Mit 51 Jahren nimmt Theodor Fontane mal wieder einen neuen Job an: Als Theaterkritiker für die "Vossische Zeitung". Er schreibt über die Premieren am Königlichen Schauspielhaus. Und hat keine Angst vor kontroversen Kritiken.
Wenn der Erbonkel - "der General" - zu Besuch kommt, muss es schon was Besseres sein. Zum Beispiel ein Hotel mit Blick auf die mondäne Konditorei "Josty".
Was die "Buddenbrooks" für Lübbeck sind, das sind Fontanes "Poggenpuhls" für Berlin. Hauptschauplatz des Romans ist das Wohnhaus der Familie in der Großgörschenstraße.