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Saskia Vester in einem Familienfilm über den Kampf einer verwitweten Hotelchefin um ihr Hotel.
Veronika Hofer, verheiratet und Mutter zweier fast erwachsener Kinder, steht an einem Scheideweg ihres Lebens: Nach einem Seitensprung ihres Mannes Curt haben die Eheleute sich zusehends auseinandergelebt, und obwohl sie sich noch immer gut verstehen, will Veronika nun den entscheidenden Schritt wagen und ihren Mann verlassen. Auch aus der Arbeit im familieneigenen Vier-Sterne-Hotel will sie sich endgültig zurückziehen.
Dann aber kommt Curt bei einem tragischen Wanderunfall ums Leben, und so steht Veronika plötzlich vor der Entscheidung, ob sie als Haupterbin bei ihrem Entschluss bleiben soll, dem Hotel den Rücken zu kehren. Zur großen Überraschung ihrer Familie beschließt sie, sich der Herausforderung zu stellen und die Leitung des Betriebs zu übernehmen. Vor allem Curts Stiefmutter Dora ist von dem Vorhaben alles andere als begeistert. Die strenge Familienpatriarchin hatte gehofft, ihre ungeliebte Schwiegertochter nun endlich los zu sein und den „Schwarzwaldhof“ nach ihren eigenen Vorstellungen führen zu können. Daher lässt sie die in Managementfragen noch unerfahrene Veronika in aller Deutlichkeit spüren, wie wenig willkommen sie im Hotel ist.
Doch mit Fleiß, Willenskraft und Ehrgeiz gelingt es Veronika sehr schnell, sich in den Hotelalltag einzuarbeiten. Während ihre Tochter Merle ebenfalls im „Schwarzwaldhof“ mitanpackt, droht Veronikas rebellischer Sohn Stefan, sich durch illegale Geschäfte die eigene Zukunft zu verbauen. In dem Hotelgast Sebastian Claasen findet Veronika derweil einen überaus charmanten Verehrer.
Erster Film der erfolgreichen TV-Reihe um den Schwarzwaldhof. In der Hauptrolle ist Saskia Vester zu sehen, eine der beliebtesten deutschen Schauspielerinnen.
Der Schwarzwaldhof
Fernsehfilm Deutschland 2008
Veronika Hofer (Saskia Vester)
Dora Hofer (Rosel Zech)
Sebastian Claasen (Oliver Stokowski)
Albert Hofer (Michael Hanemann)
Stefan Hofer (Tim Morten Uhlenbrock)
Merle Hofer (Miriam Morgenstern) u. a.
Musik: Andreas Schilling
Kamera: Pascal Mundt
Buch: Christian Pfannenschmidt
Regie: Matthias Tiefenbacher