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Bohnen und Tomaten – ein Traumpaar im Gemüsebeet +++ Das Spanische Gänseblümchen - ein genügsames Mauerblümchen +++ Rosen düngen - eine gute Stärkung für den Winter
Bohnen und Tomaten – ein Traumpaar im Gemüsebeet.
Bohnen brauchen wenig Dünger – sie sind Schwachzehrer und Tomaten benötigen viel, sie sind also Starkzehrer. Das ist ideal, denn sie nehmen sich gegenseitig nichts weg. Beide mögen sonnige Standorte. Das Gute an Bohnen und allen anderen Leguminosen wie Erbsen oder Lupinen ist: Sie können Stickstoff aus der Luft binden und mit Hilfe der Knöllchenbakterien in ihren Wurzeln in den Boden bringen. Das ist ideal für Starkzehrer wie die Tomate.
Ein genügsames Mauerblümchen – das Spanische Gänseblümchen
Spanische Gänseblümchen (Erigeron karvinskianus) brauchen so gut wie nichts. Fugen und Ritzen in praller Sonne werden von ihnen problemlos besiedelt. Man muss sie aber in Ruhe lassen. Sie versamen sich gut an freien und trockenen Standorten und sehen dann aus wie eine einzige Blütenwolke. Wichtig: Man sollte sie nicht jetzt im Herbst, sondern erst im Frühjahr pflanzen, da sie Staunässe überhaupt nicht vertragen!
Rosen düngen
Damit das Holz der Rosen gut ausreift und fest und stark in den Winter geht, kann man sie von August bis Mitte September noch einmal kaliumbetont düngen. Am besten mit Patentkali (30% Kali), das lässt das Holz gut ausreifen. Etwa 30 bis 40 Gramm pro Quadratmeter ausbringen, danach gut gießen.