Florentiner 73
Fernsehfilm DDR 1972
Sonniges Berliner Mutterherz vermietet tadellos möbliertes Zimmer" - mit dieser Annonce will die verwitwete Frau Klucke, Urberlinerin mit viel Herz und noch mehr Schnauze, wieder Leben in die Bude kriegen. Die junge Brigitte, die sich gemeldet hat, wirkt noch so naiv und unerfahren, dass die Klucke glaubt, sie wird sie nach Herzenslust bemuttern können. Berliner Komödie mit Agnes Kraus.
"Sonniges Berliner Mutterherz vermietet tadellos möbliertes Zimmer" - mit dieser Annonce will die verwitwete Frau Klucke, Urberlinerin mit viel Herz und noch mehr Schnauze, wieder Leben in die Bude kriegen. Die junge Brigitte, die sich gemeldet hat, sieht nicht nur bildhübsch aus, sondern wirkt auch noch so naiv und unerfahren, dass die Klucke glaubt, sie wird sie nach Herzenslust bemuttern können. Doch sie täuscht sich gewaltig in Brigitte. Diese hat Hals über Kopf das Elternhaus verlassen, weil ihre Mutter nicht verstehen will, dass Brigitte den Vater ihres Kindes, das sie erwartet, nicht zu heiraten gedenkt. Die Begegnungen und Erfahrungen mit den Hausbewohnern der Florentiner 73 und vor allem mit der diktatorisch-liebenswerten Frau Klucke helfen Brigitte, ihr Leben und ihre neue Rolle als werdende Mutter in den Griff zu bekommen.
"Florentiner 73" basiert auf der Erzählung "Das Durchgangszimmer" von Renate Holland-Moritz. Buch und Film waren gleichermaßen sehr erfolgreich, letzterer nicht zuletzt durch die Besetzung mit der beliebten Volksschauspielerin Agnes Kraus.
Am nächsten Samstag, 07.12., präsentiert Uli Zelle die Komödie „Neues aus der Florentiner 73“ (DDR, 1974) mit weiteren Geschichten um die Berliner Zimmerwirtin Klucke alias Agnes Kraus.
Frau Klucke: Agnes Kraus
Brigitte: Edda Dentges
Frau Knatter: Steffi Spira
Hugo: Friedrich Richter
Helga Riechert: Anne Wollner
Sohni Hartmann: Günter Sonnenberg
Frau Regler: Gudrun Ritter
Herr Regler: Arnim Mühlstädt
Wolfgang Engel: Norbert Speer
Verkäufer: Gerd E. Schäfer
Musikalische Leitung: Rolf Kuhl
Kamera: Hans-Jürgen Reinecke
Buch: Kurt Belicke
Regie: Klaus Gendries