Je früher mit der Behandlung begonnen wird, desto mehr Knochensubstanz kann erhalten bzw. wieder aufgebaut werden. Um Osteoporose entgegenzuwirken erhalten Patienten Medikamente, die entweder weiteren Knochenabbau hemmen oder den -aufbau fördern. Die Wahl des Arzneimittels ist gekoppelt an ein komplexes Zusammenspiel von Diagnoseergebnissen, Alter, Geschlecht, Knochenqualität und Risikofaktoren – und muss darum vom Arzt individuell bestimmt werden. Zusätzlich wird vielen Patienten die Einnahme von Kalzium und Vitamin D empfohlen, denn der Körper benötigt Vitamin D, um Kalzium in die Knochen einzubauen. Weil viel aber nicht viel hilft: nur nach Absprache mit dem Arzt. Mit Bewegung kann man dagegen jederzeit - auch präventiv - den Knochen auf jeden Fall Gutes tun.