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Sternrußtau an Rosen bekämpfen +++ Blühtriebe aus den Euphorbien schneiden +++ Rosmarin stutzen +++
Sternrußtau an Rosen bekämpfen
Erkennt man schwarze unregelmäßig gezackte Flecken auf dem Laub der Rosen, dann handelt es sich um Sternrußtau. Es beginnt erst mit den Flecken, am Ende wird die Rose aber komplett kahl. Daher: Möglichst alle Blätter absammeln und im Hausmüll entsorgen. Verursacher der Krankheit ist ein Pilz, der sich über Sporen vermehrt. Um die Rosen zu stärken und die Ausbreitung des Pilzes einzudämmen, sollten die Blätter schon im Frühjahr beim Austrieb und jetzt beim Neuaustrieb mit einer Mischung aus Zwiebeln und Knoblauch gespritzt werden. Dazu eine Zwiebel und einen Knoblauchkopf grob hacken, 10 Minuten köcheln und auf 5 Liter mit Wasser verdünnen. Absieben, abkühlen lassen und die Rosen wöchentlich damit spritzen!
Blühtriebe aus den Euphorbien schneiden
Damit die Mittelmeer-Wolfsmilch (Euphorbia characias ssp. wulfenii) nicht auseinanderfällt und sich nicht so stark versamt, werden die verblühten Stängel jetzt bodennah herausgeschnitten. Dabei unbedingt Handschuhe anziehen, denn wie bei allen Euphorbien – Wolfsmilchgewächsen - tritt auch hier ein hautreizender Milchsaft aus, der nicht an die Schleimhäute gelangen sollte.
Rosmarin stutzen
Damit der Rosmarin schön dicht bleibt und von innen her nicht verkahlt, wird er nach der Blüte ordentlich zurückgeschnitten. Immer kurz über einem Neuaustrieb und möglichst so, dass er möglichst nicht gestutzt aussieht. Den Rückschnitt kann man übrigens gut für eine belebende Aromadusche nutzen. Dazu einfach die aromatischen Zweige zusammenbinden und die Bündel dicht unter den Duschkopf hängen. Warmes Wasser darüber laufen lassen und tief einatmen!