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Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy in einer Komödie der leisen Töne.
Eine Weltreise mit ihrem Mann Georg, das Nordkap sehen und Feuerland, das war in den Jahrzehnten der Familienphase Helenes großer Traum. Nach Georgs Pensionierung sollte es endlich soweit sein. Doch nach seinem überraschenden Tod fällt die Reise flach, stattdessen erbt Helene einen kreditfinanzierten, stillgelegten Landbahnhof und sonst nicht viel.
Helene ist traurig und wütend zugleich, so hat sie sich den Neuanfang in ihrem Leben nicht vorgestellt. Ihre beiden Freundinnen Rosina und Luise versuchen, sie zu trösten und aufzubauen, haben aber mit ihren eigenen Veränderungen zu kämpfen. Rosina lebt noch ganz in ihrer Karriere als Musicalstar in den USA, Buchhändlerin Luise in ihrem Kokon aus Büchern und Theorien. Aber die Bühnen stehen bei Rosina nicht mehr Schlange und Luise wurde die Wohnung gekündigt. Und so scheint es eine gute Idee, zumindest vorübergehend zusammen in den Bahnhof zu ziehen.
Der ehemalige Eisenbahner Arthur, der im Bahnhof Wohnrecht auf Lebenszeit hat, kann die spontane WG nicht verhindern, obwohl er sein Bestes gibt, die drei Frauen zu vertreiben. Ein Neuanfang? In kleinen Schritten schaffen es die drei, aus ihrem Zusammenleben im alten Bahnhof Kraft und Leichtigkeit für die Widerstände des Lebens zu schöpfen.
Gundi Ellert, Gudrun Landgrebe und Barbara de Koy stehen im Mittelpunkt dieser Komödie der leisen Töne, in der das Vertraute genauso seine Kraft beweist wie der Mut zur Lebensfreude.
Endstation Glück
Fernsehfilm Deutschland 2016
Helene (Gundi Ellert)
Rosina (Gudrun Landgrebe)
Luise (Barbara de Koy)
Arthur (André Jung)
Corinna (Julia Nachtmann)
Joe (Tillbert Strahl)
Lilly (Annika Piwaronas) u.a.
Musik: Stefan Maria Schneider, Ivo Moring
Kamera: Clemens Messow
Buch: Nicole Walter-Lingen
Regie: Karola Meeder