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Das rbb Fernsehen zeigt die erste deutsche Sadcom "Mapa" als Free-TV-Premiere. Am 17. April um 22.00 Uhr und am 18. April um 22.20 Uhr laufen je drei Folgen der sechsteiligen Serie. "Mapa" ist nach Ausstrahlung der ersten Folge 30 Tage lang in der ARD Mediathek abrufbar.
Was passiert, wenn man von einem Tag auf den anderen alleinerziehender Vater ist? Metin Müller (Max Mauff) findet sich in der Serie "Mapa" genau in dieser Extremsituation wieder. Als seine Freundin Emma (Lia von Blarer) völlig unerwartet stirbt, ist er mit seiner kleinen Tochter Lene allein. Mehr schlecht als recht schlägt sich der junge Mann aus Berlin-Prenzlauer Berg durch den Alltag, versucht, Kind, Haushalt und Job unter einen Hut zu bekommen. Zu allem Übel drängt sich auch noch seine Mutter (Lina Wendel) hartnäckig zurück in sein Leben.
In sechs berührend-absurden Episoden stellt die Serie – mal lustig, mal traurig, mal dramatisch, mal völlig überdreht, aber immer ehrlich – die großen Fragen des Lebens: Wie meistert man das Leben mit Kind allein? Was heißt es, ein Kind großzuziehen? Und wie zur Hölle schaffen Eltern das eigentlich alles?
Doku- und Filmchefin Martina Zöllner: "Nichts Spektakuläres passiert in 'Mapa', außer dass ein junger Mann mit dem Alltag als alleinerziehender Vater zurechtkommen muss. Und mit seiner Trauer und Erinnerung. Das ist so fein gesponnen und jenseits aller Klischees erzählt, dass man beim Schauen das Gefühl hat, diese Geschichte sei noch nie erzählt worden. Wir stärken mit dieser deutschen Sadcom das Serien-Angebot der ARD Mediathek und freuen uns sehr, dass 'Mapa' dort ab dem 17. April kostenlos zum Abruf steht."
In weiteren Rollen spielen Maryam Zaree, Bastian Reiber, Christin Nichols u. v. m.
Produziert wurde die Sadcom von Readymade Films, Produzentin ist Laura Bull, Regie führte Jano Ben Chaabane, Tobias Koppe übernahm die Bildgestaltung. Head-Autor und Creator der Serie ist Alexander Lindh. Weitere Drehbücher stammen von Laura Bull, Jano Ben Chaabane, Luisa Hardenberg, Daniel Hendler und Donna Sharpe. Die Redaktion haben Kerstin Freels (rbb) und Lena Wickert (Joyn).
"Mapa" ist eine Koproduktion von Joyn und dem Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) und wurde durch das Medienboard Berlin-Brandenburg gefördert.