(Bild: rbb/Carolin Weinkopf)
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Mapa - Weitere Figuren

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Hannah Ehrlichmann als Stella

Stella Blau läuft Metin ständig zufällig über den Weg. Metins Kolleg*innen sind sich sicher, dass es kein Zufall ist, sondern Schicksal. Metin ist sich da nicht so sicher. Gut, dass Stella ihm den Unterschied erklären kann. Sie ist nämlich Astrophysikerin und sehr schlau.

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Lina Wendel als Metins Mutter Claudia

Impulsiv, laut, provozierend – Claudia ist der lebende Beweis für Darwins Evolutionstheorie: Als alleinerziehende Mutter der 80er passte sie sich einfach den Anforderungen ihrer Umwelt an. Ihr Verhältnis zu Metin ist kompliziert und häufig schwierig, insbesondere nach Emmas Tod. Er vergleicht sie gern mit Donald Trump, weil für sie alles und jeder, der ihr widerspricht, „Fake News“ ist. Wie alle jungen Eltern hofft Metin, dass er als Vater kein bisschen wie seine Mutter ist. Doch im Verlauf der Serie muss er erkennen, dass das beste Vorbild eben kein anderer Mann oder Vater ist, sondern Claudia. Das weiß auch Lene, die ihre Oma über alles liebt.

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Bastian Reiber als Tom

Tom und Metin lernten sich an der Uni kennen, doch Tom schaffte es danach nie, einen Job zu finden. Gar nicht so sehr aus Mangel an Ehrgeiz, sondern auf Grund seiner hohen Ansprüche an sich selbst. Nun hat er angeblich seine Berufung als Hausmann und Vater gefunden. Anstelle seiner eigenen Karriere macht sich Tom ständig Sorgen um die seiner Frau Mia, deren Entscheidungen er mitunter äußerst kritisch gegenübersteht. Tom hat außerdem noch eine geheime Identität: Tagsüber ist er ein stoffeliger Vater, nachts hat er ein schweres Drogen- und Alkoholproblem.

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Christin Nichols als Mia

Mia ist der Inbegriff der People-Pleaserin. Ausgleichen, Versöhnen, Montessori, Brücken bauen, statt Gräben graben - das ist ihr Lebens-Motto. Doch wer sie jetzt in die Prenzlauer-Berg-Mutter-Ecke drängt, ist ungerecht. Wenn man sich länger mit Mia beschäftigt, erfährt man, dass es ihr großer Traum ist, dem täglichen Hamsterrad zu entkommen, und Standup-Comedienne und/oder Rockstar zu werden. Das aber möchte Tom nicht – er möchte, dass sie Karriere macht und für die Familie sorgt.

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Maryam Zaree als Mahta

Mahta war Emmas große Schwester. Im Geiste. Als Emma nach Berlin kam, hatte Mahta gerade ihre Freundin aus der gemeinsamen Wohnung rausgeworfen, und nahm die Bauerntochter bei sich auf. In der Mädels-WG entstand eine tiefe Freundschaft (mit Benefits bzw. bisschen Herzschmerz auf Mahtas Seite). Mahta ist ein direkter, pragmatischer Mensch, die es durch die richtige Mischung aus Edgyness und Sinn fürs Geschäft geschafft hat, sich einen Namen als Künstlerin zu machen. Nach Emmas Tod kümmert sie sich am meisten um Metin, obwohl die beiden als Emma noch lebte ein eher distanziertes Verhältnis hatten. Fünf Jahre nach Emmas Tod sind sie sich näher denn je und Metin fühlt sich auch Mahtas ungeborenem Kind gegenüber so onkelhaft verpflichtet, dass er Mahta ziemlich auf den Keks geht.

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Marie Bloching als Susi

Susi hat Mahta im Kunststudium kennengelernt. Aus einer klassischen, verbotenen Lehrerin-Schülerin-Affäre entstand eine feste Beziehung und der Wunsch nach einem genauso hervorragenden Kind wie Patentkind Lene. Susi und Mahta testen ständig gegenseitig ihre Grenzen aus. Beide wollen Normen sprengen, aber haben auf unterschiedlichen Spielfeldern konservative Ansichten. Susi findet es zum Beispiel extrem lustig, ausgerechnet mit Metin zu flirten.

Pressedossier