Lebenslieder – Musik-Talkshow mit Max Mutzke -
Mit Annette Frier, Bülent Ceylan, Barbara Schöneberger und Daniel Hope
Ab 26. Januar um 22.50 Uhr im Ersten
Im neuen ARD-Kulturformat "Lebenslieder" geht es um Musiktitel, die einen Menschen geprägt haben. Wie hörte sich der Soundtrack der Kindheit an? Welches Lied tröstet, welcher Song macht Mut, welche Rolle spielt Musik in der eigenen Biografie? Durch die Sendung führt der Musiker Max Mutzke gemeinsam mit seiner Band monoPunk.
Die Gäste der ersten Staffel sind Schauspielerin Annette Frier (26. Januar), Comedian Bülent Ceylan (9. Februar), Entertainerin Barbara Schöneberger (16. Februar) und Violinist Daniel Hope (23. Februar). Die Sendung wird jeweils um 22.50 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Alle Folgen stehen nach der Ausstrahlung in der ARD Mediathek zum Abruf bereit.
Annette Frier, 26. Januar um 22.50 Uhr
In der ersten Folge begrüßt Max Mutzke die Schauspielerin, Entertainerin, das komödiantische Ausnahmetalent Annette Frier. Gemeinsam begeben sie sich auf eine musikalische Reise durch ihr bewegtes Leben. Die Zuschauerinnen und Zuschauer erfahren, welcher Song zu ihrem ersten Rendezvous gehörte, warum sie bis heute die Lieder von Klaus Lage auswendig kann und warum Stevie Wonder immer in ihrem Herzen wohnt. Sie erzählt auch davon, wie sie mit dem Tod ihres Vaters umgegangen ist und wie der Song "In my life" von den Beatles ihr dabei half. Und wenn Max Mutzke gemeinsam mit Annette Frier "In meinem Veedel" anstimmt, dann geht nicht nur den Urkölnern das Herz auf.
Redaktion: Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb), Klaus Reimann (WDR)
Bülent Ceylan, 9. Februar um 22.50 Uhr
In der zweiten Folge trifft Max Mutzke den Comedian Bülent Ceylan. Der Mannheimer erzählt von seiner Kindheit, wie ihn seine Eltern unterstützten und wie sie ihm die Kraft gaben, zu dem zu werden, der er heute ist. Gemeinsam mit Max Mutzke singt er unter anderem "Sweet Dreams", den Song seiner Jugend, und "Father and Son" – sein Lebenslied. Bülent Ceylan offenbart auch seine Liebe zu Schubert. Als Kind wollte er Opernsänger werden und lernte die "Winterreise" auswendig. Ein überraschendes, unterhaltsames und bewegendes Porträt.
Redaktion: Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb), Christine Gerberding (NDR)
Barbara Schöneberger, 16. Februar um 22.50 Uhr
In der dritten Folge begrüßt Max Mutzke die Moderatorin, Sängerin, Entertainerin und Schauspielerin Barbara Schöneberger. Als Tochter eines Soloklarinettisten ist der gebürtigen Münchnerin die Musik in die Wiege gelegt. Klassische Musik hat für sie bis heute einen zentralen Stellenwert. Was zur Herausforderung für Max Mutzkes Bandleader wird, der ihr Lieblingsstück von Rachmaninow auf dem Keyboard performt. Lieber greift das energiegeladene Multitalent allerdings selbst zum Mikrofon, um sich im Duett mit Max Mutzke durch ihr Leben zu singen. Über Hits aus ihrer Jugend erfahren die Zuschauerinnen und Zuschauer viel über ihre Zeit in der Isarmetropole und hören den Sound, der sie bei ihrem spontanen Umzug nach Berlin begleitete. Neben allem Spaß, den Max und Barbara beim Singen und im Gespräch haben, lernt das Publikum über die Musik auch neue Seiten des strahlenden Medienstars kennen, erfährt, woher sie die Kraft für ihre vielseitige Karriere nimmt und welches Lied sie garantiert zum Weinen bringt.
Redaktion: Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb), Henning Weber (BR)
Daniel Hope, 23. Februar um 22.50 Uhr
In der vierten Ausgabe der "Lebenslieder" trifft Max Mutzke den Violinisten Daniel Hope. Der Stargeiger erzählt davon, wie Elvis Presley den Soundtrack seiner Kindheit prägte und wie "The Police" ihn während der Zeit im strengen Musikinternat tröstete. Viel Pop-Musik für einen Stargeiger, der in den Konzerthäusern der Welt zu Hause ist und mit den großen Orchestern spielt. Daniel Hope lässt sich von Max Mutzke sogar zum Singen animieren – zum ersten Mal öffentlich. Ein intensives Gespräch, in dem es nicht nur um die Lieder der Kindheit und Jugend von Daniel Hope geht, sondern vor allem um die Gefühle und Erinnerungen, die mit seinen "Lebensliedern" verbunden sind. Er zeichnet mit Max Mutzke seine Familiengeschichte nach: Seine Urgroßeltern mussten vor den Nationalsozialisten aus Berlin nach Südafrika fliehen – heute lebt Daniel Hope wieder in der Hauptstadt, nur ein paar Straßen weiter. Er erzählt von seinem Lehrer, dem berühmten Geiger Yehudi Menuhin, der ihn früh förderte – und vom Leben im Konzertbetrieb.
Redaktion: Christine Thalmann, Jürgen Stark (rbb), Christine Gerberding (NDR)
"Lebenslieder", mit zunächst vier Folgen à 45 Minuten, entsteht unter Federführung des rbb in Koproduktion mit WDR, BR, NDR und Radio Bremen. Die ersten vier Sendungen wurden vor dem Teil-Lockdown unter Corona-Bedingungen im Festsaal Kreuzberg in Berlin aufgezeichnet.