Timo (Cai Cohrs) und Krause (Horst Krause) suchen nach einem Fohlen auf dem Pferdemarkt. (Bild: rbb/ARD Degeto/Arnim Thomaß)
Timo (Cai Cohrs) und Krause (Horst Krause) suchen nach einem Fohlen auf dem Pferdemarkt. | Bild: rbb/ARD Degeto/Arnim Thomaß

- Krause Fans können sich freuen – Drehstart für die neue ARD-Degeto/rbb-Produktion "Krauses Zukunft"

Am 8. September 2020 fiel in Templin die erste Klappe für den Fernsehfilm "Krauses Zukunft" mit dem beliebten Schauspieler Horst Krause. "Krauses Zukunft" ist der achte Teil der charmanten Filmreihe. Bernd Böhlich schrieb wieder das Drehbuch und führt Regie. Gedreht wird bis zum 9. Oktober 2020 in Gröben bei Potsdam, Ihlow (Oberbarnim) und Berlin.

Timo (Cai Cohrs) und Krause (Horst Krause) auf dem Pferdemarkt. (Bild: rbb/ARD Degeto/Arnim Thomaß)
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Inhalt: "Warum kann nicht einfach alles so bleiben, wie es ist?" fragt Krause am Anfang der Geschichte. Empört realisiert er beim Sonntagsessen, dass Paula (Pauline Knof) die Speisekarte des Gasthofs verändert hat und nun vegetarische Speisen anbietet. Wütend reagiert er auf Bürgermeister Stübners (Boris Aljinovic) Idee, Schönhorst zu einem Urlauberdorf umzugestalten. Alle im Ort sprechen von der Zukunft, haben sich alle gegen ihn verschworen? Staatssekretärin Hummel (Rosa Falkenhagen) hat ein Auge auf Krauses Weiden geworfen. Der trockene Acker, der den Pferden kaum noch Nahrung gibt, wäre ein idealer Standort für Windräder. Meta (Angelika Böttiger) will das Kaufangebot annehmen, doch Krause ist strikt dagegen. Im Streit mit seiner Schwester steht er allein da: Elsa (Carmen-Maja Antoni) hat dazu keine Meinung. Als Krause der Sängerin Fanny (Manon Straché) wieder begegnet, lernt er ihren betagten Vater (Herbert Köfer) kennen. Was hat der Hundertjährige für eine Perspektive, wenn der Kohle-Tagebau sein Haus verschlingt? Langsam beginnt Krause zu begreifen, dass er für die Zukunft etwas tun muss. Was muss sich ändern, damit alles so bleiben kann, wie es ist?

Erstmals finden die Dreharbeiten ohne Tilo Prückner statt. Sein plötzlicher Tod bedeutet für das Team einen großen Verlust. Regisseur und Autor Bernd Böhlich: "Der Tod von Tilo Prückner hat mich tief getroffen. Ein unersetzbarer Schauspieler und Kollege. Hartnäckig in der Sache, freundlich im Umgang, wach für alle Dinge des Lebens. Seine Rolle kann niemals umbesetzt werden."

Der Film "Krauses Zukunft" ist eine Produktion der mafilm GmbH Berlin (Produzenten: Eva-Marie Martens und Alexander Martens) im Auftrag von ARD Degeto (Redaktion: Stefan Kruppa) und Rundfunk Berlin-Brandenburg (Redaktion: Josephine Schröder-Zebralla). Der Film wird voraussichtlich Anfang des Jahres 2021 unter dem Label "Endlich Freitag im Ersten" ausgestrahlt.

Aufgrund der strengen Corona-Maßnahmen beim Dreh können wir leider keinen Settermin anbieten. Erste Pressefotos stehen unter www.ard-foto.de zur Verfügung.

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