Hexe (Christina Große), Teufel (Detlev Buck), Liebegüte (Johanna Gastdorf). bei Dreharbeiten zum Film "Das Märchen von der silbernen Brücke"; Quelle: rbb/Hardy Spitz
Hexe (Christina Große), Teufel (Detlev Buck), Liebegüte (Johanna Gastdorf). bei Dreharbeiten zum Film "Das Märchen von der silbernen Brücke" | Bild: rbb/Hardy Spitz

Drehstart mit Detlev Buck als Teufel und Christina Große als Hexe - rbb verfilmt "Das Märchen von der silbernen Brücke"

Was wäre unsere Welt ohne Märchen? Genau dieses Szenario droht im neuen Märchen der ARD-Reihe "Sechs auf einen Streich". Am 9. Juli haben in Potsdam im Belvedere auf dem Klausberg die Dreharbeiten zu "Das Märchen von der silbernen Brücke" begonnen. Vor der Kamera stehen u. a. Detlev Buck, Christina Große und Johanna Gastdorf. Die Verfilmung durch den rbb basiert auf dem Märchen "Die Silberne Brücke".

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Die Zeiten sind hart, alle sind in Eile und die Familien haben kaum Zeit füreinander. Es werden immer weniger Geschichten gelesen und so drohen die Märchen zu verschwinden. Eines Tages verlieren die Märchenfiguren ihren Halt und fallen aus dem Märchenbuch heraus in die Welt, in der sich das Böse in Gestalt vom "Dicken Ende" zusehends breit macht.

Hexe (Christina Große), Rose (Alma von Aulock), Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer), Teufel (Detlev Buck), Liebegüte (Johanna Gastdorf) bei Dreharbeiten zum Film "Das Märchen von der silbernen Brücke"; Quelle: rbb/Hardy Spitz

Rumpelstilzchen (Rauand Taleb), Schneewittchen (Ceci Chuh) und Rotkäppchen (Stephanie Amarell) haben Angst, für immer in Vergessenheit zu geraten. Deshalb schicken sie die Geschwister Rose (Alma von Aulock) und Heinrich (Leo Alonso-Kallscheuer) auf den Weg zum Haus der "Liebegüte" (Johanna Gastdorf) im Märchenwald. Nur dort kann das Märchenbuch mit neuem Leben erfüllt werden. Doch um dorthin zu gelangen, müssen Heinrich und Rose erst einmal die silberne Brücke finden.

Ausgerechnet Hexe (Christina Große) und Teufel (Detlev Buck) sollen ihnen dabei helfen … Sie müssen sich beeilen, denn das "Dicke Ende" ist den beiden Kindern auf der Spur und will unbedingt verhindern, dass die Märchen zurückkommen.

Nach Motiven von Hertha Vogel-Voll

Die Verfilmung durch den Rundfunk Berlin-Brandenburg basiert auf dem Märchen "Die Silberne Brücke" der Dresdner Autorin Hertha Vogel-Voll (1898-1975). Der Stoff wurde für das 57. ARD-Weihnachtsmärchen von Drehbuchautor Enrico Wolf adaptiert. Regie führt Cüneyt Kaya. Die Bildgestaltung übernimmt Nikita Romanov.
 
Produziert wird das Märchen von der NFP neue film produktion GmbH im Auftrag des rbb für Das Erste. Gedreht wird vom 9. bis zum 30. Juli 2024 in Potsdam und in Berlin.

Premiere im Weihnachtsprogramm

Premiere feiert "Das Märchen von der silbernen Brücke" als Teil der Reihe "Sechs auf einen Streich" im diesjährigen Weihnachtsprogramm im Ersten und in der ARD Mediathek. "Sechs auf einen Streich" ist seit 16 Jahren ein beliebtes Weihnachtsritual an den Festtagen.