Polizeiruf 110 -
Zwei Männer und ein Mädchen haben sich auf den Diebstahl von Handtaschen spezialisiert. Die darin befindlichen Schlüssel benutzen sie zu Einbrüchen in Wohnungen.
Mit einer raffinierten Masche haben Rosi, der vorbestrafte Keule und Bernd, der Kopf der Bande, eine Serie von Wohnungseinbrüchen bei alleinstehenden älteren Damen erfolgreich durchgezogen. Nun verlangt Bernd eine Pause, um Spuren zu verwischen und das Diebesgut in Ruhe zu verhökern.
Doch dann entdeckt die Polizei das Versteck der Beute in dem normalerweise im Winter ungenutzten Bungalow des Juweliers Bader. Hier beabsichtigt man, die Einbrecher in die Falle laufen zu lassen. Wieder schlägt das Trio den Ermittlern ein Schnippchen und stiehlt die Sachen ein zweites Mal, vor dem wachsamen Auge der Gesetzeshüter. Nach diesem geglückten Coup will Bernd endgültig untertauchen. Gekränkt überredet Rosi Keule, auf eigene Faust weiterzumachen.
Als Verkäuferin bei Juwelier Bader hat sie auch schon ein neues lohnendes Objekt entdeckt: die Wohnung der Kundin Bernhard. Bernd ist klar, dass auch er dran glauben muss, wenn seine Kumpane geschnappt werden sollten. Also will er das Schlimmste verhindern.
Polizeiruf 110: Eine fast perfekte Sache
Fernsehfilm DDR 1976
Oberleutnant Fuchs (Peter Borgelt)
Leutnant Vera Arndt (Sigrid Göhler)
Leutnant Lutz Subras (Alfred Rücker)
Bernd (Rolf Römer)
Rosi (Regina Beyer)
Keule (Kaspar Eichel)
Friedrich Bader (Alfred Struwe)
Frau Bernhard (Marga Legal) u.a.
Musik: Christian Steyer
Kamera: Walter Küppers
Buch und Regie: Helmut Krätzig