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+++ Maden vom Himbeerkäfer bekämpfen +++ Blühlücken mit Zwiebelblühern schließen +++ Tomaten pflegen
Maden vom Himbeerkäfer bekämpfen
Wenn man sehr reife Himbeeren erntet und genau hineinschaut, dann kann es sein, dass man weiße Maden entdeckt. Das sind die Larven des Himbeerkäfers. Die Maden seilen sich an langen Gespinstfäden ab und gelangen so in den Boden, wo sie sich zu Käfern entwickeln, die dann wieder an der Pflanze hochklettern und ihre Eier ablegen – und dann geht das Spiel von vorne los.
Um den Befall einzudämmen, werden die abgetragenen und befallenen Ruten der Sommerhimbeeren komplett herausgeschnitten und im Hausmüll – nicht auf dem Kompost – entsorgt.
Blühlücken mit Zwiebelblühern schließen
Blühlücken im Staudenbeet kann man gut mit Zwiebelblühern schließen, die im Sommer blühen. Das sind zum Beispiel Lilien, Montbretien oder Gladiolen. Die Lilien pflanzt man am besten Ende Februar / Anfang März, Montbretien Ende April.
Die Zwiebeln kann man ruhig dicht an die Stauden setzen. Wenn Katzenminze oder Steppensalbei im Sommer zurückgeschnitten werden, damit sie noch einmal blühen, übernehmen erst einmal die Zwiebelblüher.
Tomaten pflegen
Regelmäßig ausgeizen, also die Seitentriebe in den Blattachseln zu entfernen, gehört zum Pflegeprogramm von Stabtomaten. Damit sie nach einem Regenguss immer möglichst schnell trocknen und sich Pilzinfektionen – wie die Braunfäule – nicht so stark ausbreiten können, muss Luft an die Pflanze. Deswegen werden bodennahe und zu dicht stehende Blätter herausgeschnitten.
Beitrag von Horst Mager