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Vom 13. bis 23. Februar 2025 machen die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin die Hauptstadt wieder zum Mittelpunkt der Filmwelt. Der Rundfunk Berlin-Brandenburg (rbb) ist Co-Partner der Berlinale. Er berichtet täglich im rbb Fernsehen, in seinen Radio-Programmen und online live vom Festival, stellt die wichtigsten Filme vor, porträtiert die Stars und bereichert das Berlinale-Programm mit vier Kino-Koproduktionen. Außerdem unterstützt der rbb die Berlinale mit der Aufzeichnung der Red Carpet Shows am Berlinale Palast.
Gemeinsam mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin macht radio3 vom rbb der Berlinale zum 75. ein besonderes Geschenk: Am Samstag, den 15. Februar, um 14.30 Uhr laden die Kulturwelle und das Orchester zur Geburtstagsüberraschung ein in das Einkaufszentrum The Playce am Potsdamer Platz, die ehemaligen Potsdamer Platz Arkaden.
rbb Fernsehen
Zur Eröffnung der Filmfestspiele sendet das rbb Fernsehen am 13. Februar 2025 erstmals einen langen Berlinale-Abend. Den Auftakt macht Moderatorin Petra Gute im "Berlinale-Studio – Die Eröffnung". Live um 20.15 Uhr präsentiert sie aus dem Berlinale Palast am Potsdamer Platz die wichtigsten Ereignisse zum Festivalstart. Danach blickt die Dokumentation "Im Reich der Filme" (20.30 Uhr) auf 75 Jahre Internationale Filmfestspiele Berlin zurück. Im "Berlinale-Studio" begrüßt rbb-Filmexperte Knut Elstermann live um 21.15 Uhr die rbb-Zuschauerinnen und -Zuschauer mit interessanten Gästen und Filmthemen. Um 22.00 Uhr zeigt das rbb Fernsehen den Spielfilm "Lola rennt" von Tom Tykwer. Im Anschluss (23.15 Uhr) folgt der Live-Mitschnitt der Eröffnungsgala der 75. Berlinale vom Abend, moderiert von Désirée Nosbusch.
Knut Elstermann begrüßt darüber hinaus am 15. und 22. Februar live um 18.30 Uhr die Stars und Kreativen des Festivals im "Berlinale-Studio". Zudem überträgt das rbb Fernsehen exklusiv vom 13. bis 23. Februar nach Mitternacht die Berlinale-Pressekonferenzen vom Tage mit den Regisseurinnen und Regisseuren und ihren Stars. Knut Elstermann moderiert. 3sat übernimmt das vom rbb produzierte "Berlinale-Studio".
Der rbb für Das Erste
Im Ersten sendet der rbb eine Sonderausgabe des ARD-Kulturmagazins "ttt". Die Reportage "ttt extra – Die Berlinale" mit Siham El-Maimouni zeigt am Sonntag, 16. Februar, um 23.05 Uhr die Höhepunkte und Trends des Festivals.
radioeins und rbb|24
radioeins vom rbb ist zum 28. Mal Berlinale Radio und begleitet das Filmfestival mit Kritiken, Interviews und Reportagen. Ab dem 13. Februar gibt es den "Berlinale Talk" mit "Kino King" Knut Elstermann (Mo-Fr: 19.00 - 21.00 Uhr, Sa: 21.00 - 23.00 Uhr). Vom 17. bis 21. Februar sendet radioeins live vor Publikum aus dem studioeins im Bikini Berlin und am 22. Februar live aus dem HUB75, dem Festivalzentrum vor dem Berlinale Palast. Außerdem überträgt radioeins sein zweistündiges Filmmagazin "Zwölf Uhr mittags" am 15. sowie 22. Februar ab 12.00 Uhr von der Berlinale.
rbb|24 berichtet multimedial mit Filmrezensionen, Interviews, Porträts und aktuellen News auf rbb24.de/berlinale und in der rbb24-App sowie auf Instagram und Facebook.
rbb-Koproduktionen im Berlinale-Programm
Der rbb ist mit vier Filmen im Festival-Programm vertreten. Die Kino-Koproduktion "Schwesterherz" läuft im Panorama. Der DFFB-Abschlussfilm von Sarah Miro Fischer erzählt von Rose (Marie Bloching), die eine enge Beziehung zu ihrem älteren Bruder Sam (Anton Weil) hat. Als Sam der Vergewaltigung beschuldigt wird, soll Rose als Zeugin aussagen. Dies stellt sowohl die Beziehung der Geschwister als auch Roses moralische Integrität auf die Probe. "Schwesterherz" ist im Rahmen der Initiative LEUCHTSTOFF von rbb und Medienboard Berlin-Brandenburg entstanden.

Ebenfalls im Panorama läuft "Ich will alles. Hildegard Knef". Luzia Schmids Dokumentarfilm zeigt, wie Hildegard Knef, die als Schauspielerin, Sängerin und Autorin weltweit Erfolge feierte, es schaffte, krachende Pleiten zu überleben, ohne ihre Würde zu verlieren. Der Film ist das Porträt einer einzigartigen Künstlerin und bemerkenswerten Frau, erzählt mit Archivmaterial aus sechs Jahrzehnten.
Eva Neymann stellt "When Lightning Flashes Over the Sea" im Forum vor. Ihr Dokumentarfilm ist eine Reise durch das kriegsgezeichnete Odessa, auf der die Regisseurin poetisch die Lebenswelten ihrer Bewohner einfängt. Behutsam zeigt sie Geschichten von Verlust, Hoffnung und Widerstand – zwischen bröckelnden Fassaden, Lichtinseln und der allgegenwärtigen Dunkelheit des Krieges. Was träumen die Menschen, wenn der Krieg alle Gewissheit zerstört?
Constanze Klaues Literaturverfilmung "Mit der Faust in die Welt schlagen" (MDR/ARTE/rbb/WDR) nach Lukas Rietzschels Bestseller läuft in der Sektion Perspectives, dem neuen Wettbewerb für Spielfilmdebüts. Der Film handelt von der Radikalisierung zweier Brüder, die in einem ostsächsischen Dorf aufwachsen: Philipp (Anton Franke) und Tobias (Camille Loup Moltzen). Ihre Kindheit ist geprägt von der Perspektivlosigkeit in einer sonst sehr weiten Landschaft. Als Jahre später ihr Heimatort Flüchtlinge aufnehmen soll, eskaliert die Situation.
Alle vier Filme erleben bei der Berlinale ihre Weltpremiere.
Panorama Publikums-Preis
Erneut vergeben radioeins und das rbb Fernsehen zusammen mit den Internationalen Filmfestspielen den Panorama Publikums-Preis. Seit 1999 kommt dafür jedes Jahr die größte Publikumsjury der Berlinale zusammen: Die Besucherinnen und Besucher der Panorama-Filme haben die Wahl und stimmen über den besten Spielfilm und den besten Dokumentarfilm des Panoramas ab. Am 23. Februar 2025, dem Publikumstag der Berlinale, werden die Preisträgerinnen und Preisträger in einer feierlichen Preisverleihung ausgezeichnet und die Gewinner-Filme im Anschluss noch einmal aufgeführt. Weitere Infos unter www.panoramapublikumspreis.de.