Von der großen Politik fühlt man sich hier wohl oft vergessen. Und deshalb nehmen die Bewohner im Landschleicherdorf Groß Leuthen die Dinge selbst in die Hand. So wird auch die Kindertagesstätte im Dorf von einem Elternverein unterstützt. Denn sonst hätte der Kita wegen der wenigen Kinder die Schließung gedroht. Doch dank der tatkräftigen Unterstützung der Eltern konnte sie weiter betrieben werden und die Kinder werden auch wieder mehr. Hier, das lernt man schnell, hilft jeder eben jedem. Ein weiterer Groß Leuthener präsentiert unserer Landschleicherin stolz ein selbst gebautes Holzmotorrad inklusive Bockwurstwärmer.
Unser Landschleicher ist zu Besuch in Neuendorf am See. Das Dorfleben spielt sich hier, anders als der Name vermuten lässt, hauptsächlich an der Spree ab. Sogar ein Sandstrand in Mini-Format wurde hier aufgeschüttet. Die Natur, die Menschen und ungewöhnliche Unterkünfte locken nicht umsonst jede Menge Touristen an.
Den Landschleicher hat es dieses Mal tief in den Süden des Landes verschlagen. Weit weg von allen Großstädten hat Bernsdorf nach der Wende mehr als ein Viertel seiner Einwohner verloren. Unser Landschleicher traf dennoch viele Leute, von denen allerdings nicht alle echt waren.
Diesmal ist unsere Landschleicherin zu Gast in dem lebendigen Dorf Goßmar im Landkreis Elbe-Elster und wurde herzlich begrüßt. Bei ihrem Besuch traf sie eine ganze Menge Kinder. Und auch die Erwachsenen im Dorf haben scheinbar einen ausgeprägten Spieltrieb. Unter anderem traf unsere Landschleicherin die Historikgruppe der ortsansässigen Feuerwehr und besuchte die imposante Feldsteinkirche im Dorf.
Der Landschleicher besucht im Landkreis Havelland die Gemeinde Nennhausen, in der noch auf Tradition gesetzt wird. Hier engagieren sich die Kinder der Freiwilligen Feuerwehr, ein Dorfladen versorgt seit 60 Jahren die Bewohner mit allem Notwendigen und im seit 25 Jahren bestehenden Friseursalon packt sogar eine 87-Jährige mit an.
Einst war der Landschleicherort Tremmen ein sogenanntes Domdorf und verfügte über fruchtbaren Boden. So konnte Tremmen im Mittelalter das Zentrum des Bistums in Brandenburg an der Havel mit Lebensmitteln versorgen. Und noch immer ist das Symbol des Wohlstands sichtbar.
Einen so akkurat gemähten Rasen wie im Dorf Pillgram hat unser Landschleicher selten gesehen. Aber das ist kein Wunder, denn hier hat man einen Sinn für schöne Dinge. Der Name des lässt vermuten, dass dieser Ort etwas mit Pilgern zu tun haben muss. Doch Wanderer konnte auch unser Landschleicher nicht ausfindig machen.
Unsere Landschleicherin begab sich dieses Mal nach Bantikow, einem Ort mit einer ganz besonderen Anziehungskraft. Seit Jahren wächst die Einwohnerzahl und der Tourismus floriert. Die Bantikower erzählen uns, warum sie lieber hierher als nach Spanien zogen, weshalb sie blieben und wie sich hier Träume verwirklichen lassen.
Über 700 Jahre ist Fretzdorf schon alt und so einiges hat die Vergangenheit hier zurückgelassen. Unter anderem machte unser Landschleicher Bekanntschaft mit Herrn von Stille, dem Bauherrn der Fretzdorfer Fachwerkkirche. Er hat sich über die Jahre noch überraschend gut gehalten.
Im Landschleicherort Glambeck machte der Storch Ronny, nicht ohne Grund auch "Angry Bird" genannt, den Dorfbewohnern das Leben schwer. Der Ort nördlich von Oranienburg wurde durch den Storch sogar bundesweit bekannt. Doch die Glambecker wussten wie sie sich die Aufmerksamkeit geschickt zu Nutze machen konnten. Dank Ronny gibt es nun eine neue Tischtennisplatte und ein neues Fußballtor.
Es ist ein herrlich sonniger Tag zum Landschleichen, an dem uns Bauer Gerd Werner Gottschow auf seinem Traktor mitnimmt. Durch Brunn, ein einfaches Straßendorf mit Kirche, Gutshaus, ein paar Häusern - und 222 Einwohnern.
Diesmal besucht unser Landschleicher Zühlen, ein Dorf, umgeben vom Ruppiner Wald- und Seengebiet. Zühlen hat, das stellt unser Landschleicher schnell fest, eine stolze Feuerwehr, einen Heimatverein und viele Traditionen. Sogar die Vierbeiner haben hier einen Verein. Nur die Zühlener selbst musste unser Landschleicher ein wenig suchen, bevor er sie zu Gesicht bekam.
Das ehemalige Fischerdorf Ferch ist mittlerweile zu einem begehrten Ort im Speckgürtel geworden und ist für einen Landschleicherort ungewöhnlich groß. So gab es für unsere Landschleicherin einiges zu entdecken. Darunter auch ein weit über den Ort hinaus bekannter japanischer Garten. Und nicht nur für Gartenkunst, sondern auch für Kunst allgemein haben die Fercher einen Sinn. Nicht um sonst gibt es hier gleich zwei private Bühnen. Auch denen und der Feuerwehr stattete unsere Landschleicherin ein Besuch ab.
Das 200-Einwohner-Dorf Kemnitz in Potsdam-Mittelmark hat sich heraus geputzt. In den letzten Jahren bekamen die alteingesessenen Kemnitzer ein paar neue Nachbarn; eine Geschichte von Licht und Schatten, wie unser Landschleicher erfuhr.
Diesmal verschlug es den Landschleicher nach Reesdorf im Kreis Potsdam-Mittelmark. Der kleine Ort zählt nicht mehr als 120 Einwohner und trägt seinen jetzigen Namen erst seit knapp hundert Jahren. Reesdorf ist immer noch eingefasst von einer alten Wallanlage, die die Bewohner früher vor Räubern schützen sollte. Heute gehört der Landschleicherort zum Brandenburger Spargelland.
Diesmal verschlug es den Landschleicher in die Gemeinde Gräben in das Dorf Rottstock. Nur vereinzelt verlassen die Rottstocker auch mal ihre Heimat, die nicht selten schon das zu Hause ihrer Eltern war. Auch der Reitlehrer Stefan Leue und die Gastwirtin Andrea Haug führen heimatverbunden das Geschäft ihrer Vorfahren weiter. Immerhin besteht das Gasthaus Haug schon seit mehr als hundert Jahren. Für die Rottstocker lohnt es sich eben, zu bleiben.
Diesmal verschlug es den Landschleicher in das kleine 130-Seelen-Dorf Blüthen. Doch zuerst fühlte er sich hier etwas unwohl. Schließlich kam er etwas ungelegen. Denn eine Trauergemeinde hatte sich versammelt.
Diesmal fuhr unser Landschleicher in den äußersten Nordwesten Brandenburgs, direkt an die Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Er ist zu Gast in Dallmin, ein Ort, der schon seit 800 Jahren besteht. Als der Landschleicher ankommt, laufen die Vorbereitungen für einen Festumzug durch den Ort. Die Dallminer nehmen es gelassen.
Unser Landschleicher begab sich in das winzig kleine Kribbe, ein ruhiges Dorf, in dem nicht mehr als 60 Menschen leben. Trotzdem warten hier ein paar echte Attraktionen. So präsentiert uns ein Bewohner stolz eine Sammlung, dank der es mehr Kaffeekannen als Menschen im Dorf gibt. Eine weitere Sensation ist die Dorfkirche, die Vorfahren einst mitten auf eine Straße gebaut haben.
Wirklich leicht hatte es unser Landschleicher diesmal nicht, als er Kunow, ein Dorf zwischen Kyritz und Perleberg, besucht. Scheinbar bleiben die alteingesessenen Kunower lieber unter sich. Doch schließlich fanden sich doch ein paar wenige Bewohner, die uns ihren Hof und, wenn auch etwas widerwillig, sogar die Kirche zeigten.
Für seine Bewohner ist Quitzöbel das schönste Dorf der Prignitz. Wer hier einmal lebte, so lernt unser Landschleicher, kommt irgendwann auch wieder zurück. Trotzdem wurde es über die Jahre immer ruhiger im Ort. Als der Landschleicher die ortsansässige Feuerwehr besucht, wird er gleich zu einem Einsatz mitgenommen.
Für einen Ort mit nur 600 Einwohnern wirken die Gebäude im Landschleicherdorf Friedrichshain viel zu groß und überall findet man hier bunte, merkwürdig geformte Brocken. Das und ein paar Mauern erinnern noch an die Glashütte, die hier einst stand und vielen Bewohnern Arbeit gab.
Den Ort Kausche fand unser Landschleicher diesmal nicht auf Anhieb. Denn es zeigte sich, dass Kausche nicht gleich Kausche ist. Schließlich sollte 1995 dieser Ort endgültig dem Tagebau Welzow-Süd weichen. Und so musste das Landschleicherdorf an anderer Stelle wieder neu aufgebaut und die dort lebenden Menschen umgesiedelt werden. Im neuen gleicht nur wenig dem alten Kausche. Deshalb berichtet unser Landschleicher über das neue Dorfleben, die Umsiedlung und Heimatgefühle.
Über den Ort Kerkwitz wurde vor allem im Zusammenhang mit dem Tagebau Jänschwalde häufig berichtet. Denn lange war nicht sicher, ob das Dorf abgebaggert wird oder nicht. Doch diesmal präsentierte der Landschleicher einen anderen Blick auf Kerkwitz und das Dorfleben seiner 580 Bewohner.
Den Landschleicher zieht es an diesem Wochenende nachGrüna in der Nähe von Jüterbog. Wahrscheinlich entstand dieser Ort im letzten Drittel des 12 Jahrhunderts. Mittlerweile ist Grüna, wie unser Landschleicher findet, ziemlich lässig und kreativ. Und so fällt dieser Flecken auch immer mehr Großstädtern auf.
Auf seiner Entdeckungstour durch Märkisch Wilmersdorf traf der Landschleicher zunächst keine Menschenseele. Zwar mag das auch am Wetter gelegen haben, das ändert aber nicht, dass die meisten Türen hier verschlossen blieben. Bis unser Landschleicher schließlich ein Vater-Sohn-Gespann ausfindig macht, das zusammen die Liebe zum Gärtnern für sich entdeckt hat.
Unsere Landschleicherin besucht Blumberg, das bei bestem Wetter aussieht wie ein echtes Postkartenidyll. Für den perfekten Ausblick klettert sie sogar in die Kirchturmspitze. Zwar sieht die Kirche selbst ein bisschen "schedderig" aus, der Aufstieg lohnt sich aber dennoch. Auch das Wahrzeichen Blumbergs ist in so luftigen Höhnen angebracht: ein Engel, der bei Wind sogar pfeifen kann.
Diesmal verschlug es den Landschleicher in das kleine malerische Dorf Damme in der Uckermark. Nicht mehr als zehnmal im Jahr hält eine Bahn am Dammer Bahnhof, in dem ansonsten Kaffee verkauft wird. Und wenn sich die wenigen Bewohner nicht dort treffen, dann sieht man sich in der Heimatstube, die mit zahlreichen Erinnerungsstücken ausgestattet ist.
Güstow empfängt unseren Landschleicher mit Regen. Bei so einem Wetter ist es auch kaum verwunderlich, dass sich fast niemand aus dem Haus traut. Auf der Suche nach einem trockenen Plätzchen im Dorf traf der Landschleicher schließlich die Ortsvorsteherin, die ihm die Kirche zeigt und einige Anekdoten aus der Vergangenheit erzählt.
Schon in der Steinzeit war das Dorf Lützlow besiedelt und noch immer sind die Spuren seiner Vergangenheit sichtbar. Das Landschleicherdorf liegt in der Uckermark und hat ein Hünengrab, eine große Feldsteinkirche und Familien, die hier seit Jahrhunderten verwurzelt sind.
Als unser Landschleicher nach Potzlow in die Uckermark fuhr, ahnte er, dass dieser Besuch etwas anders werden würde. Schließlich hat dieser Ort in der Vergangenheit schon genug Schlagzeilen gemacht. Dabei ging es um einen grausigen Mord, der die Potzlower auch heute noch beschäftigt.
Der Landschleicher startet die gleichnamige Serie im Dorf Schönhöhe im Landkreis Spree-Neiße. Das Dorf ist mitten im Wald gelegen und hat 48 Einwohner, die abgeschieden von der hektischen Welt in einer wirklichen Idylle leben.
Der Ort Quitzow liegt an der ausgedienten Transitstrecke F5 (Hamburg-Berlin) und hat 300 Einwohner. Früher fuhren hier Panzer durch das Dorf vom nahegelegenen Truppenübungsplatz der russischen Armee.
Der Landschleicher besucht das Dorf Wallmow bei Prenzlau im Landkreis Uckermark. Der letzte Zug fuhr vor drei Jahren durch den Ort, der 300 Einwohner hat. Doch an diesem Wochenende ist viel los im Ort: Gleich sechs Familien feiern Jugendweihe.
Der Landschleicher besucht Langenlipsdorf, 5 km südlich von Jüterbog im Landkreis Teltow-Fläming. Er trifft Kinder beim Angeln und entdecken schlafende Katzen auf ihrer Lieblingsbank.
In Seddin bei Potsdam trifft das Landschleicher-Team Frauen bei "Klatsch und Tratsch" und einen jungen Mann auf einem Fahrrad mit schönem Blumenstrauß im Rucksack.
Es ist Jugendfeuerwehrkampftag in Nettelbeck und der Landschleicher ist live dabei und beobachtet Jugendliche beim Wettkampf. Außerdem treffen wir eine Kuh beim enstpannten Weiden auf der Wiese.
In Luckow im Landkreis Uckermark kämpfen die Bürger um ihre alte Bockwindmühle. Der Besitzer hat sie noch zu DDR-Zeiten verkauft. Nun soll sie in Marzahn aufgestellt werden.
Der Landschleicher besucht Günterberg im Landkreis Uckermark eine Burgruine, ein Schloss, das zu einer Schule umfunktioniert wurde, und die Gemeindeschwester Hilde.
In der Nähe von Werneuchen im Landkreis Barnim befindet sich über 650 Jahre alte Weesow. Anno 1735 verzauberte das Dorf den Preußenkönig Friedrich II. so sehr, dass er es wegen seiner landschaftlichen Anmut erwarb. Kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstand dort ein Internierungslager des NKWD.
Der Name des Dorfes "Waldow bei Brand" ist die offizielle Bezeichnung des Ortes. Nach der Wende war das Dorf erstmal mit seiner Verschönerung beschäftigt und hat im Wettbewerb "Schöner unsere Städte und Gemeinden" den zweiten Platz belegt.
Im Wald von Wolletz im Landkreis Uckermark befand sich das ehemalige Jagdrevier von Erich Mielke. Auf viele Grundstücke des 170-Einwohner-Dorf erhebt eine amerikanische Erbengemeinschaft Anspruch. Einzige Hoffnung des Dorfes ist die ausgebaute Rehaklinik für Herzinfarktpatienten.
Im Ort Grüntal im Landkreis Barnim wurde ein Teil der Detlev Buck-Komödie "Wir können auch anders" u.a. mit Joachim Król und Horst Krause gedreht. Darüber spricht eine alte Bewohnerin, die im Film als Statistin mitspielte.
Der Landschleicher besucht Klasdorf im Landkreis Teltow-Fläming. Der Ort liegt in der Nähe von Baruth, hat vier Ortsteile, 280 Einwohner und ein kleines Museum.
Urlaubsidylle in Waldsieversdorf bei Buckow im Barnim, einem früheren FDGB-Erholungsort, der heute wieder im Tourismus-Aufwind lebt und viel Natur zu bieten hat.
Kurios: In Eichholz im Landkreis Elbe-Elster stand bis vor kurzem der älteste Baum Deutschlands - eine 2.400 Jahre alte Eibe. Leider ist sie inzwischen gestorben.
Der Ort Preilack gehört zum Landkreis Spree-Neiße. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden Brandenburgs gibt es in Preilack keine Landflucht. Der Ort darf sich über viele Zuwanderer freuen.
"Bruch" - was ist das eigentlich? Der Landschleicher befragt die Einwohner des Dorfes Bruchhagen. Bei seinem Besuch erfährt er auch, dass der Ort im Landkreis Uckermark überaltert ist, da zahlreiche junge Leute abgewandert sind.
Ortsporträt Wensickendorf im Norden Berlins nahe der Schorfheide. Die Stimmung unter den Dorfbewohnern ist getrübt, Investoren fehlen, das Dorf versinkt in einer Schlammpiste.
Der Landschleicher besucht in Leibsch im Landkreis Dahme-Spreewald ein Hotel, ein Blumengeschäft und begibt sich auf die Suche nach einem echten Sachsen, weil der Ortsname sächsisch klingt.
Der Landschleicher fand mit Rotberg im Landkreis Dahme-Spreewald einen Ort vor, dem eine Umsiedlung droht, wenn der Flughafen Schönefeld zum Großflughafen Berlin-Brandenburg ausgebaut wird.
Seit der Kreisgebietsreform ist Bohrau ein Vorort von Forst. Es liegt im Landkreis Spree-Neiße. Ähnlich wie Horno war Bohrau vom Braunkohleabbau bedroht, aber die Bagger stoppten kurz vor der Ortsgrenze. Dennoch mussten die Bewohner von Klein Bohrau nach Bohrau umsiedeln.
Die Gemeinde Babitz liegt in der Nähe von Wittstock. Babitz wurde 1240 gegründet als Dorf von Kuhhirten, Schäfern und Ziegenhirten. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Die Dorfjugend in Klosterdorf wird "unter die Lupe genommen". Ein Problem für die Gemeinde stellt die Hinterlassenschaft einer Firma aus dem Westen dar: Eine wilde Deponie von Autoreifen.
Bernhard Bosecker, Chef der Turmbläser Potsdam, erzählt vom Restaurieren und Wiedereröffnen der Borker Dorfkirche, die als Musiksaal dienen soll. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Retzow gehörte früher zu Mecklenburg-Vorpommern. Die Landschaft um das Dorf im Landkreis Uckermark ist geprägt von Feldsteinen und Findlingen, die unter Naturschutz stehen und immer wieder gestohlen werden.
Editha Fischer vermittelt dem Zuschauer die Geschichte des Schlosses Wiesenburg. Bis vor einiger Zeit waren die Gebäudeteile noch bewohnt, heute steht alles leer.
Beutersitz im Landkreis Elbe-Elster unterteilt sich in drei Teile: Neuer Dorfanger, Beutersitz Bahnhof und Neumühle. Mit Mitteln aus der europäischen Union soll die Gemeinde verschönert werden. Die Baumaßnahmen stocken zur Zeit auf Grund der fehlenden finanziellen Mittel.
Den Ort Mahlsdorf gibt es einmal in Berlin und gleich zwei Mal in Brandenburg. Der Landschleicher besucht das Mahlsdorf an der B96 am Rande des Baruther Urstromtals im Landkreis Dahme-Spreewald. Besonderheit: eine aus Alterschwäche zusammengebrochene Scheune.
Der Landschleicher besucht das Bauerdorf Buchholz im Oder-Spree-Kreis und findet vier junge Frauen aus dem Westen, die hier ökologischen Landbau betreiben.
Der Landschleicher besucht Görsdorf im Kreis Luckau im Landkreis Teltow-Fläming. Prominente Einwohner sind die CDU-Politikerin Carola Hartfelder und der verstorbene Reichtagsabgeordnete Gustav Roesicke.
Der Landschleicher erkundet Berkenbrück im Landkreis Teltow-Fläming im Nuthe-Urstromtal und besucht den Reithof für Frauen und das Hotel "Märkisches Landhaus".
In Buchow-Karpzow im Landkreis Havelland besucht der Landschleicher u.a. die Dorfkirche, den Traditionsbetrieb Mühle Wolter und die Feriensiedlung in Buchow.
Krummensee gibt es gleich zweimal in Brandenburg. Der eine Ort liegt in der Nähe von Bernau im Landkreis Barnim, der andere in der Nähe von Königs Wusterhausen. Der Landschleicher besucht beide Orte.
Ein Krummensee liegt in der Nähe von Bernau, der andere in der Nähe von Königs Wusterhausen. Probleme, die durch Namensverwechslung entstehen, werden thematisiert.
Der Landschleicher ist in Schmerzke nahe der B102, das durch den Autobahnzubringer unter dem Verkehr leidet und langsam seinen ländlichen Charakter verliert.
Der Ort Börnicke bei Bernau im Landkreis Barnim befindet sich an der alten Handelsstraße zwischen Berlin und Oderberg. Zum Ort gehört auch ein Schloss mit Gutshof, das von der Bankiersfamilie Mendelsohn-Bartholdy erbaut wurde.
Der Landschleicher zu Besuch in Stolpe-Süd, einer ehemaligen DDR-Grenzsiedlung im Süden Berlins, die durch ihre Abgeschiedenheit zu Zeiten der Mauer geprägt war.
Der Ort Halbe im Landkreis Dahme-Spreewald geriet wegen des Aufmarsches von Rechtsradikalen auf dem Soldatenfriedhof in die Schlagzeilen. Der Landschleicher versucht, das "andere Halbe" vorzustellen.
Das abgeschiedene Altkünkendorf in der Schorfheide im Landkreis Uckermark wurde im Jahr 1287 zum ersten Mal in einer Urkunde erwähnt. Damals hieß es noch "Konikendörp". Sehenswert ist die mittelalterliche Feldsteinkirche, das um 1800 erbaute Gutshaus und die wunderschöne Landschaft. Im Jahr 1994 hat Altkünkendorf am Wettbewerb "Schönstes Dorf" teilgenommen.
Zu Weihnachten besucht der Landschleicher Mattendorf im Landkreis Spree-Neiße. Kurios: Dort findet er frisch gemalte Ostereier unter einem Weihnachtsbaum.
Schöneiche ist ein circa 40 Jahre altes Dorf im Landkreis Dahme-Spreewald. Zahlreiche Einrichtungen wie der Dorfkonsum, der Kindergarten oder das Kulturhaus sind geschlossen.
Das Dorf Börnicke an der Deutschen Alleenstraße hat Probleme wie zahlreiche märkische Dörfer: Ein vom Verfall bedrohter Bahnhof, der geschlossen wurde und versprochene Arbeitsplätze in einem Postfrachtzentrum, die nicht kamen.
Steffenshagen, ein Dorf bei Pritzwalk in der Prignitz. Manche Bewohner ärgern sich über den Überfluss an neuer Straßenbeleuchtung für die Bundesstraße, da nun die Kostenumlegung erfolgt.
Der Landstreicher ist in dieser Folge in Gräfendorf im Landkreis Teltow-Fläming. Das Dorf hat 270 Einwohner und betreibt Ackerbau und Viehzucht. Stille und Beschaulichkeit ist kennzeichnend für Gräfendorf.
Der Landschleicher besucht Protzen. Herausgefordert durch den kuriosen Ortsnamen spürt der Reporter nach, ob es in dem Dorf tatsächlich Angeber gibt. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Waßmannsdorf liegt im Landkreis Dahme-Spreewald und in der Nähe des Flughafen Schönefeld. Starts und Landungen können teilweise vom Garten aus live beobachtet werden. Über Fluglärm beklagen sich die Anwohner nicht.
Der Landschleicher in Kölsa im Landkreis Elbe-Elster. Besonderheiten: Eine 86-Jährige, die per Hand die Glocken läutet, und eine ausrangierte Diesellok, die durch einen Privatgarten fährt.
Besuch in Stremmen: Der Landschleicher verweilt beim Milchanlagenchef Gericke, mehrfach DDR-Meister im Melken und beim Bauer Lehmann, preisgekrönter Pflüger. (Oder-Spree)
Der Landschleicher besucht den Weihnachtsmarkt mit Kremserfahrt des Nikolaus in Ringenwalde im Landkreis Uckermark. Das Bauprojekt Gesundheitshaus, das in der ehemaligen Schnapsbrennerei untergebracht werden sollte, ist zur Zeit des Drehs wegen der Affäre um die Fördermittelvergabe im Gesundheitsministerium Hildebrandts auf Eis gelegt worden.
Alt Tucheband in der Nähe von Seelow zeigt noch Spuren früherer Schlachtfelder. Heute leidet es eher unter Einbrechern, die mutmaßlich aus Polen kommen.
Der Landschleicher besucht das Dorf Jacobsdorf (Oder-Spree) und erlebt ein ländliches Weihnachten mit selbst geschlachteten Weihnachtsgänsen und einer Bescherung für Jungsportler.
Lühsdorf, ein Dorf mit 73 Einwohnern. Lühsdorf diente schon als Drehort und Dorfbewohnerin Traudchen Gensch kennt sich bereits aus mit dem Landschleicher.
In Groß Kreutz scheint die Zahl 40 magisch zu sein. Der Landstreicher trifft Alfred Schulz, der 40 Jahre bei der Bahn ist und Harry Mittag, der bereits 40 Jahre im Dorf wohnt.
Der Landstreicher besucht Tempelfelde im Landkreis Barnim. Im Dorf gibt es insgesamt vier Vereine, darunter den drittältesten Chor des Landes Brandenburg.
Der Landstreicher in Ahrensdorf bei Ludwigsfelde im Landkreis Teltow-Fläming trifft in dieser Folge u.a. auf einen Wachmann mit seinem Hund beim Rundgang durchs Dorf.
Der Landschleicher besucht am Wochenende Horstwalde im Landkreis Teltow-Fläming. Dort findet eine Sammelaktion für Schrott statt. Ein Hobbybastler baut aus Schrott kuriose Fahrzeugen.
Einige Bewohner von Neu Fahrland erinnern sich an das "Original" Kurt Schmidt, der jegliche Art von Schrott sammelte. Nach seinem Tod ist die Hütte, in der er lebte, zusehens verfallen. Bis 2003 gehörte die Gemeinde zum Landkreis Potsdam-Mittelmark. Im Zuge der Gemeindegebietsreform wurde Neu Fahrland in Potsdam eingemeindet.
Der Ort Klein Loitz liegt im Landkreis Spree-Neiße. In Klein Loitz fehlen die Ortseingangs- und -ausgangsschilder, so dass das der Landschleicher fast an dem Dorf vorbeigefahren wäre. Sehenswert ist die Turmuhr des Ortes.
Meichow ist ein Dorf in der Uckermark. Im Ort wird über das Kopfsteinpflaster gestritten. Der Landschleicher trifft u.a. eine Großfamilie bei der Kartoffelernte.
Zerpenschleuse im Landkreis Barnim liegt direkt am Finow-Kanal. Durch den Ort führt die B 109. Zerpenschleuse könnte auch als Tor zur Schofheide bezeichnet werden.
Das Dorf Tantow im Landkreis Uckermark liegt nahe der polnischen Grenze. Mit dem Projekt "Pro Natur" will der Bürgermeister weitere Arbeitsplätze schaffen.
Die magische Zahl sieben spielt in Markgrafpieske eine große Rolle: Es gibt sieben Friedhöfe, sieben Straßen, 700 Einwohner und sieben Vereine. (Oder -Spree)
In Wernikow trifft der Landschleicher viele interessante Menschen, wie z.B. Lisbeth Bock (92 Jahre) oder Roland Stark (20 Jahre), der bei der Feuerwehr tätig ist. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
In Zitz trifft der Landstreicher auf Willy Bode, der sich hier sehr gut auskennt und interessante Dinge über den Ort im Landkreis Potsdam-Mittelmark erzählt.
Das Dorf Drense nahm am uckermärkischen Geschichtswettbewerb teil und wurde so das erste uckermärkische Geschichtsdorf. Einmal im Jahr wird die Dorfgeschichte nachgespielt. (Uckermark)
Ein Ortsporträt von Großzerlang im Landkreis Ostprignitz-Ruppin. Das Dorf wirkt wie ausgestorben. Die jungen Leute sind weggezogen, die Gemeinde ist überaltert.
Sielow ist ein Dorf im Baruther Urstromtal im Landkreis Spree-Neiße. Der Ort wurde eingemeindet und gehört zu Cottbus. In einer Neubausiedlung wohnen vor allem Zugereiste.
Lipten, ein Dorf in der Niederlausitz im Landkreis Oberspreewald-Lausitz. Der Landstreicher begibt sich auf die humorvolle Suche nach der Herkunft des "Lipton-Tees".
Das Dorf Funkenhagen in der Uckermark kann auf eine lange Geschichte zurückblicken, die mit dem 30-jährigen Krieg beginnt. Heute leben im Ort 80 Einwohnern.
Ferdinandshorst bei Prenzlau im Landkreis Uckermark liegt fast an der Grenze zu Mecklenburg-Vorpommern. Gerade einmal 100 Einwohner hat der kleine Ort.
Zunächst gab es zwei Dörfer, die sich dann zum Dorf mit dem Doppelnamen Hohenbrück-Neu Schadow vereinigten. Das Doppel-Dorf liegt am Tor zum Spreewald.
In uckermärkischer Abgeschiedenheit liegt der kleine Ort Flieth mit 197 Einwohnern. Im Dorf gibt es viele Kastanienbäume und in der Mitte eine Kirchenruine. Der Landschleicher plaudert mit dem Bürgermeister.
Das Dorf Berkholz ist von saftigen Wiesen umgeben und liegt im Landkreis Uckermark. Im Jahr 1288 wurde der Ort das erste Mal urkundlich erwähnt, wie der Jahrhundertstein erzählt.
Schlabendorf am See befindet sich im Landkreis Dahme-Spreewald. Der Ort hat 300 Einwohner und wurde im Jahr 1210 das erste Mal urkundlich erwähnt. Doch das Dorf lebte nur wenige Meter vom Abgrund und sollte der Kohle weichen.
Der Landschleicher schaut in Danna im Landkreis Teltow-Fläming vorbei. Dort gibt es keinen Supermarkt, keine Schule, keine Kneipe und viele leerstehende Häuser, die zum Verkauf stehen.
Nach der Wende stieg der Wert der Grundstücke im Dorf Eiche bei Berlin im Landkreis Barnim erheblich. Die Einwohner wollten deshalb die ansässigen Kleingärtner loswerden, was aber nicht gelang. Seitdem herrscht Kleinkrieg.
Holbeck bei Luckenwalde im Landkreis Teltow Fläming hat 120 Einwohner und liegt im Nuthe-Urstromtal. Der Landschleicher besucht u.a. den Friedhof des Ortes.
Der Landschleicher ist dieses Mal im Ferienort Warnitz in der Uckermark. Ein Sturm am Ückersee zieht auf und zwei Touristen stemmen sich auf einem Bootsteg gegen den Wind. (Uckermark)
Der Landschleicher besucht Rüthnick, ein 450 Einwohner Dorf, und stellt den Heimatverein vor, der alte Traditionen pflegt. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Ein Ortsporträt von Grunow in der Märkischen Schweiz. Das Dorf mit seinen 300 Einwohnern ist "steinreich". Steine aus verschiedenen Jahrhunderten findet man hier und einen "Lottomillionär". (Landkreis Märkisch-Oderland)
Der Landschleicher in Rohlsdorf, gleich zweimal: Rohlsdorf bei Pritzwalk und Rohlsdorf bei Perleberg, zwei Dörfer von vergleichbarer Größe, nicht weit voneinander entfernt.
Wußwerk im Landkreis Dahme-Spreewald hat keine Kirche, aber dafür gleich zwei Kneipen. Beim Besuch des Landschleichers ist der kleine Ort leergewegt. Grund: Am Freitag feierte das Dorf einen Feuerwehrball.
Der Landschleicher besucht Kleinzerlang an der Mecklenburgischen Seenplatte und hat die Ehre die dorfälteste Bewohnerin zu treffen. (Landkreis Ostprignitz-Ruppin)
Der Landschleicher zu Besuch in Pätz, südlich von Königs Wusterhausen. Ullrich Schulze Riesenberg ist der Baumbeauftragte des Ortes und klärt den Landschleicher auf.
Während der Oderflut machte der Ort Lunow im nördlichen Oderbruch im Landkreis Barnim Schlagzeilen. Heute ist Lunow ein ruhiger und beschaulicher Ort an der Hohensaaten-Friedrichsthaler-Wasserstraße.
In Herzfelde in der Uckermark gibt es viele interessante Gesprächspartner für den Landschleicher, u.a. Ilse Kindermann, die Ortschronistin, und Ernst Mehlberger, den Dorfschmied.
Der Landschleicher in Kraatz-Buberow im Landkreis Oderhavel, ehemals zwei getrennte Orte, deren unterschiedliche Charakter noch heute zu erkennen sind.
Der Landschleicher in Grötsch in der Lausitz im Landkreis Spree-Neiße. Nach der durch den Tagebau erzwungenen Umsiedlung des Dorfes sank die Einwohnerzahl von 200 auf 60.
Zum 300. Mal ist der Landschleicher in Brandenburg unterwegs. Der Jubiläumsort ist Gröben im Landkreis Teltow-Fläming. Der deutsche Schriftsteller Theodor Fontane war dort oft zu Gast.
Der Landschleicher ist zu Gast in Bohsdorf im Landkreis Spree-Neiße. In diesem Ort dem Ort steht der Laden, den Erwin Strittmatter in seinem Roman verewigt hat.
Der Landschleicher besucht dieses Mal Radeland bei Baruth im Landkreis Teltow-Fläming. Ein vor 30 Jahren zugezogener Bewohner gibt Auskunft über das Dorf.
Den Ortsnamen Schönermark gibt es gleich mehrfach in Brandenburg. Der Landschleicher besucht das Schönermark bei Prenzlau im Landkreis Uckermark. Der Ort hat über 400 Einwohner und ist mehr als 750 Jahre alt.
Merzburg im Niederen Fläming im Landkreis Teltow-Fläming hat 110 Einwohner. Mittelpunkt des Ortes ist die alte Kirche. Der Landschleicher spricht u.a. mit Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr.
Der Landschleicher besucht einen Ort, der zwar auf der Karte zu finden ist, aber auf keinem Ortsschild. Schuhlen-Wiese bei Beeskow im Landkreis Dahme-Spreewald ist ein Doppel-Dorf. Die Dörfer wurden Anfang des 16. Jahrhunderts gegründet und nach dem Zweiten Weltkrieg zusammengelegt. Insgesamt haben beide Dörfer 240 Einwohner.
Gellmersdorf im Landkreis Uckermark ist um die 700 Jahre alt und hat 200 Einwohner. In der Nachbarschaft lädt der Nationalpark Unteres Odertal zu Ausflügen in die Natur ein.
Der Landschleicher aus Trebitz im Landkreis Dahme-Spreewald wurde das erste Mal Mitte des 14. Jahrhunderts schriftlich erwähnt. Der Ortsname hat einen slawischen Ursprung.
Der Ort Sükow im Landkreis Prignitz wurde im Jahr 1317 erstmals urkundlich erwähnt. Es war das erste Dorf in der Westprignitz, das 1921 elektrisches Licht bekam.
Der Landschleicher ist im eingeschneiten Märtensmühle im Landkreis Teltow-Fläming unterwegs. Der Ort hat 120 Einwohner, aber keine Kirche, keine Geschäfte, keine Schule und keinen Bürgermeister.
In Wendisch Rietz macht sich der Landstreicher auf die Suche nach den Einwohnern und entdeckt die Postfrau, die es nicht gerade leicht hat ihre Arbeit ohne Hürden zu vollrichten. (Landkreis Oder-Spree)
In Weichensdorf trifft der Landstreicher viele unterschiedliche Charaktere: einen Hobbybauer, "den" Spaziergänger von Weichensdorf, die Straßenwächterin und einen Kneipentrödler. (Landkreis Oder-Spree)
In Klein Ziethen im Landkreis Barnim besucht der Landschleicher einen Kleintierzüchter, die Bürgermeisterin und spricht mit Kindern, die sich einen Spielplatz für den Ort wünschen.
Schöneberg liegt im Landkreis Uckermark und hat 180 Einwohner. Da das Bauland dort günstig ist, ziehen immer mehr Menschen aus Schwedt nach Schöneberg.
Der Landschleicher ist in Groß Briesen, einem Dorf in Potsdam-Mittelmark, unterwegs. Der Ortsteil gehört mit dem Nachbardörfchen Klein Briesen zu Bad Belzig.
Der Ort Bollensdorf im Landkreis Teltow Fläming wurde im Jahr 1368 das erste Mal urkundlich erwähnt. Einst hieß der Ort Bohlendorf, da das sumpfige Gebiet mittels Bohlen zugänglich gemacht werden konnte.
Der Landschleicher zu Besuch in Neulietzegöricke. Getroffen hat er diesesmal einen "traktorisierten" und sportlichen Neulietzegöricker sowie eine "feierkundige" Bewohnerin.
Alt Stahnsdorf feierte vor 11 Jahren sein 450-jähriges Jubiläum. Das Dorf lebt nicht in erster Linie von der Landwirtschaft sondern vom Handwerk. (Landkreis Oder-Spree)
Den Bewohnern des Ortes Schadow ist nicht ganz klar, wann die Siedlung gegründet wurde. 1945 ging die Ortschronik verloren. So sind die Schadower dabei, ihre Dorfgeschichte neu zu schaffen. (Landkreis Oder-Spree)
Der Landschleicher besucht Kliestow bei Trebbin im Landkreis Teltow -Fläming - nicht zu verwechseln mit dem gleichnamigen Ort bei Frankfurt (Oder). Der Ort wurde spätestens im Jahr 1375 zum ersten Mal erwähnt und feierte somit im Jahr 2000 sein 625. Ortsjubiläum.
Der Ort Kallinchen im Landkreis Dahme-Spreewald zählt 480 Einwohner und ist in der Nähe vom Motzener See. Zu DDR-Zeiten gab es dort ein Ausbildungscamp der Stasi.
Das einstige 200-Einwohner-Dorf Thyrow im Landkreis Teltow-Fläming ist auf Grund der verkehrsgünstigen Lage im Laufe der Jahre kräftig gewachsen - schon vor der Wende. Aber die Zugewanderten hatten es nicht immer leicht.
Der Landschleicher besucht Sernow zwischen Jüterbog und Dahme im Landkreis Teltow-Fläming. Der Ort wurde vor 793 Jahren gegründet. Die 130 Bewohner pflegen Traditionen und Erbstücke.
Wo überall ein Wilhelm sich niederließ, entstand wohl ein Wilhelmdorf. Daraus wurde im Laufe der Zeit Wilmersdorf. In Berlin gibt es eins, in Brandenburg gleich drei davon, aber nur das Willmersdorf bei Bernau im Landkreis Barnim schreibt sich mit zwei "L". Die Chronist des Ortes weiß, warum: Wegen der Verwechslungsgefahr mit dem Berliner Wilmersdorf. Der Kirchturm von 1901 bekam zwei Spitzen, der Ortsname ein zweites "L", so ist es mündlich überliefert.
Der Landschleicher ist zu Besuch in Neubrück bei Müllrose, einem Kolonistendorf aus dem 18. Jahrhundert. Das Dorf mit seinen etwa 400 Einwohnern ist noch heute von vielen Wasserläufen umgeben. Für Angler sind die Gewässer ein Paradies. (Landkreis Oder-Spree)
Der Landschleicher in Friedrichsthal bei Oranienburg, einem weitläufigen und verstädtertem Dorf, in dem König Friedrich I. einmal ein Lustschloss besaß.
Der Landschleicher besucht Groß Köris an der Autobahn A13 im Landkreis Dahme-Spreewald. Der Ort mit 1800 Einwohnern ist ein Wochenend- und Wassersportparadies - nicht nur für die Berliner.
Der Landschleicher zu Besuch in in Fürstlich Drehna. Der Ort verfügt über ein stattliches Schloss, eine eigene Brauerei und ist Sitz der Naturparkverwaltung Niederlausitzer Heidelandschaft.
Vor 760 Jahren wurde Stolzenhagen in der Nähe von Wandlitz im Landkreis Barnim gegründet. Der Ort zählt mittlerweile 1.200 Einwohner. Der Stolzenhagener See und die Umgebung laden zum Bleiben ein.
Der Ort Lynow im Landkreis Teltow-Fläming zwischen Luckenwalde und Baruth wurde bereits Mitte des 15. Jahrhunderts urkundlich erwähnt, gehörte aber bis zum Wiener Kongress Jahr 1816 noch zu Sachsen. Eine Erklärung für den Ortsnamen hat etwas mit dem Fisch Schlei zu tun. Lynow muss früher einmal ein sehr wasserreiches Fleckchen gewesen sein.
"Willst Du Gartz sehen, musst Du nach Neurochlitz gehen" - so wurde das Neubauerndorf 1949 bekannt, das aus den Abrisssteinen von Gartz auf uckermärkischen Boden errichtet wurde. Der Ort hat 150 Einwohner. Fünf Jahrzehnte war die Landwirtschaft ihr Beruf, jetzt ist sie ihr Hobby.
Das Dorf Friedrichswalde im Landkreis Barnim wurde 1748 gegründet und befindet sich in der Schorfheide. Circa 760 Einwohner leben in Friedrichswalde und mehr als 30 Betriebe haben sich dort angesiedelt.
Mitten in den Wäldern liegt der Ort Mittenwalde. Das Dorf befindet sich im Landkreis Uckermark. Bis zum Zweiten Weltkrieg war Mittenwalde ein Rittersitz. Danach wurden aus Wäldern Felder für die Landwirtschaft. Das wichtigste Feld liegt heute mitten im Dorf.
Der Landschleicher in Storkow in der Schorfheide am Krempsee zwischen Zehdenick und Templin im Landkreis Uckermark. Der kleine Ort mit 500 Einwohnern ist bereits 700 Jahre alt und gehörte früher zum Kloster Himmelpfort.
Der Landschleicher war diesmal in Baruth im Landkreis Teltow-Fläming. Der Ort mit städtischem Flair hat 1.800 Einwohner und ist ein wichtiges Zentrum für die holzverarbeitende Industrie.
Der Landschleicher in Treplin. Der Ort liegt 10 km vor Frankfurt/Oder an der B5 im Lebuser Land. Ein Einwohner, Andreas Link, sammelt alte DDR-Fahrzeuge.
Der Landschleicher besucht Wellmitz im Landkreis Oder-Spree. Dabei trifft er einige Herren, einer zuständig für die Tauben, der andere für die Pferde. Aber auch für Eierkuchen gibt es "Schirmherren".
Zempern in Kasel-Golzig im Landkreis Dahme-Spreewald: Zur Karnevalszeit ziehen kostümierte Gruppen von Haus zu Haus durch das 500-Seelen-Dorf westlich von Lübben. Gegen Schnaps, Eier oder Geld gibt es Musik und Tanz.
Die Dorfbewohner in Pirow sind lustig (feiern Karneval), sind erfinderisch (bauen Kutschen mit Wartburg-Fahrgestellen) und sind geschichtskundig (stellen viele Denkmäler auf). Fernando Congiu lebt seit vielen Jahren in dem 186-Seelen-Dorf und leitet die einzige Pizzeria.
Das Dörfchen Krahne liegt am Rande der Grebser Heide, in der Nähe von Golzow und zählt weniger als eintausend Einwohner. Der "Blaue Stein" ist eine Attraktion.
In der Gemeinde Barsdorf mit dem Ortsteil Qualzow im Landkreis Oberhavel leben 137 Einwohner. Der Ort hat eine schön restaurierte Kirche und eine Frauenfußball-Mannschaft.
Das Angebot "1000 Landschleicher" ist ein Archiv im Sinne von §11d Abs. 2 Nr. 4 Rundfunkstaatsvertrag.
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