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Der Autor und Kabarettist Marc-Uwe Kling ist durch seinen Bestseller "Die Känguru-Chroniken" deutschlandweit bekannt. Er gewann u. a. den Deutschen Kleinkunstpreis, den Deutschen Hörbuchpreis und mit Radio Fritz vom rbb den Deutschen Radiopreis für die Beste Comedy. Gemeinsam mit den "drei Anderen" Julius Fischer, Maik Martschinkowsky und Sebastian Lehmann tritt Kling seit über zehn Jahren alle zwei Wochen auf einer Lesebühne auf. Immer mit neuen Kurzgeschichten, Liedern und Spektakel. In Berlin-Kreuzberg, aber nicht nur dort, haben sie begeistertes Stammpublikum. Abgeleitet davon heißt die Fernsehsendung, in der auch Klings legendärer WG-Mitbewohner, das kommunistische Känguru vorkommt, "Bühne 36". Aufgezeichnet wurde sie im Club Monarch im Herzen Kreuzbergs. Für den passenden Soundtrack sorgt das Ein-Mann-Bassorchester "Boris the Beast".
Folge 1 | 29. Mai 2016, 22:45 | Thema: Über Ernährung
In dieser Folge "Bühne 36" geht es um das Ernährungsverhalten neurotischer Großstädter.
So stellt etwa Marc-Uwe Klings Mitbewohner - ein kommunistisches Känguru - die Freundschaft der beiden nicht nur in Puncto Geschmack auf eine harte Probe. Denn wie sagte schon einst Ronald McDonald so schön: "Erst kommt das Fressen, dann kommt die Moral."
Julius Fischer erzählt von seinen, im wahrsten Sinne des Wortes, "umfangreichen" Erfahrungen mit Diäten. Sebastian Lehmann erfährt am eigenen Leib, wie das Ernährungsverhalten mit dem Alter immer wunderlicher wird. Zudem untersucht er, unterstützt vom Show-Bassisten "Boris the Beast", die Texte englischer Pop-Hits und jagt sie auf der Suche nach Bedeutung durch einen Online-Übersetzer. Maik Martschinkowsky wendet das Sprichwort "Du bist, was du isst" auf die politisch Gesinnung an und fühlt sich durch den Klang von Gewürznamen zu einer Fantasy-Erzählung inspiriert. In dieser Sendung ist garantiert für jeden Geschmack etwas dabei!
"Es war schon immer etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben." - Hannibal Lecter
Folge 2 | 29. Mai 2016, 23:15 | Thema: Über Wohnen
Die „Bühne 36" ist nun schon das zweite Mal im Club Monarch am Kotti zu Gast. Zeit für die vier Autoren Marc-Uwe Kling, Sebastian Lehmann, Julius Fischer und Maik Martschinkowsky, sich gemütlich einzurichten und Geschichten rund ums Thema Wohnen zu erzählen.
Marc-Uwe Kling zum Beispiel berichtet vom nicht alltäglichen Alltag mit seinem Mitbewohner – einem kommunistischen Känguru. Außerdem kann er ein Liedchen davon singen, wie es ist, wenn Umzüge zu Schwerstarbeit werden. Julius Fischer weiß das und lässt diese Arbeit lieber von anderen machen – was nicht heißt, dass es für ihn weniger anstrengend wird. Nur anders. Sebastian Lehmann betrachtet die Entwicklung von WG-Partys in seinem Umfeld mit gemischten Gefühlen. Und gemischten Getränken. Maik Martschinkowsky hingegen versucht das pädagogische Konzept der Sesamstraße auf WGs zu übertragen. Und er stellt am eigenen Leib fest, wie es ist, wenn man vom Berlin-Hype gleichsam davon getragen wird.
„Ein Bett im Kornfeld, das ist immer frei.“ - Peter Hartz
„Meine Stadt, mein Bezirk, mein Viertel, meine Gegend, meine Straße, mein Zuhause, mein Block.“ - Donald Trump
Informationen über die drei weiteren Sendungen und die Sendetermine im Ersten finden Sie in der Pressemappe.