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Die Terroranschläge des 11. September bringen auch das Berliner Leben zum Stillstand, Klaus Wowereit wird Regierender Bürgermeister und mit der Einweihung des neuen Bundeskanzleramts wird der Regierungsumzug nach Berlin abgeschlossen.
2001, das Jahr, in dem die New Yorker Terroranschläge das Leben auch in Berlin zum Stillstand bringen. Der gebürtige Ost-Berliner Alexander Osang, damals Korrespondent des Magazins "Der Spiegel" in New York, berichtet, wie er dem Inferno ganz nahekam und dieser Tag sein Leben veränderte. Der Bankenskandal erschüttert das politische Berlin und verschuldet die Stadt noch weiter – milliardenschwer. Die Affäre um Filz, Fehlinvestitionen und Risikokredite führt zum Sturz des Langzeit-Regierenden Eberhard Diepgen.
Klaus Wowereit erinnert sich an seine Wahl zu dessen Nachfolger und sein Outing mit dem berühmten Satz "Ich bin schwul und das ist auch gut so.". An den Börsen platzt die "Dotcom-Blase" – auch die Aktien des Berliner Multimedia-Unternehmens Pixelpark stürzen ab. Projektmanagerin Christane Stöhr erinnert sich an Aufstieg und Absturz des Vorzeige-Start-Ups.
Film von Lutz Pehnert
Erstausstrahlung am 18.04.2020/rbb