Der heutige Schillerpark war damals ein Dünengelände und die windexponierte Lage sorgte immer wieder für Flugsandbelastung in der Umgebung. Eine Bepflanzung musste also her. 1913 wurde der ca. 29 ha große Park fertiggestellt. Namenspatron ist - Überraschung - Friedrich Schiller.
 
Um die ab 1900 schnell wachsende Berliner Bevölkerung unterzubringen, entstanden hier diverse Großsiedlungen, die bis heute das Viertel prägen.
Die Siedlung Schillerpark z.B. wurde in den 1920er Jahren nach Plänen des Architekten Bruno Taut errichtet. Sie zählt inzwischen, zusammen mit fünf anderen Siedlungen der Berliner Moderne, zum UNESCO-Welterbe.