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Es gibt neue Entwicklungen zu Fahndungsfällen von Täter-Opfer-Polizei.
Sexueller Übergriff
Mit Bildern wurde nach einem Mann gesucht, der am 25. August 2023 in einem Berliner Bus unterwegs war. In diesem Bus wurde ein Junge offenbar Opfer eines sexuellen Missbrauchs. Bei der Fahrt wurde er von einem Mann angesprochen und körperlich bedrängt. Das Opfer konnte sich nur mit Glück der Situation entziehen und den Bus verlassen. Jetzt hat sich ein 60-jähriger Mann bei der Polizei gemeldet, der damit in Verbindung gebracht wird. Die Ermittlungen gehen weiter.
Geldautomatensprengungen
Immer wieder werden in Berlin und Brandenburg Bankautomaten gesprengt, um an Geld zu kommen. 2023 wurden 16 Männer verhaftet, die Mitglieder einer Bande sein sollen und für dutzende Explosionen verantwortlich gemacht werden. Die Tatorte liegen in Brandenburg, aber auch in vielen anderen Orten in ganz Deutschland. Deshalb findet das Verfahren jetzt auch in Bamberg statt. Die Angeklagten sind zwischen 24 und 42 Jahre alt, haben niederländische und belgische Pässe. Es drohen Freiheitsstrafen von bis zu 10 Jahren.
Betrugsmasche Buchankauf
Der vermeintliche Handel mit antiquarischen Büchern ist eine Masche von Trickbetrügern. Die Täter klingeln unangemeldet an Haustüren und wollen angeblich wertvolle Bücher kaufen oder verkaufen. Die Täter bringen ihre Opfer dann dazu, vorab eine Kaution von mehreren Tausend Euro zu zahlen. Ist das Geld erst einmal überwiesen, können die Opfer die vermeintlichen Buchhändler nicht mehr erreichen. Jetzt wurden drei Männer verhaftet, die mit dieser Buchmasche mindestens 5,9 Millionen Euro erbeutet haben sollen. Wann der Prozess beginnt, ist noch offen.