Panda, Gorilla & Co.
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin
Wie ein Gruß aus der Urzeit muten die Riesenschildkröten an. Da will der richtige Umgang mit Futter, Vorlieben und Unarten gelernt sein. Noch so ein urzeitlicher Vertreter, die Vogelspinne. Ihr Lebensraum sind vorrangig tropische bis subtropische Regionen. Im Berliner Aquarium lebt es sich aber auch prima. Und nach Wochen in der Kinderstube ziehen jetzt die Halbwüchsigen in ein größeres Gehege um. Zwar noch nicht halbwüchsig aber schon gut gediehen: der sieben Wochen alte Spitzmaulnashornbulle. Der Kleine namens Kigoma ist Maburis erstes Kind und ihr ganzer Stolz. Wer dem Kleinen zu nahe kommt, bekommt es mit ihr zu tun. Dann geht Maburi zur Attacke über. Ein wenig auf Angriff auch Orang-Utan-Mutter Bini. Bei so etwas Leckerem wie Apfelmus kennt sie kein Pardon. Da hält sich ihr Sohn Bagus lieber ein bisschen abseits. Ganz friedlich zeigen sich die Nashornleguane im Aquarium, die ihren Namen den Höckern auf der Nase verdanken. Über die Jahre sind sie in den Händen ihrer Pfleger ganz zutraulich geworden. Kuscheln und Streicheln. Das hätte man nicht bei diesen Echsen erwartet.
Unterhaltsame "Beziehungsgeschichten" von Tierpflegern und ihren Schützlingen gibt es aus dem Zoo Berlin, dem artenreichsten Zoo der Welt, und aus dem Tierpark Berlin, Europas größtem Landschaftstiergarten.