Roadmovie durch Ostdeutschland -
Anfang 1990, vor über dreißig Jahren, fuhr der Filmemacher Wolfgang Ettlich durch die DDR, ein Land im Umbruch. Er fuhr von Süden nach Norden, zur Ostsee und wieder zurück. Er begegnete Menschen, die ihn tief beeindruckten. Jahrzehnte später machte der Münchner sich wieder auf den Weg durch die „neuen Bundesländer“, fuhr erneut durch die Städte und Dörfer. Was wurde aus den Menschen von damals?
Anfang 1990, vor über dreißig Jahren, fuhr der Filmemacher Wolfgang Ettlich durch die DDR, ein Land im Umbruch. Er fuhr von Süden nach Norden, zur Ostsee und wieder zurück. Er begegnete Menschen, die ihn tief beeindruckten. Jetzt machte der Münchner sich wieder auf den Weg quer durch die „neuen Bundesländer“, fuhr erneut durch die Städte und Dörfer.
"Deutschlandreise" ist ein Roadmovie durch Ostdeutschland und gleichzeitig eine Zeitreise, - weil der Dokumentarfilmer Wolfgang Ettlich nach dem Fall der Mauer 1990 erstmals die gleiche Reise unternahm und nun viele der Menschen von damals wieder traf. Das Original-Material der ersten Reise gewährt spektakulär-unspektakuläre Einblicke in den Alltag der Menschen in einem Land in Auflösung, befreit von den Zwängen und Autoritäten.
Die DDR war für den Münchner Dokumentarfilmer und seinen Kameramann das Fremde gleich nebenan. Die Erlebnisse haben sie nicht wieder losgelassen. 30 Jahre später die gleiche Reise – und der Kontrast zwischen den alten und den neuen Aufnahmen. Welche Veränderungen und welche Kontinuitäten werden sichtbar? Haben sich die Hoffnungen der Menschen erfüllt, waren ihre Ängste begründet? Die Gespräche damals und heute geben Aufschluss – auch über das Leben.
Dokumentarfilm von Wolfgang Ettlich
Erstausstrahlung: 28.10.2020/rbb