Beispiel Hunde: Sie können der "Detroit Childhood Allergy Study" zufolge das Allergierisiko von Kindern senken. Eltern, deren Kinder gefährdet für eine Hundeallergie sind, sollten ihre Kleinen deshalb schon im ersten Lebensjahr den Kontakt zu den Vierbeinern ermöglichen. Während der ersten zwölf Monate lernt das Immunsystem, sich mit der Umwelt auseinanderzusetzen und schädliche von unschädlichen Einflüssen zu unterscheiden. Dafür muss es sich ständig mit Bakterien, Viren und eben auch allergieauslösenden Tierhaarbestandteilen auseinandersetzen. Treten doch Allergien auf, dann seien sie höchstens so häufig wie in tierlosen Familien, erklärt Ganesa Wegienka vom Henry Ford Hospital in Detroit, die die Daten der Langzeituntersuchung aufbereitet hat.