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Siegfried Rauch als „Hundeflüsterer“ in einem emotionalen Bergfilm.
Tierpsychologe Stefan Suttner, wegen seines Gespürs für Vierbeiner nur der „Hundeflüsterer“ genannt, kehrt nach erfolgreichen Jahren im Ausland ins heimatliche Tirol zurück. Mit seiner amerikanischen Assistentin Nadja Smith und dem Einzelgänger Xaver Riedel will er in Ellmau eine Spezialschule für Lawinen- und Blindenhunde aufbauen. Bürgermeister Christoph Wegener zeigt sich begeistert vom Projekt seines Jugendfreundes - lässt sich aber mit der Erteilung der Baugenehmigung merkwürdig viel Zeit.
Auch die attraktive Tierärztin Dr. Marion Brückner, deren Bruder Ralf eine Gleitschirmschule betreibt, ist nicht begeistert von Stefans Projekt, weil dadurch sein Grundstück nicht mehr als Landewiese zur Verfügung steht. Doch die charmante Ärztin überredet Stefan zu einem aufregenden Tandemflug, worauf der Streit sich zu einem romantischen Flirt entwickelt.
Stefan ist bester Dinge, doch als die Baugenehmigung noch immer nicht erteilt wird und Stefan plötzlich unangenehmen Besuch vom Veterinäramt bekommt, zeichnet sich ab, dass sein alter Freund Christoph - der selbst ein Auge auf Marion geworfen hat – hinterrücks gegen ihn arbeitet. Als Stefans treuer Hund Dusty bei einer dramatischen Rettungsaktion in eine Schlucht stürzt und gleichzeitig einer von Stefans bissigsten Hunden ausbricht und ein Schaf reißt, steht die Hundeschule vor dem Aus.
In „Der Ruf der Berge“ gerät Publikumsliebling Siegfried Rauch als "Hundeflüsterer" in Schwierigkeiten. Auch die weiteren Hauptrollen sind glänzend besetzt mit Marita Marschall und Maximilian Krückl, der auch das Drehbuch verfasste.
Der Ruf der Berge
Fernsehfilm Deutschland 2005
Stefan Suttner (Siegfried Rauch)
Marion Brückner (Marita Marschall)
Xaver Riedel (Maximilian Krückl)
Nadja Smith (Daniela Preuß)
Bürgermeister (Franz Buchrieser)
Ralf Brückner (Marcus Grüsser)
Anton Windisch (Markus H. Eberhard) u. a.
Musik: Reinhold Hoffmann
Kamera: Rainer Gutjahr
Buch: Maximilian Krückl
Regie: Bettina Braun