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Sechs DDR-Bürger bitten am 20. Januar 1984 in der US-amerikanischen Botschaft in Berlin um politisches Asyl. Am 22. Januar dürfen sie nach West-Berlin ausreisen. Die Aktion löst eine diplomatische Krise aus. Beide deutsche Staaten sind gerade auf Entspannungskurs: Die Bundesrepublik hat eine ständige Vertretung in Ost-Berlin eröffnet. Dessen Leiter, Hans-Otto Bräutigam, ist von der Aktion nicht begeistert. Ein Beitrag von Ulli Zelle