- Wählen Sie Ihr Einsatzgebiet
Hier können Sie nun Ihr Einsatzgebiet auf der Karte auswählen und danach entscheiden, an welcher Forschungsfrage Sie mitarbeiten wollen. Sie können in der Karte sofort loslegen oder sich in der Bildergalerie darunter Schritt für Schritt anschauen, wie es funktioniert.
Seit einem Jahr ist der Fuchs Berlins beliebtestes Tierfoto-Motiv. Mehr als 1.000 Zuschauerinnen und Hörer des rbb haben auf den Auslöser ihrer Fotoapparate und Handys gedrückt oder eigene Wildtierkameras angebracht. Es gab viele Begegnungen, denen wir in zahlreichen Sendungen nachgegangen sind. Jetzt bekommt das Projekt eine neue Wendung!
Füchse in der Stadt – Werden Sie Teil des Forschungsprojekts
Das Leibniz-Institut für Zoo- und Wildtierforschung (IZW) sucht Berlinerinnen und Berliner, die noch tiefer in die Fuchsforschung einsteigen wollen. Auf dieser interaktiven Karte finden Sie verschiedene Areale mit konkreter Aufgabenstellung. Suchen Sie sich Ihren Ortsteil aus und machen Sie sich auf die Suche nach Fuchsspuren, Fuchsspielplätzen, Fuchskessel, Fuchsweg usw.
Wie stark ist der Straßenverkehr in ihrem Lebensraum? Welche anderen Tiere leben da? Finden Füchse dort natürliche Nahrung wie Mäuse, Kaninchen oder auch Gemüse? Leben sie hauptsächlich von verarbeiteten Lebensmitteln aus Mülleimern und Containern? Für die Antworten auf diese und mehr Fragen braucht die IZW-Forscherin Sophia Kimmig Ihre Hilfe. An welcher Frage Sie arbeiten wollen, entscheiden Sie, nachdem Sie sich über die Karte (siehe oben) Ihren Einsatzort ausgesucht haben.
Eine Stadt forscht zusammen
Viele Augen sehen mehr! Forscher und beobachtende Bürger können zusammen feststellen, wo Füchse ihr Futter finden. Ob sie lieber in ruhigen oder belebten Stadtteilen verkehren. Oder: Ob sie Kontakt zu anderen Lebewesen, inklusive Menschen, haben. Wie unterscheidet sich das Sozialverhalten des Stadtfuchses von seinen ländlichen Verwandten?
Im Laufe der Zeit wird sich die Untersuchung auf andere Tiere ausweiten: Igel, Waschbär oder Wildschwein. Je mehr wir Menschen verstehen, desto besser können wir auf die Bedürfnisse der Wildtiere eingehen. Stichwort: "wildtiergerechtes Bauen".
rbb bleibt dran am Fuchs & seinen Forschern
Wir bleiben am Ball und begleiten Sie als Bürgerwissenschaftlerin oder –wissenschaftler. Welche Erwartungen haben Sie? Welche Erfahrungen machen Sie? Welche Erkenntnisse ziehen Sie daraus? Werden Ihre Anregungen aufgegriffen?
Uns interessiert, wie professionelle Forschung und Citizen Science korrespondieren. Wir sind dabei mit Kamera, Mikrofon und Bleistift für unsere Fernseh- und Radioprogramme und auf www.rbb-online.de/fuechse.