Heiter bis tödlich - Hauptstadtrevier
Jagdrevier
Der Jäger Jan Frenzel wird am frühen Morgen im Berliner Stadtwald durch den Bolzen einer Armbrust tödlich getroffen. Frank Stolze, der Vorsitzende des Jagdverbandes, vermutet, dass der Anschlag auf das Konto militanter Tierschützer geht, die die Stadtjäger schon seit einiger Zeit bedrohen. Der Bolzen der Armbrust wurde mit einem afrikanischen Pfeilgift präpariert. Dies zeigt: Es handelt sich um Mord.
Tatsächlich ist einer der Tierschützer, der junge, fanatische Timo Brüneck, in das Forsthaus des Jagdverbandes eingebrochen, um an die Einsatzpläne zu gelangen. Die Ermittler stellen weitere Verbindungen zwischen Timo und den Jägern her: Seine Mutter, Anita Brüneck, führt zusammen mit ihrem Exmann, Ferdinand Brüneck, ein Geschäft für Jagdmoden und Jagdwaffen. Ausgerechnet der leidenschaftliche Jäger Frank Stolze ist der neue Lebensgefährte von Timos Mutter. Aber passt die martialische Tat wirklich zu dem 23-Jährigen?
Julia und Johannes finden heraus: Frank Stolze will sich in zwei Tagen zur Wahl für den Vorsitz des Jagdverbandes stellen. Einziger Gegenkandidat: Jan Frenzel. Lässt sich aus der Konkurrenz der beiden Jäger um den einflussreichen Posten ein Mordmotiv ableiten? Stolze gibt an, dass Frenzel an diesem Morgen kurzfristig für ihn eingesprungen ist. Das würde bedeuten, dass Stolze nicht der Täter, sondern das eigentlich gemeinte Opfer wäre - wenn er die Wahrheit sagt.
Die Hauptstadt Berlin hält das ungleiche Ermittlerpaar, gespielt von Friederike Kempter und Matthias Klimsa, mit rätselhaften Fällen auf Trab.
Julia Klug: Friederike Kempter
Johannes Sonntag: Matthias Klimsa
Marianne Klug: Kirsten Block
Jürgen Klug: Torsten Michaelis
Patrick Klug: Oliver Bender
Nadja Bock: Floriane Daniel
Karla: Hannes Wegener
Anita Brüneck: Katja Weitzenböck
Ferdinand Brüneck: Oliver Stokowski
Frank Stolze: Stephan Baumecker
Timo Brüneck: Matthias Bollwerk
Ole Blume: Thorsten Feller
Ben Kehlmann: Alexander Kasprik
Musikalische Leitung: Thomas Klemm
Kamera: Heiko Merten
Buch: Christoph Callenberg
Regie: Bodo Schwarz