Danach wurde der Bahnverkehr allmählich eingestellt und das Gelände war viele Jahre lang eine unzugängliche Brachfläche.
 
Ab 2008 entstand auf über 26 Hektar ein Park mit einem Mix aus naturbelassenen Flächen, weitläufigen Wiesen und Überbleibseln historischer Relikte - so führen zum Beispiel alte Bahngleise noch immer quer durch den Park.
 
Wer Erholung sucht, ist hier genau richtig. Wer sich austoben will auch. Das Konzept des Parks ist es, ein "Park der zwei Geschwindigkeiten" zu sein. Und die Bürger durften mitbestimmen – zumindest waren sie an der Konzeption beteiligt. Der Park am Gleisdreieck teilt sich in mehrere Flächen auf, die durch die Yorckstraße sowie die Trasse der Fernbahn getrennt sind.
 
Außerdem gibt es unterschiedliche Begegnungsorte, wie den Interkulturellen Garten Rosenduft, in dem sich Menschen unterschiedlicher Nationalitäten aus der Nachbarschaft bei Gartenarbeit und Festen treffen.