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Auf dem Land nochmal neu anfangen, die Enge und den Lärm und den Dreck der Stadt hinter sich lassen - jeder zweite Mensch in deutschen Ballungsräumen träumt insgeheim davon, belegen wissenschaftliche Studien. Und selbst unter den 18- bis 31-Jährigen würden 61 Prozent lieber auf dem Land leben als in der Stadt.
Hinter diesem Trend steckt auch ein gesellschaftspolitischer Wandel. Denn in den vergangenen Jahrzehnten galt der ländliche Raum eher als abgehängt, überaltert, unattraktiv. Doch seit 2018 - und nochmal verstärkt durch die Corona-Jahre - belegen die Wanderungszahlen: Städte haben an Attraktivität verloren.
Die Provinz wird plötzlich wahrgenommen als Möglichkeitsraum und Sehnsuchtsort. Auch der Politik vor Ort bietet das viel Potential für die wirtschaftliche Perspektive dieser Regionen.
Die Dokusoap erzählt diese Geschichte aus der Perspektive der Menschen selbst. Sie begleitet Mutige, die diesen Schritt wagen und ihre Heimat in der Stadt verlassen. Was erwartet sie in der neuen Welt? Finden sie Anschluss oder bleiben sie allein? Zerplatzen die großen Pläne vielleicht an der harten Realität? Vermissen sie das kulturelle Angebot der Großstadt?
Erstsendung 24.01.2024/rbb/hr