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Laub zu Mulch mähen +++ Bartiris pflanzen +++ Narzissenzwiebeln setzen +++
Laub zu Mulch mähen
Die ganze Saison über hat man die Bäume im Garten gegossen und gedüngt. Als Dankeschön schenken sie uns nun ihr Laub. Daraus kann man Mulch und Kompost machen. Dieser Rohstoff ist Gold wert, ihn zu entsorgen wäre ein Jammer – man braucht also nicht extra Humus oder Komposterde zu kaufen. Bis 9 Grad etwa wächst der Rasen, muss also gemäht werden und das Laub sollte, damit es nicht schimmelt, von der Fläche entfernt werden. So schlägt man mit dem Rasenmäher gleich mehrere Fliegen mit einer Klappe. Je feiner man das Laub mäht, umso schneller verrottet es. Also ruhig 2- bis 3-mal über den Laubberg drüber mähen! Das kleingemähte Laub streut man dann auf den Kompost, in die Beete und zwischen die Sträucher.
Bartiris pflanzen
Bartiris brauchen Sonne und hassen zu viel Feuchtigkeit. Die fleischigen Rhizome sollten etwas aus dem Boden herausschauen. Es sind Wasserspeicherorgane und die wollen Wasser für schlechte Zeiten speichern. In den schlechten Zeiten verbrauchen sie das gespeicherte Wasser. Sind die Rhizome immer feucht und von Erde bedeckt, dann faulen sie, sie haben keine Funktion und sterben ab. Man kann die Bartiris auch direkt in Sand setzen. So kann das Wasser garantiert immer gut abfließen.
Narzissenzwiebeln setzen
Solange der Boden nicht gefriert, kann man Blumenzwiebeln setzen. Wer ein Wühlmausproblem hat, sollte seinen Narzissenbestand vergrößern, denn die werden von den hungrigen Mäusen nicht gefressen. Narzissen setzt man in kleinen Gruppen und in eher wilde Gartenecken, wo sie sich dann im Sommer ungestört zurückziehen können. Man setzt sie etwa 15 cm tief. Da sie über die Jahre immer mehr werden, haben sie in der Tiefe ihre Ruhe und können sich entspannt ausbreiten!