Prävention -
Kriminelle rufen bei Berlinern und Brandenburgern an und behaupten, Polizisten zu sein. Die Betrüger bringen ihre Opfer dazu, ihnen Geld zu überweisen. Ein Experte klärt auf.
Es beginnt mit einem Telefonanruf. Eine Person meldet sich und gibt vor, Polizist zu sein. Den Opfern wird erklärt, dass festgenommene Einbrecher ihre Adressen gehabt hätten. Deshalb müssten jetzt Wertgegenstände und vor allem das Geld gesichert werden. Der vermeintliche Polizist fordert die Opfer dann auf, das Geld "sicherheitshalber" auf ein Sperrkonto zu überweisen. Außerdem machen die angeblichen Polizisten immer wieder Druck und verlangen, dass mit niemandem über die Telefonate gesprochen werden darf. Wenn die Opfer dann Geld auf das angegebene Konto überwiesen haben, wird es von den Kriminellen abgeräumt und aufgelöst.
Tipps, wie Sie sich vor Betrügern schützen können
· Geben Sie am Telefon keine Details zu persönlichen oder finanziellen Verhältnissen preis.
· Die Polizei bittet Sie niemals telefonisch um Bargeldbeträge oder Wertsachen.
· Vergewissern Sie sich selbst und rufen Sie die Polizei an, fragen Sie nach, ob der Polizei diese Vorgehensweise bekannt ist.
· Folgen Sie nicht den Aufforderungen der Anrufer. Lassen Sie sich nicht in ein Gespräch verwickeln oder unter Druck setzen. Legen Sie einfach auf.