Das Weibernest
Spielfilm Deutschland 2000
Nach dem überraschenden Bestsellererfolg ihres Debütromans "Die perfekte Frau" erhält die dreifache Mutter Franziska Zis das Angebot, eine Talk-Show zu moderieren. Die Entscheidung zwischen Karriere und Familie wird Franziska erleichtert, als die Jugendfreundin Marie, eine ambitionierte Modezeichnerin, bei ihr einzieht, um sich zusammen mit deren lebensklugen, quirligen Schwiegermutter Alma um die drei Kinder zu kümmern. Als sich herausstellt, dass Franziska und Marie vom selben Mann ein Kind erwarten, steht die Frauengemeinschaft vor einer harten Zerreißprobe.
"Das Weibernest" ist die Verfilmung des gleichnamigen Hera-Lind-Romans, der als Fortsetzung von "Das Superweib" lange in den Bestsellerlisten zu finden war. Die Komödie ist mit Susanne Uhlen, Nadja Tiller und Dana Vavrova hervorragend besetzt.
Das rbb Fernsehen sendet den Film "Das Weibernest" zum 70. Geburtstag von Susanne Uhlen (* 17. Januar 1955).
Seit Jahrzehnten gehört Susanne Uhlen zu einem der bekanntesten Gesichter im deutschen Fernsehen. Die 1955 in Potsdam geborene Schauspielerin wirkte seit Mitte der 1960er Jahre in zahlreichen Filmen und Serien im TV und Kino mit. Ihre Eltern waren die Schauspieler Gisela Uhlen und Wolfgang Kieling - so kam sie bereits früh in Kontakt mit der Kamera. Ihr Filmdebüt gab Susanne Uhlen 1966 in dem Krimi "Der Mörder mit dem Seidenschal". Große Popularität erlangte sie vor allem ab den späten 1980er Jahren mit den ZDF-Serien "Das Erbe der Guldenburgs" oder "Der Hausgeist". Immer wieder war sie auch in den Krimi-Reihen "Tatort", "Derrick", "Der Alte" und "Ein Fall für zwei" zu sehen sowie in den Serien "Das Traumschiff“ und "Das Traumhotel". Neben ihrer umfassenden Arbeit für das Fernsehen stand sie auch regelmäßig auf der Theaterbühne, unter anderem im Münchner Residenztheater und im Theater am Kurfürstendamm in Berlin.
Franziska: Susanne Uhlen
Enno: Axel Milberg
Alma: Nadja Tiller
Alexander Karl: Erich Hallhuber
Marie Karl: Dana Vavrova
Musikalische Leitung: Andi Slavik
Kamera: Konstantin Kröning
Buch: Axel Staeck
Regie: Karola Hattop