Entzogener Doktortitel - Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner tritt zurück

Di 30.04.24 | 14:41 Uhr
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30.04.2024, Berlin: Manja Schreiner (CDU), Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, gibt ein Pressestatement zu ihrem Rücktritt als Berliner Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt.(Quelle: dpa/Christoph Soeder)
Video: rbb24 Abendschau | 02.05.2024 | Marie Steffens | Bild: dpa/Christoph Soeder

Die Universität Rostock hat die Doktorarbeit von Manja Schreiner überprüft - und wird ihr den Titel entziehen. Schreiner zieht daraus nun Konsequenzen - und kündigt ihren Rücktritt als Berliner Verkehrssenatorin an.


  • Im August 2023 wurde die Überprüfung der Doktorarbeit von Manja Schreiner (CDU) wegen möglicher Plagiate angestoßen
  • Die Universität Rostock enzieht der Politikerin nun den Doktortitel
  • Schreiner kündigte am Dienstag ihren Rücktritt an
  • Sie will die Einschätzung der Uni privat anfechten

Die Berliner Verkehrssenatorin Manja Schreiner tritt zurück. In einem kurzen Statement sagte die CDU-Politikerin am Dienstagvormittag zur Begründung, die Universität Rostock werde ihr den Doktortitel entziehen. Um Schaden vom Berliner Senat abzuwenden, habe sie den Regierenden Bürgermeister Kai Wegner (CDU) deshalb um ihre Entlassung gebeten.

"Ich tue dies sehr schweren Herzens", sagte die Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt, "ich hätte sehr gerne mit all meiner Kraft diese Stadt weiter gestaltet." Schreiner betonte, sie habe in ihrer Dissertation an keiner Stelle vorsätzlich getäuscht oder betrogen. Als Privatperson werde sie deshalb Widerspruch gegen die Entscheidung einlegen.

Wegner teilte rund eine Stunde später mit, dass er der Bitte Schreiners nachkomme. Wer auf ihren Posten folgen werde, steht demnach nicht fest. "Es werden zeitnah Gespräche geführt", so der Regierende Bürgermeister.

Überprüfung nach Plagiatsvorwürfen gegen Schreiners Doktorarbeit

Manja Schreiner hatte die Universität Rostock im vergangenen Sommer selbst darum gebeten, ihre juristische Doktorarbeit aus dem Jahr 2007 zu überprüfen. Damit reagierte sie auf Berichte über Plagiate in der Arbeit zum Thema "Arbeitnehmerberücksichtigung im Übernahmerecht".

Die Universität Rostock begründete den Entzug des Doktortitels nun mit dem Ausmaß an nicht ausreichend gekennzeichneten Textübernahmen in ihrer Dissertation. Die Quantität der Fehler und ihre qualitative Gewichtung ließen den Fakultätsrat zu dem Schluss kommen, dass das Werk den Ansprüchen an eine wissenschaftliche Arbeit nicht genüge, teilte das Gremium der Juristischen Fakultät am Dienstag mit: "Daher hätte Frau Schreiner der Doktorgrad nicht verliehen werden dürfen. Der Fakultätsrat hat daher einstimmig beschlossen, den Doktorgrad wieder zu entziehen."

Zuerst war der Vorwurf im Fachmagazin "Neue Juristische Wochenschrift" aufgetaucht. Der Frankfurter Rechtsprofessor Roland Schimmel hatte in einem Artikel über sogenannte "Bauernopfer" in akademischen Schriften Schreiners Arbeit als Beispiel genannt. Als "Bauernopfer" werden Textübernahmen aus anderen Arbeiten bezeichnet, bei denen die Quelle zwar genannt wird, aber beispielsweise nicht klar gekennzeichnet ist, in welchem Umfang Text übernommen wurde.

Danach hatten Fachleute auf der Plattform Vroni-Plag Wiki die Doktorarbeit analysiert und nach eigenen Angaben "zahlreiche und umfängliche Plagiatsbelege" gefunden. Auf der Website heißt es, mehr als zwei Drittel der Seiten enthielten Plagiatstext, auf 13 Seiten machten die problematischen Stellen mehr als 75 Prozent des Textes aus. Hauptsächlich gehe es dabei um "Bauernopfer", teilweise aber auch um "Komplettplagiate".

Auch Giffey trat nach Plagiatsvorwürfen zurück

Schreiner selbst hatte sich bis Dienstag nie öffentlich zu den Vorwürfen geäußert. Aus ihrem Umfeld hieß es zuletzt, sie habe "eine tiefe Grundüberzeugung, nichts falsch gemacht zu haben".

Manja Schreiner ist nicht die erste Berliner Spitzenpolitikerin, die nach Plagiatsvorwürfen ein Amt verliert. 2021 trat die heutige Wirtschaftssenatorin Franziska Giffey (SPD) als Bundesfamilienministerin zurück, als sich abzeichnete, dass ihr die Freie Universität den Doktortitel entziehen würde. Wenige Monate später trat Giffey aber als Spitzenkandidatin bei der Berliner Abgeordnetenhauswahl an und wurde nach dem SPD-Wahlsieg Regierende Bürgermeisterin.

Trotz Verlust des Doktortitels im Amt blieb 2012 der damalige CDU-Fraktionschef im Abgeordnetenhaus, Florian Graf.

Schreiner stieß mit ihrer Politik als Verkehrssenatorin auf Kritik

Schreiner ist Juristin und gehört dem schwarz-roten Berliner Senat seit Ende April 2023 an. Von 1996 bis 2001 studierte sie Rechtswissenschaften an der Universität Rostock. Nach dem Referendariat schloss sie ein Masterstudium in Internationalem und Europäischem Wirtschaftsrecht an. Von 2005 bis 2007 promovierte sie in Rostock.

Als Senatorin für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt stieß Schreiner mit etlichen ihrer Entscheidungen auf Kritik aus der Stadtgesellschaft. Kritiker aus anderen Parteien warfen ihr vor, nach den Bemühungen der rot-grün-roten Vorgängerregierung um eine ökologische Verkehrswende wieder stärker eine Mobilitätspolitik für das Auto zu machen.

Anerkennung aus der CDU, Kritik aus der Opposition

"Wer getäuscht und Privilegien missbraucht hat, muss Konsequenzen ziehen", kommentierte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Werner Graf am Dienstag die Rücktritts-Ankündigung. "Daher war der Rücktritt Manja Schreiners nach der Aberkennung ihres Doktortitels der einzig mögliche Schritt." Die nun frei werdende Stelle Schreiners müsse "zügig neu besetzt werden". Er kritisierte Schreiners Arbeit als Verkehrssenatorin als "Stop-Politik" und forderte eine "progressive, mutige und nachhaltige Verkehrspolitik" für Berlin.

Der Regierende Bürgermeister Wegner betonte in seinem Statement, er sei dem Rücktrittsgesuch "schweren Herzens" nachgekommen. Wegner nannte Schreiner "ein Gesicht und eine Stimme für eine dringend notwendige Verkehrswende in unserer Stadt, die die Ideologie der letzten Jahre überwindet". Schreiner habe in den vergangenen zwölf Monaten "die richtigen Schwerpunkte gesetzt und sich für eine Verkehrspolitik eingesetzt, die alle Verkehrsteilnehmerinnen und -teilnehmer in den Blick nimmt."

Die Berliner CDU-Generalsekretärin Ottilie Klein zollte Schreiner auf X ihren Respekt. "Die vor einem Jahr begonnene Wende hin zu einer fairen Mobilität für alle trägt ihre Handschrift."

Die Vorsitzende der AfD-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Kristin Brinker, lobte den Rücktritt der Verkehrssenatorin als "politischen Anstand". Schreiner war "als Verkehrssenatorin eine positive Abwechslung zu ihren rein ideologisch motivierten Vorgängern. Sie war erkennbar bemüht, die vielfältigen verkehrlichen Interessen der Berliner unter einen Hut zu bekommen, anstatt wie ihre Vorgänger die Verkehrsteilnehmer gegeneinander auszuspielen", so Brinker.

Sendung: rbb24 Inforadio, 30.04.2024, 11:30 Uhr

 

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173 Kommentare

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  1. 173.

    Typisch für die CDU-Chaoten! Unfähig zu regieren! Eine Schande für unsere Demokratie und Katastrophe für Berlin.

  2. 172.

    Wen meinen sie so? Prof Dr Unrat, Dr. Mabuse, Prof. Dr. Müller-Lüdenscheid? ;-)

    und zu 35. Berta :
    Na das ist ja mal wieder so ein richtiger Stammtischrundumschlag - alles Nieten alles Pfeifen ....wahr ist aber tatsächlich, dass das inzwischen für einige Herren der Hauptzeitvertreib ist, derartige Arbeiten zu prüfen, mit welchem Sachverstand auch immer, in den Medien ihre Arbeit u. Gerüchte zu lancieren .... bezahlte Lobbyarbeit und ja, es stimmt, die prüfenden Profs. leiden auch an Arbeitsüberlastung, usw. usw, ach ja und menscheln tuts ja gelegentlich auch noch

  3. 171.

    Das ist vor allem eine Phrase, die vor passiver Aggressivität vor daraus entstehender aktiver Gewalt nur so strotzt.

    Wer sich nicht auf Fakten, Tatsachen einlässt, dass 75 Jahre "autogerechte Stadt", mindestens ebensolange Konzentration sämtlicher zu Verfügung stehender Mittel für (Individual)-KFZ-Verkehr, Lager- und Transportlogistik auf er der Basis von Straße, Verbrennungsmotor aufgewendet wurden,
    selbstverständlich in dieser Konzentration nur eine Konzentration genau darauf und nichts anderes zuliess. Zu der darauf konzentrierten Infrastruktur führte - was soll man wie mit dem noch sachlich reden können? Wer in solcher Parallelgesellschaft., solcher Parallewirklichkeit, solcher virtuell-freifliegenden Erzählung lebt, leben möchte, muss natürlich ignorieren, dass er genau das Gegenteil von "Fairness" lebt und propagiert. Der befindet sich in einem gleichsam religiösen Konstrukt, dass er selbstverständlich alle anderen als Anhänger falscher Religion wahrnehmen muss.

  4. 170.

    Vielleicht sollten Politiker ihre Titel vorbeugend gleich zurück geben. Im Computerzeitalter sind Textkopien aber auch kein Hexenwerk mehr, also muss auch keine Hexenjagt stattfinden. Man hat den Eindruck, das wird angestrebt um Politiker aus dem Amt zu bekommen
    Allerdings kann es auch nicht sein, dass man einfach so einen Titel erhält.

  5. 169.

    Kein Wunder, dass sie auch nach dem fünften Mal durch die Fahrprüfung gerasselt sind, wenn sie beim Abbiegen die Handbremse ziehen. Sei es drum, sie haben mir damit den Tag versüßt.

  6. 167.

    am ende zählt das ergebnis der "desaströs komunizierten" projekte und dies ist gut für die stadt!

  7. 166.

    Nö. Ich bin zuversichtlich, dass adäquat nachgelegt wird.

  8. 165.

    5 kmh ?? Zeigen sie mir mal ein Auto oder Motorrad das dieses Tempo fahren kann bzw.halten kann. Gibt es nicht.... selbst Radfahrer müssten dann dieses Tempo fahren. Ich lach jetzt schon.

  9. 164.

    Wie kann man mit summa cum laude einen Doktor machen und dann diesen nach Jahren aberkannt bekommen? Unklar.

  10. 163.

    Das sehe ich auch so. In meinen Augen hat Frau Schreiner gute Arbeit gemacht. Und ob sie einen Doktortitel hat/hatte ist mir schlicht egal. Ich denke da gerade an zwei Grünen-Politikerinnen, die sich garnicht erst befleißigt haben, eine Doktorarbeit zu schreiben.
    Ich hoffe es fndet sich jemand, der mit Umsicht - wie Frau Schreiner - ihre Arbeit fortsetzt. Bei der Größe Berlins und der Vielzahl persönlicher Wünsche und Vorstellungen der Bürger auf keinen Fall eineleixhte Aufgabe.

  11. 162.

    "Merkwürdig finde ich dabei, dass solche "Skandale" immer nur dann aufgedeckt werden, wenn jemand aus einem Amt gedrängt werden soll."

    Was soll daran merkwürdig sein. Das ist Politik. Wer - freiwillig - ins Rampenlicht tritt, muss mit so etwas rechnen. Oder anders gefragt: wann sollte es denn sonst aufgedeckt werden?

  12. 160.

    "... Recht auf Anrede mit dem Titel."
    Kann ja alles sein, aber trotzdem herrscht keine Pflicht zur Anrede mit "Doktor" und zu einem Bückling.
    Also wie soll das angebliche Recht dann aussehen? An der Stelle merkt man ja schon, Blödsinn.
    Auf Briefkasten und Mülltonne vor den Namen schreiben darf man den "Doktor" natürlich... :-)

  13. 159.

    Und dem Doktorvater bitte den Professorentitel aberkennen. Wer eine fehlerhafte Doktorarbeit nicht erkennt sollte nicht mehr nicht mehr in der Lehre arbeiten.

  14. 158.

    Die Aspiranten geben eine eidesstattliche Erklärung ab. das sind alles erwachsene menschen, denen man auch vertrauen muss. Und nein, die Prüfer kontrollieren keine Quellennachweise, diese Vorstellung ist naiv.

  15. 156.

    Was ich eigentlich nicht mehr verstehen kann, wie es überhaupt sein kann, daß Plagiate ohne Ende bei der Doktorarbeit vorkommen können und trotzdem alles durchgewunken wird? Werden die etwa verscherbelt? Das ist unabhängig, ob das bei einen Politiker dies passiert. Möchte nicht wissen, wie hoch die Dunkelziffer ist, die unberechtigt mit einem Doktortitel rumlaufen tun.

  16. 155.

    Das ist ja nun nicht der erste Fall von Plagiatsvorwürfen und Doktortitel -Aberkennungen. Das wirft auch ein schlechtes Licht auf die Betreuer der Doktoranten und die Universitäten, die die Titel ja mal verliehen haben. Schließlich können die sich nicht von einem laschen Vorgehen bei der Bewertung der Arbeiten freisprechen.
    Merkwürdig finde ich dabei, dass solche "Skandale" immer nur dann aufgedeckt werden, wenn jemand aus einem Amt gedrängt werden soll.

  17. 154.

    Schwarzer Tag für die Autolobby.

  18. 153.

    "Die vor einem Jahr begonnene Wende hin zu einer fairen Mobilität für alle trägt ihre Handschrift."

    Ich kann ihre Handschrift nicht lesen. Ich kann auch mit der Phrase "faire Mobilität für alle" nichts anfangen. Mir ist sie nur mit ihrem Kommunikationsdesaster beim "Radwegestopp", der Friedrichstraße (Fußgängerzone, Fußgängerampel) und Stopp Umbau Hallesches Ufer in Erinnerung. Vielleicht noch Magnetschwebebahn und 29 Euro Ticket (ihr Bereich, aber wohl von "Oben" vorgegeben).

  19. 152.

    So einfach ist das . Man tritt zurück bei vollen Bezügen und hinterlässt einen Scherbenhaufen.

  20. 151.

    Hoffentlich bekommen wir jetzt eine bessere Verkehrspolitik: flächendeckend Tempi 30, sauberere Luft, weniger Lärm bei gesteigerter Öffikapazität, weniger zugeparkten Straßen und sichereren Rad- und Fußwegen. - Raus mit den Stinkern und Platzverbrauchern aus der Stadt! 20€ Anwohnerparkgebühren für 2 Jahre sind zu wenig. Hauptstadtmaut, SUV-Zulage und mehr E-Ladesäulen!

  21. 150.

    Danke!

    Die Dame hat betrogen, wie Frau Giffey, und wird gehuldigt.
    In der Schule darf auch nicht betrogen werden, aber vielleicht kommt man nur so in die Politik.
    Die Damen sind ja nicht die Einzigen….

  22. 149.

    Die vielen negativen Kommentare für Fr. Schreiner kommen doch bestimmt von den Wählern der Grünen, dabei hat diese Frau gute Arbeit geleistet und das das Chaos der Grünen Vorgängerin erstmal aufgeräumt. Man kann nur hoffen, das die,der Nachfolger da weitermachen.

  23. 146.

    wo sind unsere Vorbilder geblieben ............................

  24. 145.

    "CDU tritt zurück, SPD nicht."

    Wen genau meinen Sie mit SPD? Die zurückgetretene ehemalige Bundesfamilienministerin?

  25. 143.

    Doktor sollte es für Lebenserfahrung geben.

    Also Doktor für alle, dann gibt es auch keine Schummelei mehr.

  26. 142.

    Sie hat einfach ihre Ruhe haben wollen, anstatt mit numerisch gleich Starken fast täglich etwas neu verhandeln zu müssen. Das kann ich sogar verstehen. ;-

  27. 141.

    „Na da ist die CDU ja genau richtig!“

    Warum nur werten Sie Ihre Kommentare qualitativ regelmäßig selbst ab?

    Verstehe ich nicht.

    Geht nicht ohne Populismus?

  28. 140.

    Warum jemand einen Doktortitel anstrebt, bleibt doch jedem selbst überlassen. Frau Schreiner jedenfalls hat sich erst viele Jahre nach ihrer Promotion überhaupt der Politik zugewandt - eine politische Karriere kann also kaum das Motiv für ihre akademische Entwicklung gewesen sein. Sollten Politiker künftig etwa rein vorsorglich alle Titel abgeben, bevor sie für ein Amt kandidieren? Titelinhaber anderer "Branchen" wären übrigens in gleichem Ausmaß (!) betroffen, wenn man nur danach suchte ...

  29. 138.

    Jetzt ist auch klar wieso Frau Giffey lieber in die Regierung mit der CDU wollte, statt Bürgermeisterin zu bleiben. Gleich und Gleich.

  30. 137.

    Bärbel:
    "Unten drängen sich die Radfahrer und behindern abbiegende Autos."

    Auch die Fußgänger behindern abbiegende Autos. Vielleicht sollte man Fußgänger und Radfahrer deshalb verbieten. Autos behindern dagegen Niemanden.

    Bärbel:
    "Auch diese Parklets von den Grünen klauen nur Parkplätze in Wohngebieten."

    Und die Fußwege klauen auch nur Parkplätze. Weg mit den Fußwegen! Überall nur noch Straßen, Autobahnen und Parkplätze ohne Fußgänger und Radfahrer! Das ist der Traum von Bärbel! Na da ist die CDU ja genau richtig!

  31. 136.

    Belesen Sie sich doch einfach. Und ein Professor ist schon mal gar kein Titel, sondern ein Lehrer an einer Uni.

  32. 135.

    Wo haben Sie diese Glaskugelerkenntnis her?
    Dr. und Prof.sind durch wissenschaftliche Arbeit und eingereichten Dissertationen ehrlich erworben Titel. In Deutschland ein Teil des Namen und Recht auf Anrede mit dem Titel. Nur die jüngere Generation nimmt es lockerer, meiner Tochter ist auch mit Namenanrede ohne Frau Dr. einverstanden.
    Aber, um auf das eigentliche Thema zukommen, eine akribische Arbeit alle Zitate etc. zu erfassen und zu dokumentieren, es sei man betrügt richtig, Herr von und zu Guttenberg als Beispiel genannt.

  33. 134.

    "Radler behindern abbiegende Autos", Oh neinl! (Ironie)

    Abbiegende Autos btw deren Lenker töten radelnder und gehende Menschen.

    KfZ Lenker haben im Schritttempo abzubiegen, ggfs anhalten und Handbremse ziehen!

  34. 133.

    "Wenn gute Fahrradinfrastruktur geschaffen würde, würden die zu Fußgehenden sicherer sein, mehr Leute sich auf's Rad wagen - und daraus resultierend die Fahrbahnen freier werden für alle, die wirklich unterwegs sein müssen. "

    Es könnte so einfach sein...

  35. 132.

    "Ich fand die Dame gut. die vielen Wenn ich die Fahrradstr. parallel zur Frankfurter Alle sehe, ab und zu ein Drahtesel, sonst viel blaue Farbe auf dem Asphalt. "

    Solche Autofahrer erlebe ich jeden Tag. Bei denen tauchen dann immer "plötzlich" und aus dem Nichts Radfahrer auf. Glücklicherweise erkannt man die meisten davon an ihrer unüberlegten und unsicheren Fahrweise.

    "Unten drängen sich die Radfahrer und behindern abbiegende Autos." Ach? Die kamen dann aus dem schon genannten "Nichts"?

    Und "behindern"? Wie lange ist ihre Fahrerlaubnisprüfung her? Wenn sie nach rechts abbiegen haben Geradeausfahrende Vorfahrt, also wer behindert hier wen?

  36. 131.

    @Sebastian T.
    Niemand will Sie dabei einschränken, Ihr schweres Gerät zu transportieren, aber das heißt doch nicht, dass alle anderen um Ihre Sicherheit gebracht werden dürfen.
    Wenn gute Fahrradinfrastruktur geschaffen würde, würden die zu Fußgehenden sicherer sein, mehr Leute sich auf's Rad wagen - und daraus resultierend die Fahrbahnen freier werden für alle, die wirklich unterwegs sein müssen. Es wird niemand in künstlich produzierte Staus gezwungen, es gibt Alternativen...

  37. 129.

    Schauen Sie sich doch einfach mal an was die Frau Senatorin zu Wege gebracht hat. Der Anlass kommt ihr doch sehr gelegen um sich aus dem Amt, dem sie nicht gewachsen ist davon zu stehlen.

  38. 128.

    CDU-Frau Manja Schreiner zeigt, dass es weiterhin Politikerinnen gibt, die bereit sind, für ihre eigene Karriere zu betrügen – und das als Juristin im vollen Bewusstsein über ihre unrechtmäßige Handlung.
    Sie müsste auch den Abschluss als Juristin aberkannt bekommen.

  39. 127.

    Ich denke nicht. Der Doktor ist ein akademischer Grad und auch nicht Teil des Namens. Es ist reine Respektbekundung, aber bestehen auch so angesprochen zu werden, kann man nicht. Im Netz gibt es dazu auch Auskunft. Titel und das Recht so angesprochen zu werden haben Fürsten, Barone und dergleichen.

  40. 126.

    Vielleicht bin ich aus dem Alter zu lange raus, aber warum stehen Politiker so sehr darauf, Doktor zu spielen?
    Ist das pure Geltungssucht?
    Irgendwie hat man den Eindruck, dass wir in einer Zeit der Lügner leben:
    Die Karriere eines Schauspielers wird zur Vollbremsung gebracht, ein redlicher Hotelmitarbeiter zum Antisemiten erklärt und von der Politik will ich gar nicht erst reden.
    Wahrheitsfanatiker sind heutzutage Exoten.

  41. 125.

    Das ist ja ungeheurlich !
    Die Frau muss zurücktretten und zwar vollkommen zurecht .überprüfen Sie lieber mal ihre eigene Sicht !


  42. 124.

    Ganz meine Meinung. Ich bewerte Politiker nach der Politik die sie machen. Von mir aus hätte sie deshalb ruhig weitermachen können. Da braucht man dann aber wahrscheinlich sehr starke Nerven um den Anfeindungen der Unfehlbaren auf Dauer standhalten zu können.

  43. 123.

    Das war wohl an mich gerichtet. Ich habe schwere Ausrüstung dabei und enge Termine, bei denen andere auf mich warten. Von daher ist das schon was anderes als bei Leuten, die zweimal am Tag sich selbst zu transportieren haben und sonst nichts.

  44. 122.

    Dafür auch große Anerkennung. Frau Giffey ist bis heute am Trog der der Macht.

  45. 121.

    Ja, weil die Roller im Gegensatz zu den Autos unreguliert umherwüten!

  46. 120.

    CDU-Frau Manja Schreiner zeigt, dass es noch Politikerinnen gibt, die bereit sind, für Fehler Verantwortung zu übernehmen.

  47. 119.

    Ich fand die Dame gut. die vielen Wenn ich die Fahrradstr. parallel zur Frankfurter Alle sehe, ab und zu ein Drahtesel, sonst viel blaue Farbe auf dem Asphalt.

    Unten drängen sich die Radfahrer und behindern abbiegende Autos. Auch diese Parklets von den Grünen klauen nur Parkplätze in Wohngebieten. die meisten sehen vergammelt aus und stinken faulig. Einen richtigen Doktor hat doch ohnehin kaum ein Politiker, die promovieren in Rechtsgebieten und Politikwissenschaft. Da braucht man nun wirklich nichts zu leisten. Biologen, Physiker, Mathematiker machen 5 Jahre echte Forschung. Wie man bei so einem Labertitel noch schummeln muss, unverständlich.

  48. 118.

    CDU-Frau Manja Schreiner zeigt, dass es noch Politikerinnen gibt, die bereit sind, für Fehler Verantwortung zu übernehmen.

    Tagesspiegel

  49. 117.

    Ja klar, und alle Radfahrer und Fußgänger müssen nicht für ihr Geld arbeiten. Meinen Sie das ernst?

  50. 116.

    Keine Sorge. Sie fällt weich und ihr Mann verdient auch topp. Zwei sehr fleißige Personen! Kann man nicht von allen behaupten. Alles Gute, Frau Schreiner!

  51. 115.

    Ich hoffe, dass alle, die hier den Mahnfinger schwingen, selbst moralisch so integer sind, dass man ihnen nicht einmal ansatzweise etwas vorwerfen könnte. Eine Vergangenheit hat immer eine Zukunft, und eine Zukunft hat immer eine Vergangenheit. Abschließen möchte ich mit einem Zitat von Voltaire:
    In einer irrsinnigen Welt vernünftig sein zu wollen, ist schon wieder ein Irrsinn für sich.

  52. 114.

    Auch mir stellte sich die Frage, warum das "unsaubere" Arbeiten nicht den Doktorvätern auffiel. Heute, mit all den digitalen Möglichkeiten, ist jedoch eine Prüfung viel einfacher und schneller gemacht als noch vor einiger Zeit.
    Unabhängig davon sollte immernoch zwischen vorsätzlichem Betrug und "unsauberem wissenschaftlichen Arbeiten" unterschieden werden, auch, wenn im Ergebnis beides die vollumfassende Eigenleistung vermissen lässt.

  53. 113.

    Wie schade, ich fand sie toll! Warum musste sie nur unbedingt promovieren wollen? Es wurde echt Zeit, mal wieder eine Verkehrssenatorin zu haben, die alle Verkehrsarten in den Blick nimmt und sich nicht einseitig auf Fußgänger und Radfahrer konzentiert. Es gibt auch noch Leute, die schwere Technik dabei haben und für ihr Geld arbeiten müssen...

  54. 112.

    " Verkehr der flutscht" und "ökologischer Umbau", wo sehen Sie das bei der bisherigen Arbeit von Frau Schreiner?
    Oder ist seit neuesten das Nicht- Freigeben von fertigen Radwegen ökologisch? Auch sonst hat Frau Schreiner wohn so viel noch nicht bewegt- bei dem bekannten Tempo der Berliner Verwaltung waren viele der Projektewohl noch von den Vorgänger/innen

  55. 111.

    Von ganz rechts kommt viel Grünen-Getöse, weil die Polit-Laien Minister wie Habeck fürchten. Der hat selbst gestandene Politiker wie Söder schon mit Wonne auf offener Bühne gegrillt. Doch was hat das mit dem Land Berlin zu tun?

  56. 110.

    Zu derartigen Politikern soll man Vertrauen haben?
    Das ist wirklich mehr als schäbig.
    Mehr Schein als Sein. Unmöglich.

  57. 109.

    Der Dr. ist ein Titel, gehört zum Namen und steht deshalb auch im Ausweis. In Österreich wäre es sogar ein Fauxpas den Titel in der Anrede wegzulassen.

  58. 108.

    "Also ich als Fussgängerin fühle mich vor und nach dem Rücktritt auf den Gehwegen gleichermaßen unsicher. Und zwar wegen der Radfahrerinnen darauf. Es hat nichts mit dieser oder der vorherigen oder der / dem zukünftigen zu tun...Radfahrer/ innen gefährden massenweise Fussgänger."

    Das ist aber ihre gestörte Wahrnehmung, also so eher "gefühlte" oder gewollte Wahrnehmung. Die Unfall- und Polizeistatistik besagt nämlich etwas völlig anderes.

    " In der vergangenen Nacht kam es zum Verkehrsunfall in Britz, bei dem ein Fußgänger mehrere Verletzungen erlitt."

    " In Gesundbrunnen erfasste ein Fahrzeug einen Fußgänger tödlich. Danach entfernte sich der Unfallverursacher vom Ort der Kollision."

    "Auf der Blücherstraße in Kreuzberg ist ein Radfahrer beim Zusammenstoß mit einem Fußgänger schwer verletzt worden. Der Unfallverursacher lief davon."

  59. 107.

    Was für Schauspieler. Ist ja langsam reif für die Schaubühne.

  60. 106.

    Nachdem Frau (nicht mehr Dr.) Schreiner letztes Jahr viele PRÜFUNGEN für Radwege in Auftrag gegeben hat, gab es WENIGE Ergebnisse, weil man ja soooo lange PRÜFEN musste bei SenMVKU.

    Diese ebenfalls von ihr beauftragte PRÜFUNG ihrer eigenen Doktorarbeit an ihrer Alma Mater wurde nun mit einen GROSSEN Ergebnis abgeschlossen, und das sogar in einer überschauberen Zeit!

    Ich finde, das sollte man ihr als ERFOLG anrechnen trotz der ansonsten wenigen belastbaren Ergebnisse von SenMVKU aus ihrer Amtsphase.

    Außerdem hat Frau Schreiner ein schönes Experiment angestellt: wie erzeugt man Fachkräftemangel bei SenMVKU? Ganz einfach, man übergeht mehrfach die Fach-Expertise in eigenen Hause, so dass die Fachkräfte einfach abgewandert sind ...

  61. 105.

    Da liegst Du falsch. Wegner sucht jemandem, mit Sinn für eine Verkehrspolitik "ohne Idiologie". Und das heißt weiterer Ausbau der Autohauptstadt! Das siehst Du allein schon daran, wer diese umweltfeindliche und autoafine Politik feiert!
    Und anstatt den ÖPNV auszubauen, wird das Geld für ein SPD-Wahlversprechen rausgeschleudert, was aber kaum wirklich Menschen aus dem Auto holt.

  62. 104.

    Wäre schön, wenn die Grünen nach ihrem vorgegebenen Motto handeln würden: „Wer getäuscht und Privilegien missbraucht hat, muss Konsequenzen ziehen", kommentierte der Grünen-Fraktionsvorsitzende Werner Graf…..“
    Kann mich täuschen, aber mir war so, als gäbe es da ein paar Personen in der Ampel.

  63. 103.

    Weil man heutzutage einen Doktor-Titel hat, um aufzufallen, sich als toller Mensch darzustellen, zu zeigen, dass man Wer ist.

    Oder kennen sie jemanden, der einen Doktor-Titel hat, diesen aber nicht führt, weil er doch nicht mehr zeigt, als dass man seine Arbeit ordentlich gemacht hatte?

    Oder kennt man doch nur Personen, denen der Doktor-Titel mit das wichtigste im Leben ist?

    Es gibt einige Fächer, bei denen Doktor-Titel nicht ein Zeichen für hervorragende Forschung in einem Gebiet ist, sonder nur eine Beweihräucherung der den Titel tragenden Person.

    Übrigens:
    Wie wir ja alle wissen, hat der Herr Dr. Drosten seinen Titel nicht bekommen, weil er sich darum beworben hatte, sondern weil seine Arbeit so überragend war.
    Was ihm, von drei Jahren von missgünstigen Kleingeistern eben missgönnt wurde.

  64. 102.

    Nu issse weg.
    Hat sich anscheinend wichtig machen wolken mit ihrem Doktortitel.
    Bis zur Auto-Senatorin hat sie es geschafft - Respekt!
    Aber nu isse weg.
    Mal sehen wen die Auto-Partei jetzt aus'm Hut zaubert....
    5 Fahrspuren für alle!!! (Also nur für Autofahrer natürlich)
    Dann hat auch unser Klima was davon - schön warm!
    Aber sie, sie ist erstmal weg, Tschüssi

  65. 101.

    Waren Sie schonmal in Barcelona? Ich war über die Jahre über 30 Mal dort.

    Ja, die bauen Radwege. Und ja, die beruhigen den Verkehr in vielen Seitenstraßen, z.B. in Eixample oder Gracia.

    Aber: der Verkehr fließt trotzdem durch zwei sechs- und achtspurige riesige Ost-West-Achsen, die Av. Diagonal und die Gran Via. Und die Nord-Süd-Verbindungen sind durch zwei und dreispurige Einbahnstraßen im Schachbrettmuster gestaltet.

  66. 100.

    Ach ja, die grüne Stadt Ljubljana, mit 270 000 Einwohnenrn und einer Bevölkerungsdichte von 1700 Einwohnern pro 1km2.,ist das kein Wunder der Politik.

  67. 99.

    Sie war eine sagenhafte Senatorin, dass dies scheinbar viele nicht schnallen ist mir offen gesagt schleierhaft.
    Eines ist klar: Wenn eine Horde gelangweilte Sesselpupser in alten Akten herumstöbern, um sozusagen mit
    aller Gewalt etwas Fragwürdiges zu Tage zu führen, was vor einigen Jahren noch hoffähig war,
    ist ein Rücktritt nahezu determiniert. Ein niederträchtiges Procedere.

  68. 98.

    Wie schade - das war endlich eine gute Verkehrssenatorin mit Augenmaß!

  69. 97.

    Danke, dem kann ich mich voll und ganz anschließen! Schlechte Arbeit und fähige MitarbeiterInnen vergrault. Vielleicht kann der oder die eine ja doch bleiben/ zurück kommen?
    Ein Jahr Manja Schreiner hinterlässt wirklich nur Scherben...

  70. 96.

    Roller und Bikes sind an vielen Orten ein großes Problem für Fußgänger_Innen, Rollstuhlfahrer_Innen, Radfahrende & Co.
    Weil sie Engpässe blockieren, herumliegen oder an Bushaltestellen das Einsteigen erschwerden.
    Nicht umsonst schlagen sich auch andere Städte und Länder damit rum.
    Weg damit.

  71. 95.

    Ich glaube, da irren sie sich. "Doktor" ist ein akademischer Titel, der nach erbrachten (!) Forschungsleistungen von einer Universität verliehen wird. Er ist auch Teil des Namens. Man kann ihn deshalb im Personalausweis und Reisepass eintragen lassen und ihn als Teil der Unterschrift führen. Tut man das, kann man darauf bestehen, als Doktor angespochen zu werden. Machen sehr viele Doktoren aber nicht. Übrigens, da der Titel von der Hochschule verliehen wird, kann er auch nur von ihr entzogen werden. "Niederlegen" geht nicht. "Ruhenlassen" ist allenfalls ein Zeichen des guten Willens.

  72. 94.

    Wer Kinder hat die studieren, oder es selber tat, weiß, wie hart bewertet wird und wie streng die Vorgaben sind.
    Menschen, die hohe Posten bekleiden möchten und aus Steuergeldern finanziert werden wollen, sollten einen astreinen Leumund haben, Dazu gehören auch einwandfreie Doktortitel.
    Völlig korrekt, dass sie weg ist.

  73. 93.

    Jawoll, ich laufe sehr gerne, von Hermsdorf nach Köpenick, wenn die Öffis wieder mal ein Totalausfall sind. Aber offenbar gibt's immer mehr derjenigen, die individuelle Fortbewegung per Mobil als das Hassobjekt Nr. 1 für sich erkoren haben. Ja, weniger Mobilisten in der Stadt wäre wünschenswert, aber bevor der ÖPNV nicht ausgebaut ist, kann man nicht die in den künstlich erzeugten Stau zwingen, die für das Versagen der Verkehrspolitik büßen sollen und plötzlich ein ausgemachtes, willkommenes Feindbild darstellen.

  74. 92.

    Also, einerseits muss ich zugeben, dass ich Frau Schreiners persönliche Integrität in diesen Belangen respektiere. Andererseits hoffe ich, dass die Nachfolge des Amtes der Verkehrssentatorin von jemandem mit mehr Fachverstand und vor allem mehr fachlicher Integrität bekleidet wird. Denn: Frau Schreiner hat eindeutig Politik für den motorisierten Individualverkehr betrieben, allerdings immer behauptet, dass sie Verkehrspolitik "für alle" macht, welches einfach nicht stimmt. Und nach mindestens 50 Jahren Verkehrspolitik "pro Auto" ist es nun Zeit, die anderen Verkehrsteilnehmer, insb. Fußgänger, Radfahrende und ÖPNV, stärker zu fördern, um Berlin als lebens- und wohnwerte Stadt zu erhalten oder sie dazu zu machen.

  75. 91.

    Frau Schreiner ist konsequent. Das ist zu respektieren und Nachtreten verbietet sich.

  76. 90.

    Ich sehe weniger Autos über Gehwege rasen als Autos. Und übrigens: das fehlende Miteinander in dieser Stadt ist das Problem und eine verfehlte Verkehrspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Wenn die Einzelnen dann noch sich selbst zu wichtig nehmen und entsprechend verhalten, wundert mich nichts.

  77. 89.

    Das frage ich mich ehrlich auch! Und wer bitte schön, schreibt den in Geistewissenschaften noch eine Arbeit, über die vorher noch nie referiert wurde. Die Leute sollen einen Job machen und nach dem beurteilt werden!

  78. 87.

    Korrigiere: Schreiner fährt zurück

  79. 86.

    Das wird spannend in einer verkehrspolitisch so geteilten Stadt. Ich hoffe auf eine Person die tatsächlich versucht alle Seiten zu sehen. Am Ende sollte die Stadt für Menschen gedacht sein.

  80. 85.

    Die juristische Dissertation von Frau Schreiner hat doch nichts mit Ihrer gefühlten Sicherheit zu tun. Also ich als Fussgängerin fühle mich vor und nach dem Rücktritt auf den Gehwegen gleichermaßen unsicher. Und zwar wegen der Radfahrerinnen darauf. Es hat nichts mit dieser oder der vorherigen oder der / dem zukünftigen zu tun...Radfahrer/ innen gefährden massenweise Fussgänger. Das sind persönliche Haltungen und liegt nicht an den Radwegen und Ampeln wie ich hier in Schöneberg täglich erlebe. Der Rücktritt ist wohl moralisch notwendig ..für die sachliche Arbeit ginge es auch ohne diesen akad.Titel.

  81. 84.

    Bleibt zu hoffen, dass diesen wichtigen Posten endlich wieder eine Politiker:in bekleidet, der/die das Thema Verkehrswende mit Kompetenz und Sachverstand ernst nimmt u. sich dafür einsetzt, dass ÖPNV, Rad- u. Fußverkehr endlich einen höhren Stellenwert bekommen. Das war bei der bisherigen Verkehrssenatorin Schreiner leider überhaupt nicht drin.

  82. 83.

    Ach ich bin schon froh, dass die Schreiner nun nicht mehr in ihrer bisherigen Funktion diese Stadt fürs Auto gestalten kann.

  83. 81.

    Sehr gut zusammengefasst, dem ist im Grunde nichts hinzuzufügen.
    Bis auf die Konstante, dass sich letzlich gepfefferte Artikel u. Schlagzeilen
    am besten verkaufen, seit jeher.

  84. 80.

    frau giffey hatte die wahl nicht gewonnen, sonst hätten wir ja frau schreiner nie als senatorin kennengelernt....

  85. 79.

    Was ist bloß los in Deutschland? Da wird mit Häme und Akribie danach getrachtet, anderen "ans Bein zu pinkeln". Ohne Missgunst und das Bestreben, politische Konkurrenten aus ihren Ämtern zu kicken, geht es offenbar heute nicht mehr. Eine Verkehrssenatorin benötigt per se weder zwei juristische Staatsexamen noch eine Promotion. Was also hat das eine mit dem anderen zu tun? Ist eine fehlerhafte, schludrige Dissertation gleich ein Charakterfehler, der den ganzen Menschen entwertet?

  86. 78.

    ...Himmel, was für ein Kommentar. Ich empfinde das völlig anders als Sie. Teilweise klingt Ihr Kommentar übrigens, als wäre es eine Gedenkrede für Manja Schreiner, dabei ist sie doch nur zurückgetreten. Finden Sie das nicht selber ein bisschen zu dick aufgetragen?

  87. 77.

    ich finde ja ein wenig mehr "es tut mir leid, offensichtlich bin ich eine Hochstaplerin" wäre angemessen.

  88. 76.

    Hört sich an wie eine Grabrede voller Lobeshymnen. Sie tritt nur zurück, ist nicht gestorben.

    Eventuell könnten Sie das als Abschiedsrede halten. Mit etwas weniger Jargon natürlich und komplett ausgesprochenen Wörtern. Aber ansonsten kann Frau Schreiner dann nur hocherhobenen Hauptes gehen.

  89. 75.

    Egal wie gut Sie in manchen Augen war, betrügt man in der freien Wirtschaft - heißt es hau rein. So ist es und wird es immer sein.

  90. 74.

    SCHADE!

  91. 73.

    Politiker mit (uraltem) Doktortitel haben ein Problem. Am Besten gar keinen Doktor mehr machen, dann hat man das Problem mit Plagiatsvorwürfen auch nicht in Zukunft, sofern man plant in die Politik zu gehen ... ;-)
    Eigentlich sollte man die, die damals die Doktorarbeit als ok abgenommen haben, auch mal durchleuchten mit ihrem Doktor bzw. Prof. Titel. Da findet man sicher auch was, welches zu einer Aberkennung führt, wenn die damals die Doktorarbeit (z.B. die von Fr.Schreiner, Fr. Giffey, etc. etc.) als ok anerkannt haben und den Doktor verliehen haben.

  92. 72.

    Niemand verleiht einen Doktortitel, denn der Doktor ist kein Titel. Niemand hat das Recht mit Doktor angesprochen zu werden, er gehört nicht zum Namen. Besser als ihre Vorgängerin war Fr. Schreiner auf jeden Fall.

  93. 71.

    Es ist mir echt schleierhaft, warum sie überhaupt als Senatorin kandidiert hat? Musste sie doch mit rechnen, dass ihre Doktorarbeit durchleuchtet wird!
    Weiter so, die anderen Doktorarbeiten auch ALLE überprüften!

  94. 70.

    Nicht nur das! Auch die Autos werden allmählich aus der Innenstadt verbannt, das ist noch am beneidenswertesten! Die Stadt gehört ja nicht nur Blechkisten die 22/7 aufm Parkplatz stehen. Wenn sies doch tun bitte mit guten Parkgebühren ;)

  95. 69.

    Na dann nehmen wir doch andere Beispiele bei denen es funktioniert? Wie wärs mit Barcelona die das momentan auch grandios hinkriegen? Oder Ljubljana? Vielleicht geht ihnen das auch über den Tellerrand zuweist hinaus..... P.s. Außerhalb des Rings wurde vorallem CDU gewählt..... Also was nach außen verlagert wird wollten Sie eh mit dem Individualverkehr.
    Genießen Sie die Sonne bei den guten Nachrichten!

  96. 68.

    Sie hat mehr Radkilometer fertig stellen lassen als der Moblilitäts(verhinderung)senat vorher.
    Sind Sie sich sicher mit der Wahl (Diebstahl) des Nicknamens nicht erkannt zu werden? Ihre Absicht ist so durchsichtig, dass es bis zur Sperrung nicht lange dauern wird.

  97. 67.

    Wieder die Frage, wie eine Doktorarbeit angenommen werden kann, die im Nachhinein zumindest in Teilen als Plagiat bewertet wird. Und warum das gerne prominente Politiker/innen betrifft. Bei Fr. Giffeys Arbeit hatte ich mir die Mühe gemacht, das selber durchzugehen und fand nur einen Teil der von Vroni bemängelten Stellen als tatsächlich fehlerhaft oder falsch zitiert. Da hatte ich den Eindruck, daß Vroni krampfhaft Fehler bei Prominenten sucht. Gut, was ich gelesen hab, hat mich nicht überzeugt. Das tun jedoch andere Abschlußarbeiten auch nicht, und in verschiedenen Disziplinen werden offenbar sehr unterschiedliche Qualitätsanforderungen gestellt. Übrigens bin ich kein Fan von Fr. Giffey und Fr. Schreiners Politik. Ich würde mir nur wünschen, das Thema Plagiate in Doktorarbeiten würde sachlicher behandelt und eine, immer mindestens latent unterstellte, Betrugsabsicht würde entweder klar benannt werden, oder im Vorwurf weggelassen.

  98. 66.

    Das wird bestimmt immer öfter vorkommen. Es gibt in der Politik ja kaum noch jemanden der nicht studiert hat. Normale Menschen die nicht studiert haben kommen in dieses Geschäft gar nicht erst rein. Die Politiker bleiben lieber unter ihresgleichen.

  99. 65.

    Au ja, weg mit den unsäglichen Trotinettes/ Elektrorollern! Das hat Paris echt gutgemacht, wirklich beneidenswert!

  100. 64.

    PolitikerInnen welche die Schulausbildung oder das Studium abbrechen kann so etwas nicht passieren.

  101. 63.

    Wer kontrolliert und prüft eigentlich all diese Doktorarbeiten, wer verleiht den Titel? Die Prüfungskommissionen scheinen doch allesamt aus ziemlich inkompetenten Menschen zu bestehen. Dass Titel nach Jahren und Jahrzehnten aberkannt werden, ist für mich nur schwer nachvollziehbar. Irgendjemand war doch damals verantwortlich. Werden diese Menschen denn nicht zur Rechenschaft gezogen?

  102. 62.

    Was auffällt: ... Alle reden nur von Verkehrssenatorin. Jarasch war demgegenüber immer nur die Umweltsenatorin.

    Offensichtlich gibt es doch ein breiteres Verständnis dafür wo bei Schreiner die Prioritäten lagen.
    Auf Miteinander und Ausgewogenheit jedenfalls nicht! Obs nun mit der Bürgerbeteiligung in den Bereichen Mobiliät und Umwelt wieder besser wird?
    ... Ich kanns nur hoffen!

  103. 60.

    Manja Schreiner war nicht nur Politikerin, sondern eine Visionärin mit ordentlich Power im Gepäck! Schon von Anfang an hatte sie den Riecher für das, was unsere Stadt brauchte: nen Verkehr, der nicht nur flutscht, sondern auch noch umweltfreundlich ist. Mit ihrem unerschütterlichen Engagement hat sie sich reingehängt, um Berlin auf die Karte zu setzen als Vorreiter für modernen, grünen Verkehr. Aber mal ehrlich, es war nicht nur ihre Politik, die sie zu einer echten Granate machte. Diese Frau hatte ne Integrität, die dir den Mund offen stehen ließ. Sie war ne Senatorin, die keine Angst hatte, die Wahrheit zu sagen, auch wenns unbequem war. Und schwere Entscheidungen zu treffen? Easy peasy für sie, immer im Namen des Gemeinwohls. Okay, klar, ihr Rücktritt wegen dem ganzen Uni-Doktortitel-Debakel war echt ne herbe Niederlage für uns alle. Aber das ändert doch nichts an all den coolen Sachen, die sie während ihrer Zeit im Amt gerissen hat! Ihre Power und ihr Einsatz werden weiterleben.

  104. 59.

    Wenn man jemanden loswerden will, zweifelt man seine Doktorarbeit an ...

    Demokratiefeinde bleiben reihenweise an ihren Stühlen kleben und Leute, die versuchen, anständige Arbeit zu machen, müssen gehen. Und das wegen "Zweifeln", die Deutschland nun wirklich nicht schaden.
    Kein Wunder, dass nur noch Leute wegen dem guten Gehalt und vorteilhafter Beziehungen in die Politik gehen.
    Man sollte sich in Deutschland mal überlegen, welche Sorte Politiker wir haben wollen.

  105. 58.

    Der eigentlich noch nicht geklärte Irrsinn der Wissenschaftsmoral in Deutschland ergibt sich doch daraus:
    Schüler, Studierende, weltliche Lehrende, Politiker müssen alle richtig zitiert haben. Wenn nicht, erreichen Sie keine Abschlüsse oder verlieren ihr Ansehen in der Gesellschaft.

    Gleichzeitig, wenn ich richtig informiert bin und Gerd Lüdemann ist da Beispiel: wer in der theologischen Lehre an deutschen Universitäten, die aber gleichzeitig eine Art Wissenschafts-Zitier-Kodex leben, angestellt werden will, muss über Glaubensdogmen Konsens mitbringen: Wer diesen wissenschaftlich gar nicht beweisbare Glaubensdogmen dann wissenschaftlich widerspricht, verliert noch immer, in dem Falle per Urteil des Bundesverwaltungsgerichts seinen Job an der Uni.

    Wie geht das aber zusammen? Das lernende "Fußvolk" muss also richtig zitieren, die Universitäten tolerieren aber Lehrbefugnisse nach theologischen Dogmen gegeben, die durch keine Zitierweise gerechtfertigt werden können.

  106. 57.

    Nanu, wieso denn das?
    Ich dachte die Methode von Schnatterinchen wäre jetzt üblich: Erst den Titel "ruhen" lassen und danach einfach weitermachen.

    Gibt es eigentlich überhaupt noch echte Akademiker in der Politik?

  107. 56.

    Schade aber konsequent. Wenn man sieht was in der Ampel abläuft mit echten Schaden für alle und trotzdem jeder jeden deckt und am Posten klebt…..

  108. 55.

    ebenfalls traurig...
    Sie hatte ne Menge Mut und Rückrat sich gegen diesen Fahrradwege Wildwuchs und Ideologie zu behaupten !

    Vielen Dank dafür !


  109. 54.

    Schon lustig, dass Sie automatisch davon ausgehen, dass die Menschen, die gegen Manja Schreiner kommentieren, Radfahrer sind. Als wenn es nur Radfahrer und Autofahrer geben würde.

  110. 53.

    Ich empfehle die Lektüre „Die Fünfte Prüfungskomponente im Abitur-Eine Handreichung“ der SenBJW aus 2012! Punkt 7.7 Umgang mit Quellen. Und das sind die Vorgaben für Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe. Die schreiben da nicht mal eine Doktorarbeit!

  111. 52.

    Konsequent von Schreiner! Die Kritik aus der "Stadtgesellschaft" an Schreiner kam aber vor allem aus der Blase der in der Innenstadt Radfahrenden. Dass viele Berliner sich nicht zu dieser "Innenstadtgesellschaft zugehörig fühlen, zeigte auch der Ausgang der Widerholungswahl. Die Grünen konnten nicht von der Schwäche der SPD profitieren, sondern hatten sogar leichte Verluste. Werner Graf hat das aber immer noch nicht verstanden. Dabei müsste er sich bloß die Wahlergebnisse in den Außenbezirken anschauen. Eine spalterische Grundhaltung hat er aber mit Politikgrößen wie Merz gemeinsam.

  112. 51.

    Ist klar. Die ist zwei Stunden nicht mehr im Amt, der Nachfolger oder die Nachfolgerin wird ebenfalls von der CDU sein, aber Andrea fühlt sich zwischen Frühstück und Mittag sicherer auf den Straßen. ^^ Aber klingt lustig, muss ich zugeben.

  113. 50.

    Diesem kann ich nur zustimmen. Für die wissenschaftlichen Arbeiten an Unis gibt es keine Vorgaben der Fakultäten, die einheitlich und abgestimmt sind. Kann man ausdrucken und anwenden. Dies sollte jeder Student hinbekommen. Was man nicht im selbst im Kopf produziert hat, muss markiert werden, auch wenn man den Satz nur andersherum aufschreibt, gehört eine Fußnote dran.

  114. 49.

    Mir tut es sehr leid. Für mich war sie eine kompetente Senatorin. Und was die tollen Radfahrer wieder zu diesem Thema kommentieren ist zum verzweifeln. Aber sie sind ja immer die Größten. Ich wünsche Frau Schreiner alles Gute und sie soll sich das Gelabere nicht zu Herzen nehmen.

  115. 48.

    Ach ne, sich an Paris ein Beispiel nehmen?
    Paris hat eine Bevölkerungsdichte von 20 238 Menschen pro 1km2, na dann kann Berlin noch viel Fläche zubetonieren um sich dieser Stadt anzugleichen.
    Die Innenstadt zu entlasten, heist, das Problem auf die umliegende Straßen zu verlagern, insbesondere in Paris!

  116. 47.

    Schade, die erste vernünftige Verkehrssenatorin seit langem. Sie wird mir fehlen.

  117. 46.

    Die ist nur das Problem, weil sie alles abnickt und jedes Mla umkippt, wenn es um Entscheidungen geht. Sieht man ja sehr gut bei den Abstimmungen. Wenn die FDP mal standhaft bleiben würde, dann wäre diese erbärmliche Koalition längst Geschichte. Die größten Versager stellen aber nach wie vor Grüne und SPD, ganz vornweg der Kanzler. Fakt.

  118. 45.

    "Für mich bleibt sie die Verkehrssenatorin der Herzen."
    Wessen Verkehrssenatorin der Herzen? Die der Autofahrer?

  119. 44.

    Sie hat mehr Radkilometer fertig stellen lassen als der Inmoblilitätssenat vorher.
    Sind Sie sich sicher mit der Wahl (Diebstahl) des Nicknamens nicht erkannt zu werden? Ihre Absicht ist so durchsichtig, dass es bis zur Sperrung nicht lange dauern wird.

  120. 43.

    Moin! Unabhängig davon, ob ein Rücktritt Not tut oder warum Frau Giffey dann noch Senatorin ist, sollte man sich mal informieren, welche Vorgaben alle Schülerinnen und Schüler für ihre Prüfungen bekommen. Insbesondere bei den Leistungsnachweisen für den MSA oder die 5. PK. Da wird sehr deutlich gemacht, was man darf und was nicht. Insbesondere zu den Regeln beim Zitieren. Also ich sage mal so: Berliner Schülerinnen und Schüler wissen am Ende des Tages sehr genau, was und wie sie zitieren dürfen

  121. 42.

    Viel Spaß, wenn sie jetzt nach Paris fahren. Und nehmen Sie genug Geld mit und ein gedecktes Konto. Wird ziemlich teuer. ^^

  122. 41.

    Heutzutage sind die Möglichkeiten, Texte zu überprüfen und Plagiate zu finden, eben deutlich einfacher als damals.

    Bei mehr als zwei Drittel Plagiatstext, wobei auf 13 Seiten die problematischen Stellen mehr als 75 Prozent des Textes ausmachen, ist ein Irrtum der Plagiatsprüfer oder gar eine Stimmungsmache recht unwahrscheinlich.

    Auch die Uni Rostock wird den Doktortitel wohl kaum entziehen, wenn es Zweifel geben sollte.

    Diesetr INstitution sollten Sie vertrauen.

  123. 40.

    Da das Amt bei der CDU bliebt, ändert sich vielleicht gar nichz so viel.

  124. 39.

    Und nun die Nächste bitte. Mehr als traurig und beschämend. Und dann tummeln sich noch einige ohne berufsabschlüsse bzw. abgebrochene Studium in der Politik. Wird höchste Zeit das sich wieder etwas im Lande ändert. Wir Bürger und Wähler haben es satt.

  125. 38.

    Für mich bleibt sie die Verkehrssenatorin der Herzen.

  126. 37.

    SCHADE, ich hatte ein gutes Gefühl bei ihr wie sie schwierige Sachen angeht - aber diese Konsequenz finde ich gut und es sollten sich andere ein Beispiel nehmen.

    Im Gegensatz Frau Giffey, diese hat damals zwar die Bundespolitik verlassen aber kurze Zeit später war sie in Berlin im Amt.

  127. 36.

    "....begrüße ich den Rücktritt ausdrücklich und hoffe inständig auf eine weniger rückwärtsgewandte Verkehrspolitik."

    Das hoffe ich auch, befürchte aber, dass es nicht so kommen wird. Jedenfalls nicht, wenn der/die Senator/in wieder aus der CDU kommt, was ja wahrscheinlich so sein wird.

  128. 35.

    Was ist los in Deutschland. Da werden Dr. Titel nach Jahrzehnten aberkannt die nach damaligen Prüfungen vergeben wurden. Irgendwelche Personen stellen Anträge zur Überprüfung nach heutigen Gesichtspunkten gegen Politiker deren Gesinnung ihnen nicht genehm ist. Solche Universitäten sollten geschlossen werden weil sie ihrer Fürsorge und Prüfungspflicht nicht zum Zeitpunkt nachgekommen sind. Poliker ohne Abschluss und Sachverstand bestimmen heute die Politik. Ein Armutszeugnis für Deutschland.

  129. 34.

    Danke Frau Schreiner für Ihre Arbeit....ich hatte gehofft Berlin word ein bisschen Autofreundlicher...muss jetzt diese Hofdnung aufgeben? Für Fahrradfahrer wurde schon genug gemacht. Vielleicht sollten es mal eine Fahrradsteuer geben...oder von was werden die ganzen Fahrradwege gebaut. Und jeder Fahrradfahrer sollte lernen wie man richtig Fahrrad fährt...ohne Fahrradführerschein keine Fahrerlaubnis.

  130. 33.

    Diese unerträgliche Häme war zu erwarten. Frau Schreiner war eine Lichtgestalt auf diesem Posten nach langen Jahren tiefster Dunkelheit!

  131. 32.

    Nur weil jemand die Interessenvertretung von Radfahrern nicht ernst nimmt, ist es "gute" Politik? Hört sich nach extremem Automobil-Fanatismus an. Es gibt in Berlin jedoch noch zahlreiche andere Verkehrsteilnehmer. Der Senat soll für alle da sein - und nicht nur für Autofahrer, mit Diesel oder Benzin im Tank.

  132. 31.

    Vielen Dank für Ihren humorvollen Beitrag, "Dieselkraft"! Der Begriff "Fahrradlobby" hat mich wirklich amüsiert. Und ich armer Tropf dachte stets, Berlin leide unter irrationalem und von der Politik (außer den Grünen!) unterstütztem Autowahn, dem sich alle anderen Verkehrsteilnehmer unterordnen müssen. So kann man sich trotz langjähriger Erfahrung als Fahrradfahrer UND gelegentlich als Autofahrer irren!

  133. 30.

    Ich fahre auch ein Diesel auf dem Land, aber Berlin braucht definitiv bessere und überhaupt Fahrradwege, vor allem in den Randbezirken.
    Vom ÖVNP ins Umland kannst du schweigen.

    Ihr Kommentar zeigt, dass sie entweder nicht in Berlin unterwegs sind, oder nicht verstehen, dass das Verkehrssystem dieser Stadt zusammenbricht, wenn sie nur auf den Autoverkehr setzt.

  134. 29.

    Ohne Liberale wäre der Haushalt ein „Pleitehaushalt“.
    Mit den mitregierenden Liberalen, statt polarisierenden Extremisten, ging es der Bundesrepublik immer besser als ohne...

  135. 28.

    "Hoffentlich zahlt Frau Schreier die Bezüge zurück. Diese hat sie doch nur auf Grund ihrer angeblichen Doktor Qualifikation erhalten."
    Braucht es als Verkehrssenatorin einen Doktortitel ? Wäre mir neu. Oder bekommt man als Doktor eine höhere Besoldungsstufe ? Wäre mir auch neu.
    Auch ein Jura Studium (das sie hat) ist keine Einstellungsvoraussetzung für eine Senatorin. Man braucht dafür nicht einmal eine abgeschlossene Berufsausbildung.
    Aber ich lerne gerne dazu... woher haben sie denn ihre Weisheiten ?

  136. 27.

    Schreiner ist ebenso wie Giffey nur die Spitze des Eisbergs; nur von & zu Guttenberg ragt da mit seiner inflationären Zettelwirtschaft noch weit negativer heraus.

    Jenseits eines Rechtfertigungsversuches, nur um den Usus im wissenschaftlichen Bereich zu skizzieren: Wichtig für eine positive Bewertung wissenschaftlicher Arbeiten ist eine möglichst hohe Anzahl verwendeter Quellentexte. Ob diese tatsächlich gelesen wurden, steht auf einem völlig anderen Stern. Da liegt es dann auch schon technisch nahe, Komplettdatein mit Quellenangaben zu einem Sachverhalt rüberzuziehen. Die Nichtnennung verwendeter Textstellen ist da "nur" die Steigerung.

    Welten liegen zwischen Menschen, die neben allem anderen, was sie taten, auch noch einen Doktortitel erworben haben und jenen, die ihn wie ein Schild auf der Brust förmlich vorführen. Da ist m. E. das wirkliche Problem.

  137. 26.

    Deutschland und seine "ehrenwerten" Politiker, egal welcher Partei.

  138. 25.

    Warum wird das immer erst hinterher geprüft.... Vielleicht, sollte das vor der Titelverleihung stattfinden, dann gibt es auch kein Infragestellen mehr.
    Das ist doch schon eine Masche, an fremden stühlen zu sägen. Warum werden nicht die Prüfer/innen auf ihre Kompetenzen geprüft.....!!!

  139. 24.

    Endlich, endlich sind wir Sie los! Eine Person die mal im Alleingang das gesamte Berliner Verkehrssystem über den Haufen wirft und einen neuen daneben "pflanzt". Diese Frau konnte nichts außer Steine in den Weg Berlins legen, das auf den Weg ist eine Moderne Stadt zu werden! Ich hoffe das wir uns mehr an Paris ein Beispiel nehmen!

  140. 23.

    Ich stimme Ihrem letzten Satz mit Einschränkungen zu, auch wenn massive Plagiate durchaus ein Hinweis auf den Charakter und das Regelverständnis einer Person sind. Da aber, wie Sie schreiben, "die geleistete Arbeit eines Parlamentariers oder einer Parlamentarierin entscheidend" ist, begrüße ich den Rücktritt ausdrücklich und hoffe inständig auf eine weniger rückwärtsgewandte Verkehrspolitik.

  141. 22.

    Was für tolle Neuigkeiten!!! Keine gute Politikerin, die nur weiter zur Spaltung dieser Stadt beigetragen hat.

  142. 21.

    Womit sich wieder mal bestätigt, dass in der jetzigen Demokratieform, als repräsentativ bezeichnet, die Verantwortungslosigkeit der Akteure als eines der bestimmenden Missstände erweist.
    Sie geht einfach, kriegt bestimmt bald einen guten Posten in der Wirtschaft und der nächste Name besetzt den Posten.
    Wie will man so Politik erfolgreich umsetzen ?

  143. 20.

    Endlich verschwindet dieses andauernd griensendes Gesicht auf dem TV!

  144. 19.

    Bye

  145. 18.

    Die beste Nachricht des Tages. Nicht persönlich gemeint, ich wünsche ihr alles Gute. Aber die Verkehrspolitik war eine Katastrophe, populistisch, und der größten deutschen Stadt überhaupt nicht angemessen. Man muss sich nur die rbb Meldungen ansehen, wie viele Fußgänger und Radfahrer ständig zu Schaden kommen.

  146. 17.

    "Gute-Laune-Truppe - mit Luft nach oben"

    Das war doch gerade erst vor drei Tagen noch die Überschrift über einem Artikel hier. Dann ist ja die gute Laune jetzt wohl eher etwas getrübt.

    Obwohl die Arbeit von Manja Schreiner als Verkehrssenatorin überhaupt nicht meiner Vorstellung entspricht, frage ich mich doch, ob Sie das Amt wegen des Doktortitels bekommen hat oder nicht. Dass sie diesen jetzt verliert, ist schon ein starker Einschnitt. Aber muss man dann immer sofort von solch einem Amt zurücktreten? Ich bemerke bei mir den ersten Impuls zu einem: ja natürlich sofort, aber auch nur, weil ich ihre Arbeit als Verkehrsministerin nicht gut finde. Wenn es jemanden treffen würde, dessen Arbeit ich mehr schätzen könnte, würde ich das eventuell etwas anders empfinden. Also Vorsicht vor dem ersten Impuls. Die Frage nach der Aberkennung des Doktortitels ist allerdings wirklich, ob man noch genug Vertrauen in solch eine/n Politiker/in haben kann.

  147. 16.

    Doch, dir FDP ist das Hauptproblem der BR. Ich gehöre nicht zu den oberen 10.000, für die die FDP ausschließlich ihre Klientelpolitik macht.

  148. 15.

    Schade, nicht gut. Wieder eine von den fähigen weg. Sie hat sich endlich mal getraut, dieser elenden Fahrradlobby und deren politischen Arm, den Grünen, die Stirn zu bieten. Danke Frau Schreiner. Gott schütze Sie.

  149. 14.

    Wenn geht kein Verlust da bisher wenig Positives außer Rückschritte

  150. 13.

    Das ist aber bisschen untypisch für die CDU, jetzt einfach aufzugeben. Da kann sie noch ne Menge von Frau Dr. Giffey lernen.

    Eigentlich ist ja klar was jetzt kommen muss: Ein Mann, A100-Hardliner und Fahrradhasser. Rückbau aller Fahrradstraßen und mehr Parkraumbewirtschaftung.

  151. 12.

    Endlich mal eine gute Nachricht! Es bleibt zu hoffen, dass die NachfolgerIn weniger Radfahrerfeindlich handelt.

  152. 11.

    Aus dem Artikel:

    >> zur Begründung, die Universität Rostock werde ihr den Doktortitel entziehen

    für mich bedeutet das, dass die Prüfung zu dem Ergebnis gekommen ist, dass zu viel nicht von ihr war und sie das nicht richtig zitiert hatte.
    Was den Vorwurf wohl zu 100% bestätigt

  153. 10.

    Hurra. Ich fühle mich erstmal wieder etwas sicherer beim Radeln auf Berlins Straßen.

  154. 9.

    Mich wundert gar nichts mehr. Ist doch toll, dass man sich nun wieder an ein neues Gesicht gewöhnen darf und vor allem an die nächsten "super" Ideen.
    Wir hatten ja lasagne keinen Rücktritt ....

  155. 7.

    Hoffentlich zahlt Frau Schreier die Bezüge zurück. Diese hat sie doch nur auf Grund ihrer angeblichen Doktor Qualifikation erhalten.

  156. 6.

    Leseverständnis ist nicht jedem gegeben. Da steht MINDESTENS. Und die FDP ist auch nicht das vorrangige Problem der BR. Gern geschehen.

  157. 5.

    Wie viele Studenten und Studentinnen versuchen, bei ihren Examen zu betrügen oder haben nicht mit ganz fairen Mitteln gearbeitet? Sicherlich stehen Parlamentarier mehr im Fokus der Öffentlichkeit, aber dennoch sollte man das alles im Verhältnis sehen. Mir persönlich ist es egal, ob Frau Doktor oder wie auch immer. Am Ende ist die geleistete Arbeit eines Parlamentariers oder einer Parlamentarierin entscheidend.

  158. 4.

    Hat denn überhaupt jemand eine Lupenreine Doktorarbeit geschrieben? Kommen mir langsam Zweifel. Aber das scheint wohl langsam normal zu sein und werden.

  159. 2.

    Mir würden ganz andere einfallen, die wegen Unfähigkeit zurücktreten müssten. Mindestens die Hälfte der Bundesregierung.

  160. 1.

    Würde mich nicht wundern, wenn sich der Vorwurf bestätigt...
    Scheint ja, durch alle Fraktionen hindurch, schon beinahe "zum guten Ton zu gehören"...

    Es ärgert mich noch nicht einmal mehr.

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