlin liest ein Buch | Bild: rbb

- Berlin liest ein Buch: radioeins vom rbb verwandelt Berlin in einen Lesekreis für alle

Es ist ein besonderer Moment: zwei Menschen, die sich unterhalten und feststellen, dass sie das gleiche Buch gelesen haben. Schon beginnt ein Austausch der Gedanken, Meinungen, Erlebnisse, angeregt durch ein Kunstwerk.

Mit der Aktion "Berlin liest ein Buch" will radioeins vom Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) diesen besonderen Moment für die ganze Stadt schaffen und Berlin vom 16. bis 23. Mai 2021 in einen Lesekreis verwandeln.

Das Buch, das zum Stadtgespräch werden soll, ist Katja Oskamps "Marzahn, mon amour". Ein Buch mit einer ebenso zugänglichen wie ungewöhnlichen Handlung: Es geht um eine Fußpflegerin und deren Kundinnen und Kunden, die während der Fußpflege von ihrem Leben sprechen, von Gelungenem wie auch Unerreichtem, von schönen wie auch traurigen Momenten. Über die so erzählten Lebensläufe wird das Buch zu einem Panorama der jüngeren Geschichte Berlins – und zu einer Feier des menschlichen Miteinanders, des Erzählens und des Zuhörens.

Einladung zur Lektüre

Gerade in der derzeitigen Situation der Pandemie, die viel abverlangt, erscheint das Buch deshalb besonders geeignet - als Gesprächsanlass, als Erinnerung, als Erbauung, als Trost, als Ablenkung.

Partner bei dieser Aktion ist der Landesverband Berlin im Deutschen Bibliotheksverband.

Alle literaturinteressierten Berlinerinnen und Berliner sind ab sofort zur Lektüre eingeladen – um dann, im Zeitraum vom 16. bis 23. Mai, an den zahlreichen (digitalen oder analogen) Aktionen teilzunehmen.

"Marzahn, mon amour" ist im Buchhandel als Hardcover vom Verlag Hanser Berlin und als Taschenbuchausgabe von Suhrkamp erhältlich, außerdem als eBook und als Hörbuch – und natürlich in den öffentlichen Bibliotheken Berlins.

Auf der Homepage www.berlin-liest-ein-buch.de sind alle Informationen zu der Aktion zu finden; es gibt hier außerdem die Möglichkeit, selbst eine Veranstaltung anzumelden. In den sozialen Netzwerken ist die Aktion unter "berlinliesteinbuch" mit einem eigenen Instagram- und Twitterkanal vertreten.

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