Panda, Gorilla & Co.
Geschichten aus dem Zoo Berlin und dem Tierpark Berlin
Im besten Mannesalter ist der 14-jährige Kulan-Hengst Paco im Tierpark Berlin. Halb Esel und halb Pferd steckt in ihm, was sich auch in viel Temperament und schlechter Laune bei Paco zeigt. Sehr zum Leidweisen seiner Mitbewohner im Gehege. Paco stänkert gegen seine Stuten und die anderen Wildpferdhengste. Da bleibt nur eins: Der Störenfried bekommt eine Auszeit und wird weggesperrt. Ebenfalls ins Exil mussten die Vieraugen aus der Gattung der Zahnkarpfen im Aquarium Berlin. Nach einer Woche hinter den Kulissen geht es nun wieder ins Schaubecken, wo sich die Vieraugen im Glanz der neuen Lampen wieder präsentieren und sie sich in ihrem schlammigen Wasser suhlen können. Wasser ist auch ihr Element: die Seehundbabys Hilde und Mandy. Nur zur Fütterung kommen sie hinter die Kulissen. Doch seit einiger Zeit lassen sie sich ganz schön bitten. Bei dem Winterspeck, den sie auf den Rippen haben, stellt sich kein Hunger ein. Hilde guckt bereits bei der Fütterung der Großen im Becken interessiert zu. Wenn es die Zeit erlaubt, besucht Reimon Opitz den Orang-Utan Mann Mano. Mit dem "Mensch des Waldes" - so lautet die Übersetzung des malaiischen „orang (h)utan" - ist er ganz dicke. Die beiden verbindet eine lange Freundschaft. Von einer engen Bindung lässt sich auch zwischen Pfleger Ronald Richter und Marabufrau Elke sprechen. Gemeinsam gehen sie mal wieder auf Bräutigams-Schau. Hänsel heißt der „neue" Mann. Ob es zwischen den beiden funkt oder auch nur wieder Funkstille herrscht, werden die ersten Annäherungen zeigen.
Unterhaltsame "Beziehungsgeschichten" von Tierpflegern und ihren Schützlingen gibt es aus dem Zoo Berlin, dem artenreichsten Zoo der Welt, und aus dem Tierpark Berlin, Europas größtem Landschaftstiergarten.