Kulturradio vom rbb und die Kulturverwaltung des Berliner Senats vergeben den Jazzpreis Berlin an die Pianistin Aki Takase.

Der mit 15.000 Euro dotierte Preis wird im Rahmen eines öffentlichen Konzertes am Dienstag, 26. Juni 2018, ab 20.00 Uhr, im Kleinen Sendesaal des rbb verliehen.

Aki Takase, 1948 in Japan geboren, erlebte ihren internationalen Durchbruch 1981 beim Jazzfest Berlin. 1987 verlegte die Musikerin ihren Lebensmittelpunkt nach Berlin, wo sie die Szene seither mit internationaler Ausstrahlung maßgeblich mitgestaltet.

Freiheit und Form seien für Aki Takase keine Gegensätze, sondern miteinander verwobene Ebenen ihrer Musik, heißt es in der Begründung der Jury. Zudem besteche ihre Musik durch Humor – jenseits jeglicher Effekthascherei. Aki Takases künstlerisches Wirken ist auf einer umfangreichen Diskographie dokumentiert.

Die Jurybesetzung: Anja Buchmann (Journalistin), Angelika Niescier (Musikerin), Kathrin Pechlof (Musikerin), Gebhard Ullmann (Musiker und Preisträger des Jazz-Preises-Berlin 2017), Ulf Drechsel (Juryvorsitz, Kulturradio, Jazzredakteur) und Uwe Sandhop (Senatsverwaltung für Kultur und Europa; ohne Stimmrecht).

Im Preisträgerkonzert spielt Aki Takase solistisch, im Duo mit dem Bassklarinettisten Rudi Mahall und präsentiert Ausschnitte aus einem gemeinsamen Programm mit Yoko Tawada (Autorin). Tawada ist eine in Berlin lebende, mehrfach preisgekrönte japanische Schriftstellerin, die auf Deutsch und Japanisch schreibt.

Kolleginnen und Kollegen der Presse, die über die Veranstaltung berichten möchten, sind herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich bis 24. Juni 2018 an unter presseservice_termine@rbb-online.de.

Auf www.kulturradio.de kann die Veranstaltung im Video-Livestream verfolgt werden.

Tickets

Karten für das Konzert kosten 15,00 € zzgl. VVK. Sie sind erhältlich im rbb-Shop am Kaiserdamm 80/81, 14057 Berlin, Mo – Fr 10.00 – 14.00 und 14.30 – 17.00 Uhr, Sa 10.00 – 15.00 Uhr, Tel.: 030 / 97 993 - 84 999, über www.rbb-ticketshop.de sowie an der Abendkasse.