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Nur zögerlich zahlen deutsche Unternehmen in den Fond, aus dem die Zwangsarbeiter entschädigt werden sollen. Fast zwei Milliarden fehlen. Keine Ausrede scheint inzwischen zu dumm, um das Zögern zu entschuldigen: Viele deutsche Firmen, die z.B. von amerikanischen Firmen gekauft werde, erklären sich selbst zu Opfern.
Viele Firmen, die Zwangsarbeiter beschäftigten, sind immer noch nicht der Stiftungsinitiative beigetreten. Beispiel: die Draiswerke in Mannheim.
O-Ton Frage:
"Will sich keiner äußern zur Stiftungsinitiative? Kein Kommentar?
Bei bekannten Groß-Betrieben wie dem Bierriesen Brau und Brunnen die selbe Reaktion.
Besonders merkwürdig: die "Telefunken-Sendertechnik". Man versichert uns, dass man über den Mutterkonzern "DaimlerChrysler" vertreten sei.
Wir fragen nach bei "DaimlerChrysler". Die Antwort verblüfft uns. Zwar seien Konzerntöchter selbstverständlich durch "DaimlerChrysler" in der Initiative vertreten.
Jedoch: Auf ihre Anfrage können wir Ihnen mitteilen, dass dieses Unternehmen (Telefunken) Ende 1995 unseren Konzernverbund verlassen hat.
Also auch nicht über "DaimlerChrysler" vertreten sein kann.
Über die glatte Lüge wollen wir gerne mit der Telefunken Geschäftsleitung reden - ohne Erfolg
O-Ton Frage:
"Wir wollen gerne zu Herr Gräff, ist er da?
Antwort: Er hat ihnen doch gesagt, dass er für ein Interview nicht bereitsteht.
Frage: Also kein Interview.
Antwort: Das hat er so mitgeteilt."
Die deutschen Industrie- und Handelskammern haben jetzt sämtliche deutschen Firmen angeschrieben, um sie zur Teilnahme an der Stiftungsinitiative zu bewegen - egal ob sie Zwangsarbeiter beschäftigt haben oder nicht. In Berlin antworteten allerdings nur 100 von 7000 angeschriebenen Firmen. Ein klägliches Ergebnis.
O-Ton Werner Gegenbauer, IHK Berlin:
"Man braucht es nicht zu beschönigen. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin wollen und hin müssen. Und wir brauchen womöglich ein deutlich größeres Zeitfenster, als wir es bisher zur Verfügung hatten."
Bis zum Sommer wollte die Stiftungsinitiative fünf Milliarden Mark zusammen haben, doch bis jetzt sind es gerade mal drei. Die Stiftungsinitiative verliert langsam die Geduld.
O-Ton Wolfgang Gibowski Appell:
"Beitreten und zwar ganz schnell beitreten. Wir kommen nicht aus ohne diese Firmen. Uns fehlen noch zwei Milliarden. Das ist sehr viel Geld - 2000 Millionen. Und wir brauchen alle deutschen Firmen die wirtschaften. Wir sitzen alle in einem Boot."
Fast alle Firmen, die vor dem 2. Weltkrieg existierten, haben Zwangsarbeiter beschäftigt. Hier eine von Kontraste recherchierte Liste von Firmen, auf deren Gelände Zwangsarbeiter untergebracht waren. Diese Firmen sind nicht der Stiftungsinitiative beigetreten. Ihr Hauptargument: fehlende Rechtssicherheit. Sie fürchten, selbst wenn sie in den Fonds eingezahlt haben, doch in ein paar Jahren in den USA verklagt zu werden.
Die Stiftungsinitiative hält diese Argumentation nur für einen Vorwand.
O-Ton Wolfgang Gibowski:
"Nun es ist ganz klar, daß wir die Rechtssicherheit irgendwann brauchen. Ohne Rechtssicherheit wird es kein Gesetz geben und ohne Stiftung wird es überhaupt nichts geben. In so fern ist klar, die Rechtssicherheit ist ein wichtiges Argument. Auf der anderen Seite müßte diesen firmen auch ganz klar sein - deswegen glaube ich auch, dass es sich hier bei manchen Firmen um Ausreden handelt - dass wir am Ende auch diese Rechtssicherheit erreichen werden. Wenn wir jetzt mit dem einen auf das andere warten, dann sind am Schluß alle tot.""
Viele Firmen spielen nur auf Zeit, in der Hoffnung darauf, daß andere zahlen. Denn eigentlich tragen sie überhaupt gar kein Risiko. "
O-Ton Gibowski:
"Für den Fall das irgendwas schiefgehen sollte, was nicht der fall sein wird, dann würde das ganze Geld mit Zinsen zurückgezahlt werden."
Die Gummiwerke Fulda feiern100-jähriges Bestehen. Riesen-Fete mit Ramba Zamba. 1962 wurde die Firma vom amerikanischen Good-Year Konzern übernommen. In den vierziger Jahren arbeiteten hier hunderte von Zwangsarbeitern. Doch dieses Kapitel der Geschichte wird einfach ausgespart.
O-Töne Frage:
"Wir suchen hier das Informationszentrum für Zwangsarbeiter - wo ist das?" Antwort Ordenrin: "Keine Ahnung." Frage: "Wer weiß das?" Antwort: Keine Ahnung, da müssen sie einfach mal rumfragen."
Frage an den nächsten Passanten: "Haben sie sich hier auf dem Gelände über die NS-Zwangsarbeiter informiert?" Antwort: "ne". Frage: "Warum?" Antwort: "interessiert mich nicht"
Nächster Passant: "Warum, warum. Ich dachte hier wird mal was bildlich aufgestellt, aber nichts"
Auch in dem schmucken Bildband über die 100jährige Firmengeschichte, kein Wort zu den Zwangsarbeitern in den vierziger Jahren. Warum nicht.
O-Ton Bernd J. Hoffmann, Geschäftsführung Gummiwerke Fulda:
"Ich bin zwanzig Jahre in dieser Unternehmung. Selbst nie damit konfrontiert worden. Das Thema war gar keine Thema. Das Thema wird stigmatisiert. Ich weiß das. Aber es war gar kein Thema. Wir haben hundert Jahre auch etwas anderes getrieben als nur Zwangsarbeiter zu unterhalten. Ich denke wir haben hier einen hervorragenden Job gemacht - auch vorher schon."
Der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft ist die Firma nicht beigetreten. Der amerikanische Mutterkonzern fühlt sich bei der Zwangsarbeiterentschädigung überhaupt nicht angesprochen. Die Zugehörigkeit zu Good-Year dient sogar nun als schöne Ausrede, um nicht zahlen zu müssen.
O-Ton Bern. J. Hoffmann:
"Als Amerikaner muß ich natürlich sagen, haben wir keinerlei Verantwortung an der Sache - ganz im Gegenteil: Die Amerikaner waren die, die Deutschland befreit haben von der Situation, in der es war. Und der Krieg wurde ja erst durch die Amerikaner in der Weise beendet, wie er beendet wurde. Insofern kann man natürlich eine amerikanische Unternehmung nun nicht zur Rechenschaft ziehen, auch juristisch nicht zur Rechenschaft ziehen, das erst seit 62 das Eigentum hatte."
100 Jahre Deutsche Tradition bei der Jubelfeier. Inpuncto Zwangsarbei-terentschädigung fühlt man sich aber lieber als Amerikaner.
O-Ton Wolfgang Gibowski:
"Völliger Unfug. Das sind deutsche Firmen auf deutschen Boden. Damit gehören sie zur deutschen Wirtschaft. die Firmen sind genauso aufgerufen, wie Firmen, die in deutschen, französischem oder schwedischem Besitz sind."
Zweites Beispiel, die "John Deere"Traktorenfabrik, früher "Heinrich Lanz" in Mannheim, heute ebenfalls in amerikanischem Besitz. 1000 Zwangsarbeiter arbeiten hier. Die Geschäftsleitung verweigert eine Stellungnahme vor der Kamera. Allerdings: Die Belegschaft steht zu der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft. Der Betriebsratsvorsitzende äußert sich - vor dem Werkstor.
O-Ton Rainer Wietstock, Betriebsrat John Deere Deutschland:
"Die Position der Geschäftsleitung ist Rechtssicherheit und abwarten. Unsere Position ist: Rechtssicherheit ist vorhanden. Es gab Zwangsarbeit bei "Heinrich Lanz". Und da gibt es eine moralische Verpflichtung. Da sind deutsche Beschäftigten moralisch dazu verpflichtet, der moralischen Verpflichtung unserer Vorgenerationen nachzuvollziehen."
Ausgetragen wird das Taktieren der Firmen auf dem Rücken der Betroffenen. Anna Wild war Zwangsarbeiterin bei Heinrich Lanz. Sie wurde 1942 als junges Mädchen aus der Ukraine verschleppt, ihre Familie mußte sie zurücklassen. Bis heute ist sie nicht entschädigt worden für das erlittene Unrecht, auch nicht vom neuen Eigentümer.
O-Ton Anna Wild:
"John Deere - da habe ich auch einen Antrag gestellt - nicht gekriegt. Und dann habe ich noch einen normalen Wiedergutmachungsantrag gestellt. Nicht gekriegt.
Knapp drei Jahre lang lebte Anna Wild bewacht in einer Baracke auf dem Werksgelände der Heinrich Lanz-Traktorenfabrik, arbeitete unter härtesten Bedingungen.
Frage Reporter:
"Und wenn sie an diese Zeit zurückdenken - erfüllt sie das auch mit Bitterkeit?"
Antwort: "Lieber nicht"
Frage: "Das man sie da einfach so behandelt hat - und kein Mensch hat sie da jemals dafür entschädigt?"
Antwort: "Wäre ich da noch länger geblieben, dann wäre ich verhungert."
O-Ton Frage:
"Will sich keiner äußern zur Stiftungsinitiative? Kein Kommentar?
Bei bekannten Groß-Betrieben wie dem Bierriesen Brau und Brunnen die selbe Reaktion.
Besonders merkwürdig: die "Telefunken-Sendertechnik". Man versichert uns, dass man über den Mutterkonzern "DaimlerChrysler" vertreten sei.
Wir fragen nach bei "DaimlerChrysler". Die Antwort verblüfft uns. Zwar seien Konzerntöchter selbstverständlich durch "DaimlerChrysler" in der Initiative vertreten.
Jedoch: Auf ihre Anfrage können wir Ihnen mitteilen, dass dieses Unternehmen (Telefunken) Ende 1995 unseren Konzernverbund verlassen hat.
Also auch nicht über "DaimlerChrysler" vertreten sein kann.
Über die glatte Lüge wollen wir gerne mit der Telefunken Geschäftsleitung reden - ohne Erfolg
O-Ton Frage:
"Wir wollen gerne zu Herr Gräff, ist er da?
Antwort: Er hat ihnen doch gesagt, dass er für ein Interview nicht bereitsteht.
Frage: Also kein Interview.
Antwort: Das hat er so mitgeteilt."
Die deutschen Industrie- und Handelskammern haben jetzt sämtliche deutschen Firmen angeschrieben, um sie zur Teilnahme an der Stiftungsinitiative zu bewegen - egal ob sie Zwangsarbeiter beschäftigt haben oder nicht. In Berlin antworteten allerdings nur 100 von 7000 angeschriebenen Firmen. Ein klägliches Ergebnis.
O-Ton Werner Gegenbauer, IHK Berlin:
"Man braucht es nicht zu beschönigen. Wir sind noch lange nicht da, wo wir hin wollen und hin müssen. Und wir brauchen womöglich ein deutlich größeres Zeitfenster, als wir es bisher zur Verfügung hatten."
Bis zum Sommer wollte die Stiftungsinitiative fünf Milliarden Mark zusammen haben, doch bis jetzt sind es gerade mal drei. Die Stiftungsinitiative verliert langsam die Geduld.
O-Ton Wolfgang Gibowski Appell:
"Beitreten und zwar ganz schnell beitreten. Wir kommen nicht aus ohne diese Firmen. Uns fehlen noch zwei Milliarden. Das ist sehr viel Geld - 2000 Millionen. Und wir brauchen alle deutschen Firmen die wirtschaften. Wir sitzen alle in einem Boot."
Fast alle Firmen, die vor dem 2. Weltkrieg existierten, haben Zwangsarbeiter beschäftigt. Hier eine von Kontraste recherchierte Liste von Firmen, auf deren Gelände Zwangsarbeiter untergebracht waren. Diese Firmen sind nicht der Stiftungsinitiative beigetreten. Ihr Hauptargument: fehlende Rechtssicherheit. Sie fürchten, selbst wenn sie in den Fonds eingezahlt haben, doch in ein paar Jahren in den USA verklagt zu werden.
Die Stiftungsinitiative hält diese Argumentation nur für einen Vorwand.
O-Ton Wolfgang Gibowski:
"Nun es ist ganz klar, daß wir die Rechtssicherheit irgendwann brauchen. Ohne Rechtssicherheit wird es kein Gesetz geben und ohne Stiftung wird es überhaupt nichts geben. In so fern ist klar, die Rechtssicherheit ist ein wichtiges Argument. Auf der anderen Seite müßte diesen firmen auch ganz klar sein - deswegen glaube ich auch, dass es sich hier bei manchen Firmen um Ausreden handelt - dass wir am Ende auch diese Rechtssicherheit erreichen werden. Wenn wir jetzt mit dem einen auf das andere warten, dann sind am Schluß alle tot.""
Viele Firmen spielen nur auf Zeit, in der Hoffnung darauf, daß andere zahlen. Denn eigentlich tragen sie überhaupt gar kein Risiko. "
O-Ton Gibowski:
"Für den Fall das irgendwas schiefgehen sollte, was nicht der fall sein wird, dann würde das ganze Geld mit Zinsen zurückgezahlt werden."
Die Gummiwerke Fulda feiern100-jähriges Bestehen. Riesen-Fete mit Ramba Zamba. 1962 wurde die Firma vom amerikanischen Good-Year Konzern übernommen. In den vierziger Jahren arbeiteten hier hunderte von Zwangsarbeitern. Doch dieses Kapitel der Geschichte wird einfach ausgespart.
O-Töne Frage:
"Wir suchen hier das Informationszentrum für Zwangsarbeiter - wo ist das?" Antwort Ordenrin: "Keine Ahnung." Frage: "Wer weiß das?" Antwort: Keine Ahnung, da müssen sie einfach mal rumfragen."
Frage an den nächsten Passanten: "Haben sie sich hier auf dem Gelände über die NS-Zwangsarbeiter informiert?" Antwort: "ne". Frage: "Warum?" Antwort: "interessiert mich nicht"
Nächster Passant: "Warum, warum. Ich dachte hier wird mal was bildlich aufgestellt, aber nichts"
Auch in dem schmucken Bildband über die 100jährige Firmengeschichte, kein Wort zu den Zwangsarbeitern in den vierziger Jahren. Warum nicht.
O-Ton Bernd J. Hoffmann, Geschäftsführung Gummiwerke Fulda:
"Ich bin zwanzig Jahre in dieser Unternehmung. Selbst nie damit konfrontiert worden. Das Thema war gar keine Thema. Das Thema wird stigmatisiert. Ich weiß das. Aber es war gar kein Thema. Wir haben hundert Jahre auch etwas anderes getrieben als nur Zwangsarbeiter zu unterhalten. Ich denke wir haben hier einen hervorragenden Job gemacht - auch vorher schon."
Der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft ist die Firma nicht beigetreten. Der amerikanische Mutterkonzern fühlt sich bei der Zwangsarbeiterentschädigung überhaupt nicht angesprochen. Die Zugehörigkeit zu Good-Year dient sogar nun als schöne Ausrede, um nicht zahlen zu müssen.
O-Ton Bern. J. Hoffmann:
"Als Amerikaner muß ich natürlich sagen, haben wir keinerlei Verantwortung an der Sache - ganz im Gegenteil: Die Amerikaner waren die, die Deutschland befreit haben von der Situation, in der es war. Und der Krieg wurde ja erst durch die Amerikaner in der Weise beendet, wie er beendet wurde. Insofern kann man natürlich eine amerikanische Unternehmung nun nicht zur Rechenschaft ziehen, auch juristisch nicht zur Rechenschaft ziehen, das erst seit 62 das Eigentum hatte."
100 Jahre Deutsche Tradition bei der Jubelfeier. Inpuncto Zwangsarbei-terentschädigung fühlt man sich aber lieber als Amerikaner.
O-Ton Wolfgang Gibowski:
"Völliger Unfug. Das sind deutsche Firmen auf deutschen Boden. Damit gehören sie zur deutschen Wirtschaft. die Firmen sind genauso aufgerufen, wie Firmen, die in deutschen, französischem oder schwedischem Besitz sind."
Zweites Beispiel, die "John Deere"Traktorenfabrik, früher "Heinrich Lanz" in Mannheim, heute ebenfalls in amerikanischem Besitz. 1000 Zwangsarbeiter arbeiten hier. Die Geschäftsleitung verweigert eine Stellungnahme vor der Kamera. Allerdings: Die Belegschaft steht zu der Stiftungsinitiative der deutschen Wirtschaft. Der Betriebsratsvorsitzende äußert sich - vor dem Werkstor.
O-Ton Rainer Wietstock, Betriebsrat John Deere Deutschland:
"Die Position der Geschäftsleitung ist Rechtssicherheit und abwarten. Unsere Position ist: Rechtssicherheit ist vorhanden. Es gab Zwangsarbeit bei "Heinrich Lanz". Und da gibt es eine moralische Verpflichtung. Da sind deutsche Beschäftigten moralisch dazu verpflichtet, der moralischen Verpflichtung unserer Vorgenerationen nachzuvollziehen."
Ausgetragen wird das Taktieren der Firmen auf dem Rücken der Betroffenen. Anna Wild war Zwangsarbeiterin bei Heinrich Lanz. Sie wurde 1942 als junges Mädchen aus der Ukraine verschleppt, ihre Familie mußte sie zurücklassen. Bis heute ist sie nicht entschädigt worden für das erlittene Unrecht, auch nicht vom neuen Eigentümer.
O-Ton Anna Wild:
"John Deere - da habe ich auch einen Antrag gestellt - nicht gekriegt. Und dann habe ich noch einen normalen Wiedergutmachungsantrag gestellt. Nicht gekriegt.
Knapp drei Jahre lang lebte Anna Wild bewacht in einer Baracke auf dem Werksgelände der Heinrich Lanz-Traktorenfabrik, arbeitete unter härtesten Bedingungen.
Frage Reporter:
"Und wenn sie an diese Zeit zurückdenken - erfüllt sie das auch mit Bitterkeit?"
Antwort: "Lieber nicht"
Frage: "Das man sie da einfach so behandelt hat - und kein Mensch hat sie da jemals dafür entschädigt?"
Antwort: "Wäre ich da noch länger geblieben, dann wäre ich verhungert."