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Es gibt diese oder jene - den Gelben, lateinisch Rudbeckia, und den Roten "Echinacea", den Purpursonnenhut. Und dann gibt es noch die Sonnenbräute: "Helenium". Wir stellen die verschiedenen Arten vor.
Rudbeckien
Die Rudbeckien, die gelben Sonnenhüte also, sind wesentlich robuster, allerdings auch hungriger und durstiger. Sie gedeihen sogar im Halbschatten. Es gibt ganz ungewöhnliche Sorten, wie "Henry Eilers" mit eingerollten Blütenblättern.
Fallschirmsonnenhut
In vielen Gärten ist der Fallschirmsonnenhut anzutreffen. Seine schirmartigen Blüten sind robuster als sie aussehen, halten bis weit in den September hinein. Locker erreicht er eine Höhe von anderthalb Metern.
Sonnenbraut
Und dann gibt es noch die Sonnenbräute. "Helenium". Sie entfachen im Hochsommer ein wahres Blütenfeuerwerk. Sebastian Teske hat in seiner Gärtnerei bei Pritzwalk über 40 Sorten ausprobiert.
Sonnenblume
Sonne satt heißt es dieser Tage im Staudenbeet - da fehlen eigentlich nur noch die Sonnenblumen. "Helianthus".
Neben der allseits bekannten Einjährigen, die sich mitunter allein durchs Vogelfutter in den Garten mogelt, gibt es etliche Staudensonnenblumen. Besonders schön: die horstbildende Sorte „lemon queen“.
Auch besonders imposant: die Weidenblättrige Sonnenblume. In zweieinhalb Metern Höhe strahlt sie und verlängert bis in den Oktober hinein die Zeit für Sonnenhüte.
Beitrag von Martina Hiller